Planetenjägern über die Schulter geschaut

Vor einer halben Stunde war es soweit. Die Forscher von “Pale Red Dot” hatten ihr Spektrum aufgenommen; das folgende Bild zeigt es nicht in wissenschaftlicher Qualität, aber immerhin als (in diesem Falle getwitterter) Screenshot: Worum geht’s bei dem Projekt? Die Kollegen nehmen Proxima Centauri auf’s Korn, den erdnächsten Stern also, und wollen schauen, ob dieser Stern von Planeten umkreist wird. Gäbe es einen solchen Planeten, dann würde er von ferne gesehen rötlich schimmern. Planeten sind im sichtbaren Licht ja nurweiter

Gastroenterologen: Mit minimalem Aufwand zu maximaler Erkenntnis

Vielfältige Anlässe für Praxisanalysen
 Für Gastroenterologen existiert eine Vielzahl von Gründen, eine Praxisanalyse durchzuführen (vgl. Abb.). Allen aufgeführten, rot markierten Problemen ist gemeinsam ist, dass sie aus meist multiplen Fehljustierungen in Aktionsbereichen des Praxismanagements resultieren, allen blau markierten Aufgabenstellungen, dass zu ihrer Umsetzung eine genaue Kenntnis der Praxisführungs-Bereiche und ihrer Qualität notwendig ist bzw. diese […]

Ärztliche Fehler: Mehr als 3.200 Verdachtsfälle bei der TK 2015

Von der vergessenen Kompresse im Bauch bis zur OP am falschen Arm – wenn Ärzten Fehler unterlaufen, hat das für die Patienten oft gravierende Folgen. Mehr als 3.200 Versicherte haben sich 2015 bei der Techniker Krankenkasse (TK) wegen des Verdachts auf einen ärztlichen Fehler gemeldet. Dies teilte die TK am Montag mit. Besonders viele Verdachtsfälle verzeichnet die Krankenkasse im chirurgischen Bereich. Hier wurden der Krankenkasse 1.204 Fälle gemeldet. Auf Platz zwei landeten die Zahnmediziner mit 387 Verdachtsfällen, gefolgt von den Orthopäden (194 Verdachtsfälle) und den Allgemeinmedizinern (192 Verdachtsfälle). Im vergangenen Jahr hat die TK 14 Millionen Euro für die Versichertengemeinschaft von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten von Falschbehandlungen zurückgefordert. „Längst nicht jeder Verdachtsfall entpuppt sich tatsächlich als Fehler. Oftmals handelt es sich um einen schicksalhaften Verlauf, wobei der Unterschied für den Patienten nur schwer erkennbar ist“, so Christian Soltau, Medizinrechtsexperte bei der TK. „Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass hinter den gemeldeten Fällen auch noch eine Dunkelziffer liegt. Etwa weil viele nicht wissen, an wen sie sich wenden können.“ Patienten, die vermuten, dass ihrem Arzt Fehler unterlaufen sind, sollten ihn zunächst direkt darauf ansprechen. Die TK unterstützt ihre Versicherten zudem mit einem Online-Lotsen (www.tk.de, Webcode: 132622) und einer Beratungshotline (Telefonnummer:03 85 – 77 88 59 70). Sollte sich der Verdacht erhärten, kann die Krankenkasse medizinische Sachverständigengutachten erstellen lassen. Diese sind für die Versicherten in der Regel kostenfrei und können von ihnen auch für Schadensersatz-Verhandlungen mit dem Arzt, dem Krankenhaus, der zuständigen Haftpflichtversicherung oder vor Gericht genutzt werden. Beschreitet die TK den Klageweg, übernimmt sie für den Versicherten die Vorreiterrolle im gerichtlichen Verfahren. Dieser kann den Ausgang des Prozesses abwarten und dadurch einschätzen, ob eine eigene Klage Aussicht auf Erfolg hat. Im vergangenen Jahr hat die TK in 1460 Fällen Gutachtenaufträge erstellt. 68 Fälle wurden vor Gericht verhandelt. „Leider ist die Verfahrensdauer in der Regel viel zu lang. In schweren Fällen können Versicherte nach einem Behandlungsfehler nicht mehr arbeiten und sind in ihrer finanziellen Existenz bedroht“, erklärt Soltau. Dennoch müssten die Betroffenen häufig mehrere Jahre warten, bis klar ist, ob sie Schadensersatz erhalten. Teilweise dauerten die Verfahren zehn Jahre oder länger. „Sie müssen viel schneller abgewickelt und die Betroffenen frühzeitig entschädigt werden. Dafür müssten die Landgerichte mehr Spezialkammern für arzthaftungsrechtliche Fragen einrichten“, so der Medizinrechtsexperte. Zudem müssten Verzögerungstaktiken seitens der Haftpflichtversicherungen verhindert werden. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Jeder dritte Patient verzichtet auf Knie-Operation dank der Zweitmeinung eines Experten

