Es ist dunkel um uns, selbst mit unseren Stirnlampen können wir wenig mehr als eine Armlänge weit sehen. Dazu ist die Luft ist so feucht, dass mein Helm beschlägt, obwohl der Ventilator neben meinem Ohr aus vollen Kräften bläst. Hinter mir liegt ein Trümmerfeld aus Lavabrocken, die vor einiger Zeit von der Decke gestürzt sind. Vor mir klafft ein tiefes Loch im Boden, so viel kann ich gerade noch erkennen, dahinter liegt undurchdringliche Schwärze. An diesem Punkt liegt der Höhleneingang… weiter
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Hyperbolische Wertschätzung
Healthcare Economist · The key to reducing moral hazard in France: Hyperbolic Discounting?!?!
In France, one of the most interesting aspects of their health care system is the pricing mechanism. Prices are regulated by the government and almost …
Ton, Kamera und Action
„So Frau Forster, jetzt ganz locker und freundlich in die Kamera blicken. Bleiben Sie ganz natürlich!“ So leitet die Regisseurin die Protagonisten unseres Vorstellungsfilms an.
„Alle auf ihre Plätze und Ruhe bitte“, wenn Menschen diese Anweisungen an Drehorten hören, wissen sie, dass jetzt die nächste große Szene beginnt. Alle sind gespannt und in freudiger Erwartung. So ähnlich lief es vor nicht allzu langer Zeit in den Räumen der Stiftung Gesundheit ab. Nein – das Stiftungsbüro war nicht Spielstätte des nächsten Kinofilms von Quentin Tarantino. Es war vielmehr an der Zeit den Menschen einmal zu zeigen, wer denn hinter den Kulissen der Stiftung Gesundheit arbeitet – ein Vorstellungsfilm. Natürlich konnten nicht alle Mitarbeiter in zweieinhalb Minuten Film eine Rolle einnehmen, dennoch bietet er einen interessanten Einblick. Sie können es kaum erwarten, einen Blick hinter die Kulissen der Stiftung Gesundheit zu werfen? Dann schauen Sie sich unseren Image-Film doch einfach an (den Blog lesen Sie dann einfach danach weiter):
Naturalismus und Relativismus
Das naturwissenschaftliche Denken (im methodologischen Sinne verstanden, also im wesentlichen „science“) richtet sich per definitionem nur auf das Sein, es gehört in die Sphäre dessen, was man einst „theoretische Philosophie“, im Unterschied zur praktischen, genannt hat. Sollen – das, womit sich die praktische Philosophie befaßt – kommt allenfalls als bedingtes vor: Wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen will, dann sind, aufgrund der jeweils herrschenden Ausgangsbedingungen und der geltenden Naturgesetze, bestimmte Mittel anzuwenden. Man muß dies nicht, man soll es nur,… weiter