Was würde die Menschheit unternehmen, wenn sie wüsste, dass die Erdoberfläche in zwei Jahren unbewohnbar würde? Von dieser Prämisse ausgehend, beschreibt Neal Stephensen in seinem fast neunhundertseitigen Buch die heroischen Anstrengungen der Menschen, ein Habitat im All zu errichten, in dem die Menschheit überleben kann. Die Rezension bezieht sich auf die englische Ausgabe. Der Roman spielt in einem ungenannten Jahr etwa 10 bis 20 Jahre in der Zukunft. Irgendetwas hat ohne Warnung den Mond gesprengt. Ein „Agent“, am besten übersetzt… weiter
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Tanzen erweckt die Erinnerungen zum Leben
Ich weiß ja nicht genau, wie gut welche medizinische Maßnahme gegen das Fortschreiten der Demenz wirkt. Aber ich bin überzeugt, dass Tanzen hilft, um schöne Erinnerungen wieder zu aktivieren. “Wir tanzen wieder” richtet sich an Menschen mit und ohne Demenz. Es ist ein Programm, das Veranstaltungen in örtlichen Tanzschulen koordiniert. Es ist einfach in jeder […]
Wie wär’s mit einem “Tag der Neubewertung” zum Jahreswechsel? Prosit!
Alle Jahre wieder kommen nicht nur das Christkind / der Weihnachtsmann / die Geschenke, sondern auch die guten Wünsche und Vorsätze für das Neue Jahr. Was alles habe ich dieses Jahr wieder nicht geschafft, was aber nächstes Jahr nicht wieder passieren darf? 10 Kilo abnehmen, mehr mit den Kindern zusammensein, weniger in Facebook rumhängen, mal wieder mehr gute Bücher lesen oder einfach mal die Steuererklärung rechtzeitig fertigbekommen? Ja, und natürlich persönliche, materielle oder ideelle Wünsche: auf dass der Schiurlaub nächstes… weiter
Digitale Popkultur: Kunst, Literatur, Computerspiel
Computerspiele gehören zum festen Repertoire der Freizeitgestaltung des 21. Jahrhunderts. Sie durchdringen immer größere Teile unseres Alltags, der Wirtschaft und Kultur, hat nicht nur die Bundeszentrale für politische Bildung festgestellt. Um die kulturelle Aufarbeitung kümmern sich längst Einzelpersonen wie The Dot Eaters oder Vereine wie der Förderverein für Jugend und Sozialarbeit in Berlin. Das Museum of Electronic Games & Art (MEGA) bezeichnet sich selbst als eine der größten Sammlungen weltweit. Mehr als 3000 Objekte (Hardware) und 1000 Datenträger (Software) umfasst der Bestand: Elektronische Spielsysteme und Computer, möglichst vollständig (Hardware, Ein- und Ausgabegeräte, Software) und funktionsfähig, werden zum Teil auch durch Spenden erworben. Der Blick reicht zurück bis ins Jahr 1958, als am Brookhaven National Laboratory in New York das per Oszilloskop zu spielende „Tennis for Two“ für einen Tag der offenen Tür entwickelt wurde. Ich habe mit Canan Hastik gesprochen, der Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins, der hinter dem Museum steht :