Jede zehnte von jährlich 160.000 Knie-Operationen in Deutschland ist aus Expertensicht überflüssig. Die BARMER GEK will ihren Versicherten deshalb mehr Sicherheit bieten, bevor sie sich zu einem Eingriff entschließen, und zwar durch die Zweitmeinung eines Spezialisten. Dazu hat die BARMER GEK Verträge mit ausgewählten Spezialisten abgeschlossen, die die Betroffenen über den Teledoktor der Kasse kontaktieren können. „Vor allem jüngere Patienten sollten vor einer komplizierten Knie-Operation eine Zweitmeinung einholen, um einen übereilten oder fehlerhaften Eingriff zu vermeiden. Bislang hat etwa jeder dritte Patient, der sich eine Zweitmeinung eingeholt hat, auf eine Knie-Operation verzichtet“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. Teledoktor vermittelt bei Bedarf an den Knie-Spezialisten Vor einem Eingriff können sich die Versicherten erst beim BARMER GEK Teledoktor, der der Schweigepflicht unterliegt, beraten lassen. Bei Bedarf vermittelt der Teledoktor den Patienten zu einem renommierten Knie-Spezialisten. Dies erfolgt etwa nach Rissen des vorderen Kreuzbandes mit Begleitverletzungen wie Meniskus- und Knorpelschäden und bei kindlichen Knieverletzungen. Der Knie-Experte ermöglicht in der Regel binnen 14 Tagen den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde und Therapieempfehlungen und berät den Betroffenen über Behandlungsoptionen. Knie-Experten der BARMER GEK betreuen auch Bundesliga-Profis Bislang arbeitet die BARMER GEK mit Knie-Spezialisten aus Berlin, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Gießen, Kiel, Mainz, Oldenburg, Neubrandenburg, Regensburg und München zusammen. „Wir bauen ein bundesweites Netz von ausgewählten Knie-Spezialisten auf, die mitunter auch Spitzensportler aus der Fußball-Bundesliga betreuen. Von der Expertise der bundesweit renommiertesten Knie-Experten können unsere Versicherten profitieren“, sagt Marschall. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Die Prozesse im Gesundheitsmarkt dauern oft länger als eHealth-Startups existieren

Gestern waren wir vom NursIT Institute zu Gast beim Gründerfrühstück der Bitkom mit Gesundheitsminister Gröhe und Jörg Land vom Startup Tinnitracks. Gröhe betonte in seinem Impulsvortrag noch einmal, dass wir in Deutschland Gefahr laufen, den Anschluss an eHealth zu verpassen. Allerdings sieht er nicht den von Jens Spahn (MdB) aufgezeigten Überlebenskampf der eHealth-Startups. Viel mehr […]

Die Höhle

Es ist dunkel um uns, selbst mit unseren Stirnlampen können wir wenig mehr als eine Armlänge weit sehen. Dazu ist die Luft ist so feucht, dass mein Helm beschlägt, obwohl der Ventilator neben meinem Ohr aus vollen Kräften bläst. Hinter mir liegt ein Trümmerfeld aus Lavabrocken, die vor einiger Zeit von der Decke gestürzt sind. Vor mir klafft ein tiefes Loch im Boden, so viel kann ich gerade noch erkennen, dahinter liegt undurchdringliche Schwärze. An diesem Punkt liegt der Höhleneingangweiter

NEU: Orthomol Nemuri®

Körper und Seele brauchen regelmäßige Ruhepausen – als Ausgleich für die Hektik im Alltag. Dabei können wiederkehrende Abendrituale, wie beispielsweise die Zubereitung eines wohltuenden Heißgetränkes wie Orthomol Nemuri®, die Entspannung […]