Nahrungsmittel kaufen zu gehen macht irgendwie keinen Spaß mehr. Fleischprodukte erzeugen Krebs, rotes Fleisch sowieso und ach der böse Zucker, der sogar in grünen Smoothies steckt. Was soll man denn da noch essen wenn man seinem Körper etwas Gutes tun will? Sekundäre Pflanzenstoffe sollen ja ganz gut sein. Gut gegen Stress und gut für das Herz. Nur ist davon nicht so wirklich viel in Pflanzen enthalten. Um sich die volle Dröhnung sekundärer Pflanzenstoffe zu geben, müsste man verdammt viel Salat… weiter
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Bakterielle Bio-Konsolidierung
Oh, wie schön! Es ist Sommer. Wenn es am Freitag um 18 Uhr noch freie Parkplätze gibt, bedeutet das, es ist auch Reisezeit. Für uns geht es dieses Jahr an die schöne spanische Küste. Rund um die Gegend von Malaga will ich Tapas Essen und Wein trinken. Aber natürlich kommt man in dieser Gegend nicht umhin sich auch mit der besonderen Architektur vor Ort zu beschäftigen – besonders in Granada. Als Neuseeländer ist mein Mann immer ganz besonders beeindruckt von… weiter
Wiederholungen
fMFA an der Anmeldung: “Sie kommen ja heute zur Impfung, das wäre dann die letzte Kombiimpfung und dazu parallel im anderen Arm die Pneumokokken, sind Sie damit einverstanden?” Mutter: “Ja, ja, klar. Dann hat sie´s hinter sich.” Minuten später im Zimmer: Ich: “So, heute mache ich zwei Impfungen, die Sechsfachimpfung und die letzte Pneumkokken, ok?” […]
Wahnsinnswoche 2019:03
In dieser Woche 117 Patientenkontakte und 14 Terminausfälle an drei Tagen. Bis auf Weiteres habe ich erst in 10-12 Wochen wieder Termine frei.
CSU-Staatssekretär Stephan Mayer versteht die Technologie von Staatstrojanern nicht.
Professor Johannes Buchmann (Theoretische Informatik – Kryptographie und Computeralgebra) prognostiziert, dass in spätestens 30 Jahren alle verschlüsselten Daten offenliegen. Als wichtige Ziele beim Schutz von Gesundheitsdaten nennt er deren Vertraulichkeit (dass nur berechtige Personen die Daten einsehen können) und Integrität (es darf nicht möglich sein, Daten unbemerkt zu ändern). aend 19.1.2019 (paywall)
Der Professor hat aber gemeinsam mit japanischen und kanadischen Partnern einen technologischen Prototypen entwickelt, der eine jahrzehntelange sichere Speicherung sensibler Gesundheitsdaten gewährleisten soll.
Die Fehltage wegen psychischer Erkrankungen sind zwischen 2007 und 2017 um 67,5 Prozent gestiegen. Weitere Informationen beim Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – psyGA und beim Arbeitsschutzportal.
Mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sind gefährliche Eingriffe in die ambulante Medizin geplant: bundesweiter Protesttag am 23.1.2019.
Was ich selbst von dem Gesetzentwurf halte? Nichts. Warum nicht? Es gelten noch immer die Bestimmungen des SGB 5, mit denen verhindert werden soll, dass die Tätigkeit des Leistungserbringers (?) übermäßig ausgedehnt wird. Daraus folgt, dass Arzttermine knapp gehalten werden.
Irgendwann ist den Schlaubergern im Ministerium und darum herum aber aufgefallen, dass ihre sozialgesetzgeberischen Vorgaben Terminknappheit und Terminchaos produzieren. Also haben sie sich überlegt, die wöchentlichen Sprechstundenzeiten der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte von 20 auf 25 Stunden zu erhöhen. Das Ganze müsse natürlich noch diskutiert werden. Gesundheitsminister Spahn (CDU) dann im gleichen Atemzug: es sei müßig, die Diskussion um die Sprechstundenausweitung auf 25 Stunden weiterhin zu diskutieren. Und: “Einfach nur entbudgetieren, das machen wir nicht.” Worüber soll dann noch diskutiert werden? Was ist das für ein Politikstil?
Ich habe meinen Praxisbetrieb so organisiert, dass ich das mir zugestandene Regelleistungsvolumen nicht überschreite, ich also meine Tätigkeit nicht übermäßig ausdehne (was im Übrigen heißen würde, ohne Bezahlung weiterzuarbeiten).
Im Rahmen der von mir angebotenen Notfallsprechstunden kriegen Sie im schlechtesten Fall innerhalb von drei Tagen eine Krisenintervention (Wartezeiten während der Notfallsprechstunden im Durchschnitt 45 Minuten, prinzipiell bis zu drei Stunden, und ganz selten muss ich wegen Überfüllung auch mal jemand wegschicken). Problem dabei: Arbeiten unter Zeitdruck und Hochgeschwindigkeitspsychiatrie decken sich nicht mit meinen und Ihren Qualitätsanforderungen.
Zweites Problem sind die Folgetermine. Es ist nicht absehbar, wann ich mal wieder Folgetermine schneller als nach 10-12 Wochen anbieten kann. Wenn ich jetzt noch Termine über eine Terminservicestelle belegen lassen würde, wäre das Chaos perfekt. Neue Patienten kämen sofort dran, während Patienten, die schon länger hier in Behandlung sind, hinten runterfallen würden. Außerdem wäre das dann schon reine Planwirtschaft, und ich würde meinen Status als Freiberufler verlieren.
Deshalb halte ich nichts von diesem bürokratischen Unfug.
Soulfood: Fatboy Slim – Push The Tempo