Werkstudentin im Bereich Personalmanagement

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Hallo, ich heiße Mareike Schmidt und bin 24 Jahre alt. Aktuell studiere ich Sozialrecht im Bachelorstudiengang und bin Werkstudentin im Personalmanagement bei Vitos Haina.

Vom Praxissemester zur Werkstudententätigkeit

Im Rahmen meines Studiums Sozialrecht habe ich vom September 2014 bis Februar 2015 mein Praxissemester im Personalmanagement bei Vitos Haina absolviert. Ich wurde hier super in der Abteilung aufgenommen und habe mich schnell sehr wohl gefühlt. Die Erfahrungen im Praxissemester haben mir sehr gut gefallen. Als sich mir dann die Möglichkeit bot, neben meinem Studium weiter bei Vitos zu arbeiten, musste ich nicht lange überlegen. Anfangs hat mich zwar noch die Entfernung zwischen meinem Studienort Fulda und Haina skeptisch gemacht. Aber dadurch, dass ich die Arbeitszeit auf ein bis zwei Tage in der Woche legen konnte, war das dann auch kein Problem.

Mein Werdegang

20150908_151253Nach meinem Abitur habe ich ein Jahr in einer Steuerberaterkanzlei gearbeitet. Danach habe ich begonnen, Sozialrecht zu studieren. Während meines Studiums habe ich in der freien Jugendarbeit und in der Projektarbeit bei der Arbeiterwohlfahrt in Fulda gearbeitet. Auch heute engagiere ich mich noch ehrenamtlich in der Jugendarbeit.

Ich habe mich für den Studiengang Sozialrecht entschieden, weil das Sozialrecht eine sehr spannende und vielseitige Materie ist, welche sich im ständigen Wandel befindet. Das Studium ist stark juristisch geprägt, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse sind aber ebenso Bestandteil.

Ein ganz normaler Arbeitstag – Nein, den gibt es nicht

Die arbeitsrechtlichen Gebiete und die Projektarbeit im Bereich Beruf und Familie haben mich sehr angesprochen. Die Beschreibung von meinem Arbeitstag ist gar nicht so einfach, denn den einen Tagesablauf gibt es eigentlich nicht. Ich nehme aufgrund von Gerichtsverfahren oder Projektarbeiten immer andere Tätigkeiten wahr. Es wird also nie langweilig und bleibt jeden Tag aufs Neue spannend. Mir gefallen die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Möglichkeit, neue Sachen auszuprobieren. Die Werkstudententätigkeit bietet mir absolut wichtige Praxiserfahrung.

Durchführung von Projekten

Mein erstes eigenes Projekt war die Planung und Durchführung der Kinder-Ferienbetreuung in den Sommerferien. Durch eine Mitarbeiterbefragung stellte sich heraus, dass sich viele Mitarbeiter ein Foto Blogsolches Angebot wünschen. Ich habe ein Konzept erstellt, passende Räume gesucht, Kontakt mit dem Jugendamt aufgenommen, versicherungsrechtliche Anforderungen geklärt und schließlich drei Betreuer ausgesucht. Das entstandene Angebot umfasste dann eine Ferienbetreuung für 24 Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren. Sie hat am Anfang und am Ende der diesjährigen Sommerferien stattgefunden. Das Angebot wurde von den Mitarbeitern positiv angenommen und förderte für sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Ich arbeite auch im Bewerbermanagement mit, habe während meines Praxissemester an Bewerberauswahlverfahren teilgenommen und bereitete Stellenausschreibungen vor.

Ein großer Aufgabenbereich umfasst die Beurteilung arbeitsrechtlicher, sozialversicherungsrechtlicher, tarifrechtlicher und steuerrechtlicher Fragen und die Teilnahme an Arbeitsgerichtsverfahren.

Abseits der Routine

Neben dem eigentlichen Arbeitsalltag ist es super, Möglichkeiten zu bekommen, sich auch weiterzubilden. Ich habe mich sehr gefreut, an interessanten Fortbildungen teilzunehmen. Das ist als Werkstudentin sicher keine Selbstverständlichkeit. Und auch die Teilnahme an der J. P.-Morgan-Corporate Challenge fand ich sehr schön. Ein echtes „Wir-Gefühl“.