Studie: Die Erwärmungs“pause“ war von vornherein ein Mythos

Seit Jahren weisen wir in der KlimaLounge immer wieder darauf hin: eine irgendwie signifikante “Pause” in der globalen Erwärmung gibt es nicht, nicht einmal eine signifikante Verlangsamung, sondern lediglich die üblichen Schwankungen. Hier berichtet Stephan Lewandowsky von seiner gerade by Nature Scientific Reports erschienenen Metastudie dazu. Gastbeitrag von Stephan Lewandowsky Die Idee, dass die globale Erwärmung aufgehört habe, ist seit mindestens 2006 eines der Lieblingsargumente der Klimaschutzgegner. Dieses Narrativ entstand zunächst in Blogs, wurde dann von Teilen der Medien übernommenweiter

Wie man die Apothekerin ärgerlich macht

Es gibt weniges was die Kunden / Patienten in der Apotheke sagen oder machen, das mich wirklich nervt. Meistens habe ich Verständnis – immerhin hat jeder sein Päcklein zu tragen und die Leute kommen oft nicht aus reiner Freude in die Apotheke. Aber dennoch … Schlechte Manieren ist eines davon. Machtdemonstrationen – Mobbing zum Beispiel. […]

Gesundmed.de: Das neue Gesundheitsportal von medproduction

Fundiertes Wissen aus verschiedenen Bereichen der Medizin verständlich darstellen – das ist eine der Kernkompetenzen von medproduction. Dem vielfältigen Angebot aus Medizin- Lexika, Glossaren, Selbsttests und aktuellen Beiträgen widmet medproduction nun ein eigenes Portal: Auf gesundmed.de finden Gesundheitsinteressierte valide Informationen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit. Die neu gestaltete, übersichtliche Darstellung der Inhalte erleichtert nicht […]

eHealth: Über den Wolken lauert das Grauen

Eine Exploration zur Messe-Erfolgskontrolle Um eHealth-Lösungen passgenau auszuwählen und einzusetzen, benötigen niedergelassene Ärzte eine Vielzahl von Informationen. Eine Gelegenheit, einen kondensierten Einblick in die Materie zu erhalten, war die MEDICA. Im Vorfeld des Messebesuches wurde eine Gruppe von Ärzten, die an Cloud-basierten Softwarelösungen für ihr Praxismanagement interessiert waren, gefragt, welche Erwartungen sie an den Informations-Input […]

Auf Einsteins Spuren am 25. November 2015

Heute ist also der Stichtag – geht man nach Einreichung des entsprechenden Artikels, der 100. Geburtstag von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. Die Vorgeschichte hatte ich in Einstein-Jubiläum: 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie ja schon näher beleuchtet, die Frage der Priorität für den allerletzten Schritt in Wer war zuerst da? Einstein oder Hilbert? Eine Sitzung vor 100 Jahren Von der Vorstellung, dass Einstein am 25. November 1915 in der Sitzung der naturwissenschaftlich-mathematischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin einen entsprechenden Vortragweiter

Zombiedämmerung

Fangen wir mit einem Klischee an: Wohin man auch schaut, Zombies. Comic, Film, TV – vor allem TV, alle setzen auf Zombies. Sicherlich muss man nicht mehr im Hinterzimmer nach ihnen fragen, wie noch in den frühen 1980ern, als die ‘video nasties’ bestenfalls unter dem Ladentisch verkauft wurden durften, meist noch geschnitten. Wenn sie nicht gleich beschlagnahmt wurden.

TK-Chef: Finanzausgleich fördert Krankheit statt Prävention

Der größte Teil der Gesundheitsausgaben hierzulande – Schätzungen gehen von bis zu 70 Prozent aus – entfällt auf die Behandlung sogenannter Zivilisationskrankheiten. Dazu gehören zum Beispiel Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Rückenbeschwerden. Allen gemeinsam ist, dass sie oft lebensstilbedingt und damit eigentlich vermeidbar sind – hervorgerufen durch ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Stress. Mit einer gesünderen Lebensweise ließe sich nach Ansicht der Techniker Krankenkasse (TK) viel dagegen tun. Allerdings sind die Anreize im Gesundheitssystem falsch gesetzt, denn im Finanzausgleich (dem sogenannten Morbi-RSA) werden Kassen finanziell bestraft, wenn sie sich zum Beispiel darum kümmern, dass sich die Zuckerkrankheit eines Versicherten nicht verschlechtert. Finanziell attraktiv ist es hingegen, möglichst viel Krankheit zu dokumentieren. Denn je mehr Krankheiten eine Kasse bei ihren Versicherten nachweisen kann, umso mehr Geld erhält sie aus dem Gesundheitsfonds. Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, kritisiert, dass die Krankenkassen so kaum Anreize haben, sich um eine bessere Gesundheit ihrer Kunden zu kümmern: „Je mehr Krankheiten für unsere Versicherten dokumentiert werden und je mehr Medikamente sie bekommen, desto mehr Geld bekommen wir für sie aus dem Gesundheitsfonds.“ Statt den Wettbewerb um bestmögliche medizinische Versorgung und schlanke Verwaltung zu fördern, honoriere der derzeitige RSA eine möglichst dramatische Dokumentation von Krankheit. „Ein Gesundheitssystem, in dem niemand mehr ein Interesse an gesunden Menschen hat, ist ein krankes System“, erklärt der TK-Chef. Laut dem aktuellen TK-Gesundheitsreport, der die Krankschreibungen und Arzneimitteldaten der 4,4 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen analysiert, ist das Arzneimittelvolumen gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten seit dem Jahr 2000 um 80 Prozent gestiegen, bei den Stoffwechselstörungen sind es sogar 95 Prozent. Jeder zehnte Fehltag hierzulande ist rückenbedingt. Um die Gesundheit der Menschen nachhaltig zu fördern und Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und Rückenschmerzen zu bekämpfen, brauche es daher ein bundesweites Engagement für Gesundheitsförderung. „Prävention kostet allerdings Geld. Wenn wir uns dafür einsetzen wollen, dass Menschen nachhaltig zu einem gesünderen Lebensstil finden, dann muss dieses Engagement auch honoriert werden. Wenn wir aber weniger aus dem Fonds bekommen, je besser es unseren Versicherten geht, läuft etwas verkehrt.“ Baas fordert daher, lebensstilbedingte Erkrankungen, die sich durch Prävention und eine gesündere Lebensweise vermeiden lassen, im Finanzausgleich nicht länger überzugewichten. Der erste wissenschaftliche Beirat des Bundesversicherungsamts, das den Finanzausgleich abwickelt, hatte vor der überproportionalen Berücksichtigung dieser Erkrankungen gewarnt und war 2008, nachdem er von der Politik ausgebremst worden war, zurückgetreten. Baas: „Heute zeigt sich: Der Beirat hatte recht.“ Pressemitteilung der Techniker krankenkasse

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