„Was ist denn anders in Bolivien als in Peru?“ Schwierige Frage. Seit knapp einer Woche sind wir, meine Reisegefährtinnen Anja und Nicola (links und rechts unten) sowie ich in diesem südamerikanischen Land, das drei Mal so groß wie die Deutschland ist, aber lediglich knapp zehn Millionen Einwohner hat. Erlebt haben wir bislang den Ferienort Copacabana am Titicacasee und nun La Paz und El Alto. Der Regierungssitz (Sucre ist die offizielle Hauptstadt) liegt in einer spektakulären Berglandschaft, die im Verkehr komplett… weiter
Related Posts
Kein Raum für Sozialromantik
Da fragte dieser Tage tatsächlich ein Zeitungs-Kolumnist, ob Baumaßnahmen im Sinne der Barrierefreiheit, also Absenken von Bordsteinkanten für Rollstuhlfahrer, Anbringen taktiler Bodenelemente für die Orientierung Blinder, überhaupt „solidarisch“ seien. Oh meine Güte – das war gar nicht als rhetorische Provokation gemeint! Der groteske Argumentationsklimmzug lautete, man solle doch seine Solidarität nicht mit Geld für Baumaßnahmen ableisten, sondern ganz herzig einem Blinden über die Straße helfen. Was für ein Kolumnisten-Unfug! Es geht nicht darum, jemandem im Sonnenuntergang über die Straße zu helfen. Es geht um organisatorische Vorsorge für selbstverständliche gleichberechtigte Teilhabe.
Routine-Röntgen bei Kindern
Das Krebsrisiko von Kindern, die ionisierenden Strahlen ausgesetzt sind, ist bis zu 15x höher als…
Lance
Als Lance Armstrong vor Jahren regelmässig unseren Ulle hinter sich ließ, fand ich das scheiße. Für seinen so leichten Antritt, mit dem er jeden Gegner am Berg stehen ließ oder für die enorme Leistung von 7 Tour-Siegen in Folge hatte ich nichts übrig.
Doping hin oder her, wer weiß schon, wer was nimmt. Es wirkte nie unfair, sondern war einfach nur langweilig.