Gleicher Schutz für alle Arten? Und warum?

Unter Naturschützern erhält man auf die Frage, welche Arten vor der Ausrottung geschützt werden sollen, selten eine andere Antwort als: alle, und zwar alle gleichermaßen. Aber warum? Warum alle Arten? Warum alle gleichermaßen?   Auf zeit.de erschien ein Artikel unter der Überschrift „Gleicher Schutz für alle!“: „Die gefühlte Artenvielfalt in unserer Umwelt scheint seit Jahren unverändert. Wir füttern jedes Jahr Tauben, Sperlinge und Enten im Park. Wir rücken immer wieder Gänseblümchen und Löwenzahn im Vorgarten mit der Jätekralle zu Leibe.weiter

Plädoyer für mehr ambulante Krankenhausleistungen

„Je mehr Studien das KV-System über angeblich vermeidbare Krankenhausaufenthalte vorlegt, umso deutlicher werden die Unzulänglichkeiten des Systems bei der Wahrnehmung des Sicherstellungsauftrags für die ambulante Versorgung“, erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), anlässlich der Vorstellung einer vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) finanzierten Studie. Es ist unbestritten, dass mehr Leistungen ambulant erbracht werden könnten, wenn die ambulanten Leistungserbringungsstrukturen dies ermöglichen würden. „Doch das Gutachten zeigt ja richtig auf, dass die Bedingungen für die zeitgerechte und effektive ambulante Erbringung im KV-System nicht gegeben sind. Dies wird mit mehr als zehn Millionen Fällen in den Krankenhaus Notfallambulanzen deutlich. Auch die Terminprobleme von Patienten bei Fachärzten machen deutlich, dass die Versorgung nicht gewährleistet wird. Bei allen Vorbehalten gegen die Methodik dieser Potenzialanalyse kann aus DKG-Sicht doch nur der Schluss gezogen werden, dass die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten der Krankenhäuser deutlich stärker genutzt werden müssen. Es ist also ein klares Plädoyer für die Öffnung der Krankenhäuser z. B. für die ambulante spezialärztliche Versorgung und die Versorgung geriatrischer Patienten in entsprechenden Institutsambulanzen. Im Widerspruch dazu steht das wirkliche Handeln des KV-Systems, wenn es um die Erweiterung der ambulanten Leistungen von Krankenhäusern geht“, so Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Die 20 Best Practice-Ansätze „guter“ Organisation in Arztpraxen: Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft

Dieses Buch der Serie „Fünf-Minuten-Facts&Figures“ zeigt auf der Basis von Praxisanalyse-Ergebnissen, welche Best Practice-Organisationsprinzipien in Arztpraxen mit sehr gut funktionierender Praxisorganisation eingesetzt werden. Die 20 Best Practice-Ansätze „guter“ Organisation in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft

adesso und BITMARCK erweitern ihre Partnerschaft mit Fokus auf Digitalisierung – gemeinsame Webseite www.gkv-vernetzt.de ins Leben gerufen

Der IT-Dienstleister adesso AG und BITMARCK, Full-Service-Anbieter im IT-Markt der gesetzlichen Krankenversicherung, haben ihre strategische Kooperation erweitert. Gemeinsam unterstützen die beiden Unternehmen Krankenkassen nun auch bei der digitalen Transformation. Im Zentrum steht dabei die Realisierung von Online-Geschäftsstellen. Weitere Informationen zur digitalen Transformation von gesetzlichen Krankenkassen stehen auf der von BITMARCK, adesso und weiteren Partnern gemeinsam betriebenen Website www.gkv-vernetzt.de. Eine Online-Geschäftsstelle ist für viele Krankenkassen ein zentraler Baustein der digitalen Transformation. Sie ermöglicht schnelle Kanäle, kostengünstige Transaktionen und einen durchgängigen kundenorientierten Service. Die Software bitGo_GS von BITMARCK bildet alle wichtigen Funktionen einer solchen Online-Geschäftsstelle ab und ist nahtlos mit den Krankenkassen-Lösungen des Unternehmens integriert. Im Rahmen der Partnerschaft mit BITMARCK übernimmt adesso ab sofort auch Beratungsleistungen zu bitGo_GS, führt die Software ein und nimmt kundenindividuelle Anpassungen vor. Krankenkassen profitieren dabei unter anderem von dem umfassenden Branchen-Know-how des IT-Dienstleisters, zu dessen langjährigen Zielmärkten das Gesundheitswesen zählt. Sie erhalten außerdem besondere Angebote für die Nutzung des führenden Content Management Systems FirstSpirit der adesso-Tochter e-Spirit AG, auf dem die Oberflächen-Darstellung von bitGo_GS basiert. Breite Unterstützung der Krankenkassen im digitalen Bereich Neben der Realisierung von Online-Geschäftsstellen unterstützen adesso und BITMARCK die Krankenkassen gemeinsam bei weiteren wichtigen Themen der digitalen Transformation. Dazu zählen die zielgruppenadäquate Individualisierung der gesamten Internetpräsenz, Beratung zu allen Fragen des Digitalen Marketings, die Umsetzung mobiler Lösungen, die ganzheitliche Automatisierung von Prozessen oder das übergreifende Projektmanagement aller Vorhaben im Umfeld Digitalisierung. „Die digitale Transformation stellt die gesetzlichen Krankenversicherer vor große Herausforderungen“, so Andreas Hitzbleck, Leiter Line of Business Health bei adesso. „Sie müssen den Versicherten in den Mittelpunkt all ihrer Geschäftstätigkeit stellen. Gemeinsam mit BITMARCK gewährleisten wir dies mit Hilfe professioneller Beratung und passgenauer, leistungsfähiger IT-Lösungen.“ „Die Online-Geschäftsstelle entwickelt sich zum digitalen Flagship Store einer Krankenkasse“ „Auf der neuen Webseite www.gkv-vernetzt.de zeigen wir, wie Krankenkassen bereits jetzt mit existierenden Produkten und Lösungen die Betreuung und den Service von Versicherten verbessern und auf ‚digitales Niveau‘ heben können. Die bitGo-Produkte spielen vor diesem Hintergrund eine zentrale Rolle, da die Online-Geschäftsstelle sich immer mehr zum digitalen Flagship Store einer Krankenkasse entwickelt. Im Rahmen der erweiterten Partnerschaft mit adesso können wir diese und weitere Bedürfnisse unserer Kunden, die sich aus dem Markttrend der Digitalisierung ergeben, noch besser und individueller abdecken“, erläutert Beate Braun, Bereichsleiterin Software-Entwicklung bei BITMARCK. Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe

