Linktipps der Woche: Neuer Studiengang und Ärztinnen liegen im Patientengespräch vorne

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Ethik im Gesundheitswesen
Die Frage, wie sich ethische und ökonomische Ansprüche verbinden lassen, beschäftigt immer mehr auch das Gesundheitswesen. An der Wilhelm-Löhe-Hochschule in Fürth startete deshalb der Master Gesundheitswirtschaft und Ethik. Er wird erstmals im Wintersemester 2015/2016 angeboten und dauert drei Semester.
Mehr Infos bei der Badischen Zeitung

Raucher sollen mehr zahlen
Das australische Gesundheitssystem steckt in der Krise und die Regierung wägt verschiedene Maßnahmen ab, die es retten könnten. So sollen zum Beispiel Raucher in Zukunft mehr für ihre Krankenversicherung bezahlen.
Weitere Zahlen bei der Huffington Post

Ärztinnen punkten im Patientengespräch
Frauen können besser zuhören als Männer. Das galt bisher als Klischee. Eine Studie der Universität Leipzig hat dies für Ärztinnen belegt. Demnach lassen sich weibliche Ärzte mehr Zeit für ihre Patienten und scheinen sich besser einfühlen zu können.
Mehr zur Studie bei der Ärztezeitung

Ineffiziente IT-Systeme
Digitalisierung im Gesundheitswesen schafft erhebliche Risiken für Patienten und Ärzte, meint die junge Welt. Denn mit den aktuellen ineffizienten IT-Systemen sei dauerhaft kein erfolgreicher Krankenhausbetrieb möglich. Auch in Arztpraxen würden erhebliche Defizite beim Datenschutz bestehen, die jederzeit durch einen Angriff Kontrolle über den Rechner und sämtliche damit verbundene medizintechnische Geräte verlieren können. Was meint ihr dazu?

Sterbehilfe abgeschmettert
Mit einer überraschenden Mehrheit von 233 gegen neun Stimmen hat der Bundestag ein Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe bestimmt. Dabei geht es um
organisierten, also auf Wiederholung angelegten, ärztlich assistierten Suizid, der in Zukunft mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden soll.
Zum Ergebnis in der Ärztezeitung

Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.