Diese Woche hat der Iter-Rat, welcher die Arbeit der Iter-Organisation gewissermaßen überwacht, den Mitgliedern der verschiedenen Staaten die Iter unterstützen Bericht erstattet. Mit Spannung erwartet war der neue Zeitplan, da bereits seit einiger Zeit klar ist, dass der aktuelle nicht zu halten ist. Auch wenn es kein offizielles Datum für das erste Plasma gibt, so geht man doch allgemein von dem Jahr 2025 aus, was einer Verspätung von ca. 6 Jahren gegenüber dem aktuellen Plan entspricht. Wie konnte es dazu… weiter
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Wahnsinnswoche 2016:38
In dieser Woche 132 Patientenkontakte und 5 Terminausfälle. Regelleistungsvolumen ist voll: diese und nächste Woche arbeite ich nur noch ehrenamtlich.
Auslassversuch nach mehr als 10 Jahren Depotmedikation? Meinetwegen, aber Vorsicht: auch wenn es sich so anfühlt, als bräuchten Sie das Zeug nicht mehr – “Mir geht’s doch ganz gut und die Dämonen sind immer noch da!” – das kann ins Auge gehen. Vor allem, wenn Sie dann ein halbes Jahr später plötzlich anfangen, rituelle Feuer auf ihrem Wohnzimmertisch zu entfachen. Wäre besser gewesen, wenn Sie meinem Vorschlag, doch wieder mit dem Depot anzufangen, gefolgt wären. Dann hätte es wohl kein PsychKG gegeben…
Nein: außerhalb der offenen Sprechstunden können Sie NICHT ohne Termin in die Praxis kommen. Entweder bin ich unterwegs, oder ich habe bereits andere Verpflichtungen.
Captain Obvious: “Ihre Stressreaktion kann ihre Gesundheit langfristig beeinflussen.” (Zehn-Jahres-Studie aus Frankreich). Als Anfänger könnten Sie sich eine App besorgen, um sich wieder zu beruhigen. Oder einfach abschalten. SSRI wirken nämlich nicht so gut, wenn Sie dauernd im Stress sind, oder wenn Sie einen attraktiven Job mit hohem Ansehen haben (vielleicht mit viel Stress???). Oder wenn Sie arbeitslos sind. Mann. Das ist vielleicht kompliziert…
Ist die Behandlung von Depressionen einen Euro am Tag wert?
Einige Krankenkassen versuchen, ihre Mitglieder (auf dem Papier) kränker zu machen, als sie eigentlich sind, um dafür Millionen aus dem Risikostrukturausgleich zu kassieren. Heißt “upcoding” und soll knapp eine Milliarde kosten.
Depressiv? Machen Sie Sport. Gehen Sie aus. Besuchen Sie Ihre Familie. Duschen Sie regelmäßig. Erledigen Sie Ihren Haushalt. Wie, das können Sie nicht? Weil Sie ja depressiv sind? Erm… das nennt sich behavioural activation, kurz BA (nein, nicht dieser BA). Wird wohl zurzeit als billige Alternative zur kognitiven Verhaltenstherapie angepriesen, wirkt aber nicht besser als Homöopathie (nein, Homöopathie wirkt auch nicht).
Immer wieder lieb (und teuer): mit der Praxissoftware auf neue Hardware umziehen. Nächtlicher Spaß am Gerät, das im Auslieferungszustand eine alte Betriebssystemversion mitbringt. Die sich nicht updaten lässt. Nach längerem Grübeln: da war doch mal was, neues Updateverfahren oder so. Ging dann mit offline-update.
Next step: wo war nochmal die DVD mit den Office-Programmen? Gibt’s als Download. 80% der Einstellungen mit MOBackup übertragen, 20% in Handarbeit und Nachtschicht. Praxissoftware rüberkopieren – läuft. Bis auf die Druckereinstellungen… händisch eingetragen für jedes Formular. Archivsoftware installiert und rüberkopiert – Daten nicht gefunden. Nach längerem Grübeln: die Installationsroutine hat das Verzeichnis verbogen. Korrekt nachinstalliert.
Zuletzt: Faxhardware und -software einrichten. Die Fritzbox soll das können: FritzFax4Fritzbox installiert – läuft. Kommt bloß nix bei der Gegenstelle an… wieder runter damit, alte FritzUSB angehängt. Wird nicht erkannt. Nach längerem Grübeln: bei der Installation händisch AVM Fritz!X USB installieren, CAPI-Treiber installieren, FritzFax installieren (wo war nochmal die Original-CD?). Läuft jetzt.
Absacker zum Feierabend: üble Stimmungsmache gegen Ärzte. Kontext: [1] [2] [3] [4]
Hitzefrei
Noch gar nicht lange ist es her, da hatten wir noch tiefster Winter, dann folgten ein paar Wochen vorgezogener November mit sintflutartigem…. Ihr wisst schon… ja, und jetzt… jetzt sind wir plötzlich mit einem Urlaubsflieger in den Sommer katapultiert worden, da, wo wir hin gehören um diese Jahreszeit… endlich… Schwester Paula wischt sich den Schweiß […]
Privatversicherte legen Wert auf Service und Schwerpunkte
Online-Arztsuchen sind für Krankenversicherungen längst Standard. Als Verband haben wir die Stiftung Gesundheit als Provider ausgewählt, weil sie uns die Informationen liefert, die unsere Versicherten interessieren: Angaben zu Service, Sprechstunden, Wartezeiten in der Praxis, Spezialisierungen und mehr.
Auch die Adressqualität der Stiftung Gesundheit überzeugt uns: Wir müssten mehrere Mitarbeiter anstellen, die ausschließlich daran arbeiten, die Adressen auf dem aktuellen Stand zu halten – das könnten wir gar nicht leisten. Da gebietet es die ökonomische Vernunft, die Arzt-Auskunft zu nutzen.