Was für ein Land, dieses Uruguay. Es macht mich perplex. In Montevideo werden Erinnerungen an einen Belgrad-Besuch vor zwei Jahren werden wach, aber auch an das Berlin der 1980er Jahre: der verblichene Zuckerbäckerstil und die vergammelten Hochhäuser, alles wirkt merkwürdig vertraut und trotzdem fremd. Manches sieht aus wie in Brüssel, da, wo die Gegend nicht so sonderlich sicher ist und doch fühle ich mich, wenn ich mich durch die Straßen treiben lasse, fast geborgen. Abends versprüht die Hauptstadt, in der… weiter
Related Posts
Mond und Spica am 8.6.2014
Heute Abend nun die Begegnung zwischen Mond und Spica. Netter Zufall: wie schon vor fast genau einem Jahr, inklusive goldenem Henkel. (Version in Originalgröße hier)
Wie Mercators Karte ins Gehirn kam (5)
Ein Proporzsystem zwischen Zellgruppen in der Netzhaut und dem „Entscheidungsgremium“ Großhirn bringt uns einen entscheidenden Schritt weiter zu Mercators Karte im Gehirn: ein datengetriebener Modellansatz. Das Gehirn steht also vor der Aufgabe eine Viertelkugel flach abzubilden. Welche Gebiete des runden Gesichtsfeldes werden auf der flachen Hirnrinde über- und welche unterrepräsentiert? Viel kann frei gewählt werden. Die Auswahl der „Kartennetzentwürfe“ (s. Bild) ist unendlich – andererseits: wie immer im Gehirn das Gesichtsfeld neuronal repräsentiert ist, der Maßstab dieser Karte kann nicht konstant sein. Wie treu ist das Gehirn?… weiter
Das neue IPad – erster Test
Das neue IPad ist raus: Test IPad 3