Kaum hatte ich mir einige Tage #Blogpause vorgenommen, explodierten sich die Terrorattentate von Paris in unsere westlichen – auch meine – Wahrnehmungen. Nicht, dass der Terror je weg gewesen wäre – doch in den vergangenen Wochen trafen die Bomben und Selbstmordattentäter Menschen in Beirut und Ankara, in Baghdad oder Kafranbel (usw.) und töten Dutzende, Hunderte von Menschen, ohne wirklich in unseren Alltag zu dringen. Doch jetzt ist der Terror auch “bei uns”, in einer Hauptstadt Europas, in unserem Nachbarland angekommen. Marion Mahnke ist Religionswissenschaftlerin und Pädagogin, tätig als Coach, und sie bot mir und damit uns den folgenden Gastbeitrag an. Solange Marion möchte, werde ich auch den Kommentarbereich moderieren.
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14. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 2 im Live-Ticker
9.09 Uhr: Moderator Karl-Dieter Möller begrüßt alle Anwesenden zum zweiten Tag des Deutschen Medizinrechtstages. Er leitet zum Gewinner des Medizin-Management-Preises 2012 über – das Forensikon.
9.14 Uhr: Sogar etwas vor der Zeit beginnt Rechtsanwalt Dr. Oliver Pramann mit seinem Vortrag zum Thema: “Onlinedienste zum Kinderschutz am Beispiel des Forensikon”. Das Forensikon ist eine interdisziplinäre Kooperation aus Politik, Wirtschaft und Behörden. Die Online-Plattform soll niedergelassenen Ärzten Sicherheit für das weitere Vorgehen bei Verdachtesfällen von Kindesmissbrauchs geben. Unterstützung erhalten sie dabei von Rechtsmedizinern. Denn es geht nicht um Hilfe bei der Art der Behandlung, sondern im Mittelpunkt stehen die nächsten Schritte – beispielsweise Einschaltung der Polizei oder Meldung an das Jugendamt usw.
9.28 Uhr: “Es gibt kein Behandlungsverhältnis zwischen Patient und beratendem Rechtsmediziner”, so Dr. Pramann. Mithilfe von Telekonsultationen kann der behandelnde Arzt erstmals seine selbst gestellte Diagnose absichern.