Linktipps der Woche: Sprachhürden, Stagnation und Mangel

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Stagnation in Österreich
Warum geht die Gesundheitsreform in Österreich nicht schneller voran? Diese und andere Fragen zur Entwicklung des Gesundheitssystems hat die Presse in einem Interview mit Prof. David Matusiewicz aufgearbeitet.
Das ganze Interview mit unserem Vizepräsidenten auf presse.com

Public Health 2.0: Die Gesundheit des Planeten
Diese Woche haben die Vereinten Nationen 17 Visionen und 168 Ziele festgelegt, die zusammen die Sustainable Development Goals für einen gesünderen Planeten ergeben. Noch viel wichtiger als spezifische Aktionspläne sei hierbei jedoch die Erkenntnis, wie die einzelnen Aspekte miteinander verbunden sind. Zum Beispiel wirkt sich Umweltverschmutzung auf das Klima aus und dieses wiederum auf die Gesundheit des Menschen.
Mehr in der Huffington Post

Medizinische Grundversorgung als Basis für stärkere Gesundheitssysteme
Letzte Woche hat sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen damit beschäftigt, gemeinsam Lösungen dafür zu finden, wie zukünftige Epidemien verhindern werden können.
Zum Artikel im Herald

Sprachhürden für syrische Ärzte
Auch im Hinblick auf den Pflegenotstand in Deutschland setzen viele Politiker auf eine erfolgreiche Flüchtlingspolitik. Doch die Flüchtlinge müssen nicht nur Deutsch lernen, sie müssen eine Fachsprache erlernen. Durch spezielle Deutschkurse für das Gesundheitswesen soll das möglich gemacht werden.
Was gelernt werden muss und wo das möglich ist, erklärt die Welt

Ärztemangel
Viele Notunterkünfte für Flüchtlinge funktionieren lediglich notdürftig und sind auch medizinisch unterversorgt. Daher helfen immer auch pensionierte Ärzte dabei, die Patienten zu versorgen. In Wetzlar hat sich sogar eine ganze „Rentnergang“ zusammengefunden.
Mehr dazu in der Ärztezeitung

Neuer Studiengang in Berlin
Gesundheitsthemen rücken auch an den deutschen Hochschulen immer mehr in den Fokus. Mittlerweile gibt es neben dem klassischen Medizinstudium zahlreiche Studiengänge, die sich mit dem Gesundheitswesen beschäftigen. Die Berlin School of Public Health richtet nun einen neuen Studiengang ein: den zweijährigen Master of Science in Public Health, mit dem Ziel, „dem gestiegenen Bedarf an akademisch qualifiziertem Personal für die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung zu begegnen.“

Qualitätssicherung des Entlassmanagements
Kontinuierliche Versorgung der Patienten im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt: Die Qualität dieser will das Qualitätsinstitut AQUA mit einem neuen Konzept sichern. Das Konzept konzentriert sich auf die patientenrelevanten Endpunkte „ungeplante Wiederaufnahmen“, „ambulante Notfallbehandlungen“, „Versorgungslücken nach der Beendigung des Krankenhausaufenthalts“ sowie „Selbstbestimmtheit und Kompetenz des Patienten im Versorgungsprozess“.
Mehr im Ärzteblatt

 

Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.