Man kann ja Til-Schweiger-Filme mögen, muß man nicht, jedenfalls sind sie erfolgreich. Vor allem liegt das daran, dass Schweiger eine gute “Buddy-Connection” unter den Schauspielern genießt. In “Honig im Kopf” besetzt er kongenial die Hauptfigur mit dem gealterten Didi Hallervorden. Aber auch eine andere wichtige Rolle, die des Kinderarztes Dr. Ehlers, wird von einem tollen deutschen Schauspieler übernommen.
Tilo Prückner fristet ein Schauspielerdasein in Nebenrollen, selten, dass er mal in der ersten Reihe des Castings steht, obwohl er dort hingehört. Seine zig Einsätze im Fernsehen sprechen für ihn. Tilo Prückner ist nebenbei selbst der Sohn eines Kinderarztes.
In “Honig im Kopf” hat Dr. Ehlers die Aufgabe, Tilda Rosenbach (Emma Schweiger) die Krankheit ihre Opas, Alzheimer, zu erklären. Die Buch-im-Regal-Metapher ist eine sehr gute Erklärung für das Vergessen der Alzheimer- bzw. Demenzerkrankten. Wieviel Zeit er dem Mädchen dabei gönnt, irritiert manche Kommentatoren bei Youtube, trotzdem spürt der Kinderarzt der Rolle, dass es genau jetzt diese Zeit braucht. Ich mochte den Film von den ganzen Schweiger-Filmen ganz gerne, und genau diese Szene hat mich sehr berührt.
Zum Nachsehen:
Die letzten Folgen dieser Serie:
Dr. Valerie Klein
Tara Knowles
David Norris
Sam Sweeney
Cooper Freedman
Alex Karev
Arizona Robbins
Hannes Fröhlich
Daniel Holbein
Doug Ross
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