Ein Doppelinterview mit zwei Klimaforschern von entgegengesetzten Enden der Welt zu den internationalen Klimaverhandlungen in Paris: mit dem australischen Klimaforscher Matthew England und seinem Potsdamer Kollegen (und KlimaLounge Mitgründer) Stefan Rahmstorf. Frage: Vertreter von über 190 Nationen treffen sich derzeit in Paris, um eine verbindliche Vereinbarung auszuhandeln, mit der die globale Erwärmung auf 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt und damit die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels vermieden werden sollen. Doch die bislang zugesagten Emissionsreduktionen reichen nicht aus, um die… weiter
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Was bringt die Vorsorge? Oder: Warum ist Gebärmutterhalskrebs in Finnland seltener als bei uns?
Das Zervixkarzinom (auch: Gebärmutterhalskrebs) ist nach wie vor eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Seit über 80 Jahren ist die Früherkennung durch einen Zellabstrich – den sogenannten Pap-Test möglich. Hierdurch konnte die Sterblichkeit ganz erheblich gesenkt werden. Längst ist dieser Abstrich aus der täglichen Routine von Frauenärzten (oder in vielen Ländern auch von Hausärzten) […]
Über die Patientendisposition in der präklinischen Notfallmedizin
Das Rettungsdienstgesetz (§2(1), §23,(2)3 ) sieht vor, präklinische Notfallpatienten schnellstmöglich dem NÄCHSTEN GEEIGNETEN Krankenhaus zuzuführen.
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Eltern in der Wissenschaft: Unterstützen, nicht ausgrenzen
Zuerst erschienen im Laborjournal (07/2015). Innere und äußere Zwänge treiben Familienmenschen aus dem Wissenschaftsbetrieb. Wollen wir etwas dagegen unternehmen? Kann ich gleichzeitig ein guter Vater sein und ein guter Wissenschaftler? Die endliche Zahl von Stunden wollen zwischen Familie und Beruf aufgeteilt werden. In der Wissenschaft ist das nicht anders, als in anderen Karriereberufen. Wer außer den Betroffenen selbst hält denn aber überhaupt eine Vereinbarkeit von Familienleben und wissenschaftlicher Karriere für wünschenswert?