Weihnachten ist ja – schon von seinen Wurzeln her – ein faszinierend interreligiöses Fest: Schon mindestens seit der Bronzezeit wurde auf der Nordhalbkugel unserer Erde der “Sieg der Sonne” und damit des Lebens über den Tod um die Zeit der Wintersonnenwende gefeiert. Im Römischen Reich verschmolz dann der jüdisch-christliche Glauben an die Ankunft des von Gott gesandten Messias mit dieser Hoffnung – der christliche Advent (lateinisch: Ankunft) und auch das jüdische Chanukka wurden zu den prägenden Festen des Lichtes und der Hoffnung. Und mit einiger Faszination beobachte ich, dass dieser Prozess weitergeht – Weihnachten wird weltweit auch zunehmend von Nichtchristen aufgegriffen. Konkret erreichte mich dieser Tage beispielsweise eine Weihnachtskarte der Alevitischen Landesgemeinde Baden-Württemberg, einer anerkannten Religionsgemeinschaft, die auch Religionsunterricht nach Art. 7 GG anbietet und sich derzeit sehr stark entwickelt und wandelt.
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was soll denn das nun wieder heissen, liebe aok?
das habe ich letztens in ba-wü gesehen: wie darf ich das denn jetzt verstehen? philosophisch? provozierend? nachdenklich für den leser? was habe ich denn jetzt nicht? eine hotline? brauche ich die? da gibts doch einen arzt, den ich anrufen kann? eigentlich auch am abend und am wochenende. da gibt es nämlich einen bereitschaftsdienst. vielleicht habe […]
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Gallensteine entstehen in der Gallenblase aus der Gallenflüssigkeit, die meisten bestehen zum größten Teil aus Cholesterin.
Gallensteine sind häufig: je nach Region sind zwischen 10 und 24 % aller Frauen und 4,9 bis 13,1 % aller Männer in Deutschland betroffen.
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