Religion evolviert – Das erste Rap-Video von Baba Brinkman

Vor über einem Jahr berichtete ich erstmals über den “Rap Guide to Religion” des “Wissensrappers” Baba Brinkman. Inzwischen genieße ich die wissenschaftlich wie auch musikalisch herausragenden Stücke, die verschiedenste Aspekte der Evolutionsforschung zu Religiosität & Religionen umfassen. Doch es wird noch besser – inzwischen ist auch das erste Video zum Rap-Album erschienen, genauer gesagt: Zum Eingangstitel “Religion evolves”! Hier das Video zum Abspielen:

Leise und unauffällig: Die Außenkommunikation von Praxisnetzen

Eigen-Fremdbild-Diskrepanzen finden sich in allen Bereichen des Gesundheitswesens, so auch in Praxisnetzen. Das konkrete Problem bei diesen Interessen- und Funktionseinheiten: die Ansichten der Netzmitglieder über die Bekanntheit ihrer Zusammenschlüsse bei Patienten stimmt nicht mit deren tatsächlichem Wissen überein, viele Patienten kennen das Netz gar nicht, in dem der sie behandelnde Arzt mitarbeitet. Der Grund: eine […]

Was sich Medizinische Fachangestellte von ihren Chefs wünschen

“Wenn es nach uns ginge, liefe vieles ganz anders!“ Ja, sie existieren, die „echten“ Teams in Arztpraxen, die durch eine menschlich und arbeitstechnisch hervorragende Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Medizinischen Fachangestellten charakterisiert sind. Aber leider ist die Realität deutlich häufiger genau durch das Gegenteil geprägt: mehr als die Hälfte der Fachangestellten sind – in unterschiedlicher Intensität […]

Terminservicestellen starten am 23. Januar 2016

Für die ab dem 23. Januar 2016 gesetzlich vorgeschriebenen Terminservicestellen zur schnelleren Terminvergabe bei Fachärzten haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der GKV-Spitzenverband die notwendige Vereinbarung getroffen. Damit ist der Rahmen abgesteckt, in dem die Kassenärztlichen Vereinigungen in den Regionen nun ihren gesetzlichen Auftrag umzusetzen haben. Notwendig geworden ist diese gesetzliche Regelung, weil Versicherte immer noch zu oft lange auf einen Termin warten müssen. Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, sagte dazu im Gespräch mit der Berliner Morgenpost: „Die Terminservicestellen können gut funktionieren, wenn sich die Kassenärztlichen Vereinigungen auch wirklich darum bemühen.“ Weil die Terminvergabe in der Vergangenheit nicht richtig funktioniert habe, sei es richtig, dass der Gesetzgeber eingegriffen habe. „Ich erinnere die Ärzte daran, dass 90 Prozent der Bevölkerung gesetzlich versichert ist. Die Ärzte sollten nicht an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen“, so Pfeiffer zur Berliner Morgenpost. Künftig müssen Versicherte innerhalb von vier Wochen einen Facharzttermin vermittelt bekommen. Den Termin müssen die Terminservicestellen dem Versicherten innerhalb einer Woche nennen, gerechnet ab dem Zeitpunkt, an dem er sich an die Terminservicestelle gewandt hatte. Dabei gilt eine Entfernung zu allgemeinen Fachärzten, wie beispielsweise Haut-, Frauen-, oder Augenärzten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von bis zu einer halben Stunde als zumutbar. Bei spezialisierten Fachärzten, wie beispielsweise Fachinternisten oder Radiologen, gilt eine Stunde als zumutbar. Ausgangspunkt für die Minutenregel ist jeweils der nächstgelegene geeignete Facharzt. Wenn also beispielsweise der nächstgelegene geeignete Augenarzt (der jedoch keinen Termin hat) 20 Minuten entfernt ist, dann wäre eine Entfernung zu dem von der Terminservicestelle vermittelten Augenarzt von bis zu 50 Minuten akzeptabel. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Frohe Weihnachten, christlich und interreligiös

Weihnachten ist ja – schon von seinen Wurzeln her – ein faszinierend interreligiöses Fest: Schon mindestens seit der Bronzezeit wurde auf der Nordhalbkugel unserer Erde der “Sieg der Sonne” und damit des Lebens über den Tod um die Zeit der Wintersonnenwende gefeiert. Im Römischen Reich verschmolz dann der jüdisch-christliche Glauben an die Ankunft des von Gott gesandten Messias mit dieser Hoffnung – der christliche Advent (lateinisch: Ankunft) und auch das jüdische Chanukka wurden zu den prägenden Festen des Lichtes und der Hoffnung. Und mit einiger Faszination beobachte ich, dass dieser Prozess weitergeht – Weihnachten wird weltweit auch zunehmend von Nichtchristen aufgegriffen. Konkret erreichte mich dieser Tage beispielsweise eine Weihnachtskarte der Alevitischen Landesgemeinde Baden-Württemberg, einer anerkannten Religionsgemeinschaft, die auch Religionsunterricht nach Art. 7 GG anbietet und sich derzeit sehr stark entwickelt und wandelt.