Linktipps der Woche: Bereitschaft über die Feiertage, Wünsche für 2016 und ungesunder Schlaf

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Gesundheitsrisiko ausschlafen
Für viele Menschen gibt es keine größere Erholung als am Wochenende auszuschlafen. Das könnte jedoch schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Was schon lange vermutet wurde, hat eine Studie jetzt bestätigt: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Veränderungen unseres Schlafrhythmus Auswirkungen haben können.
Mehr dazu beim Focus

Bereitschaftspraxen für die Feiertage
Es ist ein bekanntes Thema: Vor allem Ärzte in ländlichen Gegenden haben Probleme mit Überlastung. Das macht sich vor allem über die Feiertage bemerkbar. Bayerns Kassenärzte wollen deshalb mehr Bereitschaftspraxen für diese Zeit einrichten. Ärzte im Dienst leisten diesen dann in den Räumen der Bereitschaftspraxis ab und nicht in der eigenen Praxis. Dies würde zwar für manche die Fahrtwege verlängern, zumindest gäbe es aber eine klare Ansprechstation.
Mehr zur Forderung beim Focus

Deutsche wünschen sich weniger Stress
Die DAK-Gesundheit hat Menschen zu ihren Vorsätzen für 2016 befragt. Die Klassiker wie Abnehmen landeten dabei diesmal auf den hinteren Plätzen. Stattdessen wünschen sich die Deutschen vor allem mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und Stress zu vermeiden.
Mehr Zahlen bei der Ärztezeitung

Fast jeder zweite Deutsche erkrankt an Krebs
In Deutschland bekommt fast jeder Zweite im Laufe seines Lebens eine Krebsdiagnose. Das hat jetzt der aktuelle Bericht “Krebs in Deutschland” des Robert Koch-Instituts und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland ergeben. Bei Frauen ist das mit 43 Prozent etwas weniger, Männer liegen bei 51 Prozent.
Mehr Zahlen beim Spiegel

Was tun, wenn das Kind krank ist
Gerade in den Wintermonaten sind Kinder oft krank. Für berufstätige Eltern wird das zum organisatorischen Kraftakt. Dabei gibt es viele gesetzliche Möglichkeiten, zum Beispiel das Kinderkrankengeld. Die Stiftung Warentest hat alle Infos zusammengefasst.

Mehr Personal für Sterbebegleitung
Gerade Fürsorge für Sterbende erfordert viel Ruhe und Zeit. Das ist aber bei zu wenig Pflegepersonal nicht möglich. Palliativmediziner haben deshalb eine deutliche Aufstockung des Pflegepersonals für die Betreuung sterbender Menschen gefordert. Zum 1. Januar tritt jetzt das Hospiz- und Palliativgesetz in Kraft, das eine bessere Betreuung und den Ausbau der Versorgung vorsieht.
Mehr zum Gesetz beim Focus

Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.