Meiner Wissenschaft fehlt ein Wort. Nicht nur meiner Wissenschaft: Es fehlt ganz generell. Die Wissenschaft, um die es geht, ist die Chronobiologie, also jener Zweig der Lebenswissenschaften, auf dem man sich mit der zeitlichen Verfasstheit des Lebendigseins beschäftigt. Nun – nicht alle Zeit, nicht das Leben über die Jahre von der Wiege bis zur Bahre, nicht das Leben in Äonen und Jahrmillionen der Evolutionen, nicht die Wissenschaft von den Stunden, den Minuten und Sekunden … (sagte ich schon, dass ich… weiter
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Manche Phänomene sind uns oft so vertraut, dass wir sie manchmal nicht als außergewöhnlich wahrnehmen. Und doch bergen sie in sich manchmal etwas neues und unbekanntes. Da wären zum Beispiel Gewitter. Die sind uns ja allen doch recht vertraut, möchte man meinen. Das sprichwörtliche Donnerwetter, eben wie Blitz und Donner. Mag es unseren Vorfahren noch wie göttlicher Zorn der verschiedenen Gottheiten erschienen sein, aber heute sollte sich da doch eigentlich nichts mehr hinter verbergen.
Statik vs eine Magenblutung
„Ja. Schade. Hm. So sind wir.“
Gelesen im November
Gehen, ging, gegangen von Jenny Erpenbeck Mmmmh, ja. Ok. Kann man lesen. Richard, der ausgebrannte Professor, sucht Kontakt mit den Flüchtlingen in Berlin. Passt zur Zeit, erweitert in jedem Fall den Horizont, was das Thema angeht und ein jeder, der´s gelesen hat, kann sich nun rühmen, mehr dazu zu wissen. Literarisch bestimmt toll geschrieben, meins […]