Leicht bewölkt. 9 bis 14 Grad. Trocken. 15.000 Läufer, davon 1.752 Staffeln. 400.000 Besucher an der Strecke.
Vier Vitos Mannschaften waren dabei. Vor dem Startschuss trafen wir uns vor der Festhalle. In der Festhalle sollten wir uns ein paar Stunden später feiern lassen. Langsam füllt sich die Startzone mit Tausenden Marathonis. Dann der Startschuss. Von unserer Warte aus ist zunächst keine Veränderung zu sehen. Dann kommt ganz langsam Bewegung in die große Menschenschlange.
Eine halbe Stunde später reihen sich die ersten Staffelläufer in die Startzone ein. Die können in wunderbarer Frankfurter Kulisse, angefeuert von begeisterten Zuschauern, die erste Teilstrecke über 12,5 km absolvieren.
Währenddessen verteilen sich die drei folgenden Läufer auf ihre Wechselzonen. Das ist kein leichtes Unterfangen, wenn das Tausende gleichzeitig tun. Platzangst darf niemand haben, der eingezwängt in U- und S-Bahn ein paar Haltestellen aushalten muss.
Dann beginnt das gespannte Warten auf den Vorläufer. Währenddessen sind wir alle beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der die ersten Marathonis an uns vorbeirauschen. Die Stimmung ist heiter und locker. Sobald die ersten Staffelläufer ablösen, steigt der eigene Adrenalinspiegel.
Dann ist es plötzlich soweit. Eingereiht in zwischen frischen Staffelläufern und nicht mehr ganz so frischen Marathonis absolvieren der 2. Läufer: 6,5 km , der 3. Läufer: 9,5 km und der 4. Läufer: 13,5 km.
Die große Belohnung ist der Empfang in der Frankfurter Festhalle und die Atmosphäre hinter den Kulissen. Dort erwarten die Zieleinläufer Medaillen, Getränke, Suppe, Obst und freudige Erschöpfung.
Am Frankfurt Marathon teilzunehmen, ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Wohl auch deshalb waren einige Vitos Läufer schon zum wiederholten Male dabei.