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KV Telematik und bvitg ziehen an einem Strang: Gemeinsamer Workshop zum eArztbrief

Die elektronische Übermittlung des Arztbriefs ist eine wesentliche Forderung des geplanten E-Health-Gesetzes. Von Anbieterseite steht diesem Konzept nichts mehr im Wege: In einem gemeinsamen Workshop der KV Telematik GmbH (KVTG) und des Bundesverbands Gesundheits-IT – bvitg e.V. werden die Systeme von rund 20 Praxissoftware-Anbietern im November final für den Einsatz vorbereitet. Ziel des „Interoperabilitätsworkshop eArztbrief“ ist die Sicherstellung des reibungslosen Datenaustauschs zwischen Systemen unterschiedlicher Hersteller mit KV-Connect und den Systemen untereinander. Die eingeladenen Unternehmen haben im Rahmen des KVTG-Audits bereits belegt, dass ihre Lösungen mit KV-Connect kommunizieren können, nun soll der reibungslose Echtstart geprobt werden. Zu diesem Zwecke werden die Unternehmen Test-Arztbriefe erzeugen, die dann untereinander versendet und empfangen werden, um die gegenseitige Kompatibilität unter Beweis zu stellen. „Als Vertreter der Industrie haben wir naturgemäß ein großes Interesse an einer überzeugenden Einführung des eArztbriefs. Unsere Mitgliedsunternehmen haben sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und entsprechend interoperable Lösungen entwickelt. Im Rahmen des gemeinsamen Workshops zum eArztbrief können wir nun unter Beweis stellen, dass diese Lösungen herstellerneutral funktionieren und den eArztbrief auch via KV-Connect hervorragend unterstützen“, erklärt Ekkehard Mittelstaedt, Geschäftsführer des bvitg. „Durch die Förderung im E-Health-Gesetz unterstützt der Gesetzgeber die elektronische Kommunikation zwischen Ärzten. Via KV-Connect kann dieser elektronische Austausch herstellerunabhängig erfolgen. Dies ist für die tägliche Arbeit in der Praxis wichtig. Zusätzlich zum KVTG-Audit und dem Feldtest mit 700 Ärzten in 26 Arztnetzen wird uns der gemeinsame Workshop mit dem bvitg helfen, den niedergelassenen Ärzten ein funktional einwandfreies System zur Verfügung zu stellen“, erläutert Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der KV Telematik GmbH. Die Kooperation von KVTG und bvitg sendet darüber hinaus ein positives Signal in Richtung der künftigen Nutzer, stellt sie doch die Bereitschaft aller Beteiligten unter Beweis, das Projekt gemeinschaftlich zum Erfolg zu führen. Der Workshop findet vom 11.-12. November 2015 in Berlin statt, die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ausschließlich Unternehmen vorbehalten, welche das eArztbrief KVTG-Audit für den eArztbrief via KV-Connect erfolgreich absolviert haben. Pressemitteilung des Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V.

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Ferien mit Familie Pharmama – Tag 6

Heute Frühpirsch. Wir wollten früh, also bekommen wir das auch: aufstehen vor dem Frühstück und Abfahrt um 6 Uhr. Es wird gerade hell. Ich glaube wir haben unsere Führer damit etwas überrascht, zumindest den Guide. Er meinte erst, wir starten um 8 Uhr. Ich konnte ihn dann via Fahrer überzeugen, dass wir lieber 2 kurze […]

Wie Praxisteams sich durch eine falsche Sichtweise ihre Arbeit selbst erschweren

Druck von außen
 Hektik, Stress, Demotivation und Burn-Out: für viele Praxisteams sind diese Begriffe tägliche Realität. Und die Ursachen ihrer Misere sind schnell ausgemacht: vor allem zunehmende administrative Anforderungen und steigende Patientenanforderungen tragen dazu bei, dass der Arbeitsalltag zur Qual wird. Die Praxen als Problemursache
 Untersucht man die Arbeit von Praxisteams, die über derartige Situationen […]

Impfstoffe werden knapp – nicht nur bei der Grippeimpfung. Der BVKJ schlägt Alarm.

“Kinder- und Jugendärzte fordern: Politik muss Versorgung mit Impfstoffen sicherstellen Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) ist in großer Sorge. Niedergelassene Kinder- und Jugendärzte überall in Deutschland melden, dass sie in den Gemeinschaftsunterkünften und in ihren Praxen zahlreiche unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ohne Impfdokumente sehen, die unbedingt geimpft werden müssen. Viele von ihnen sind noch […]