Bittere Wahrheit: Knapp ein Drittel der A-Partner des Pharma-Vertriebs ist nicht zukunftsfähig

Das Praxismanagement als Zukunftsindikator Das Leistungspotential des Praxismanagements, gemessen als Medical Practice Management Score (MPMS, Anteil der eingesetzten Instrumente, Regelungen und Verhaltensweisen der Praxisführung in Relation zum Best Practice-Standard, 100% = Optimum), ist der zentrale Indikator für die unternehmerische Zukunftsfähigkeit eines Praxisbetriebes und damit – aus Sicht des Pharma-Außendienstes – für den langfristigen Kundenwert. Eine […]

Sexuelle Belästigung in der Astronomie

Ich hatte vor ein paar Monaten an dieser Stelle zum Thema sexuelle Belästigungen in der Astronomie über den Fall Geoff Marcy berichtet: Sexuelle Belästigung in der Wissenschaft (10.10.2015), Updates zu Geoff Marcy (15.10.) und Jenseits von Geoff Marcy (24.10.). Der Fall Geoff Marcy hat in der astronomischen Community zu intensiven Diskussionen geführt. Dass Geoff Marcy offenbar jahrzehntelang immer wieder damit davonkam, dass er angeblich von nichts gewusst und sich an wenig erinnert hatte (der Studentin auf der Party gegen seinenweiter

Die Freundin hat’s empfohlen

Der Lehrling kommt fragen, weil eine Kundin ein Produkt bestellen will, dass sie nicht im Computer findet. Ich kenne den Namen (es ist dasselbe, wie dies hier) – am liebsten würde ich selber nach vorne kommen, aber ich bin beschäftigt – ich warte am Telefon auf die Antwort des Arztes und lasse mich mit Wartezimmer-Musik […]

Strukturierte patientenorientierte Medizin durch Produktorientierung

Voraussichtlich im März 2016 erscheint das Buch „Markenmedizin für informierte Patienten: Strukturierte Behandlungsabläufe auf digitalem Workflow“, herausgegeben von Prof. Heinz Lohmann, Ines Kehrein und Dr. med. Konrad Rippmann im medhochzwei-Verlag für 24,99€. Darin enthalten ist u.a. der Artikel „Strukturierte patientenorientierte Medizin durch Produktorientierung“ von Dr. Andreas Goepfert. „Medizin 4.0 – Sind Menschen doch Autos?“- Diese provokante Frage … Weiterlesen

Apotheker zum Arzneimittelrechtsänderungsgesetz: Richtige Ansätze, aber wichtige Zukunftsaspekte fehlen noch

Das Verbot von Online-Verschreibungen ist richtig, aber wichtige Aspekte zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Arzneimittelversorgung fehlen noch im Referentenentwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (AMRÄndG). Zu dieser Einschätzung kommt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Wir begrüßen die Absicht, dass die Abgabe eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels nur dann erfolgen darf, wenn das Rezept nach einem persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient ausgestellt wurde“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: „So werden Geschäftskonzepte vereitelt, die unter Ausnutzung europäischer Sonderregelungen das Patientenwohl gefährden. Das haben wir im Rahmen des Deutschen Apothekertags schon seit langem gefordert.“ In ihrer Stellungnahme zum Referentenentwurf fordert die ABDA weitere gesetzgeberische Maßnahmen zur Absicherung der Arzneimittelversorgung. Schmidt: „Das Gesetz sollte auch weitere Aspekte für eine zukunftsfähige Versorgung von Patienten mit Arzneimitteln berücksichtigen. Individuell hergestellte Arzneimittel schließen eine wichtige Versorgungslücke. Trotzdem bekommen die Apotheken kein Honorar für die Abgabe von Rezepturen. Das muss sich ändern. Auch eine zeitgemäße Vergütung des Aufwandes für die Versorgung mit Betäubungsmitteln und anderen dokumentationspflichtigen Medikamenten ist längst überfällig. Wenn wir wirksam verhindern wollen, dass gefälschte Arzneimittel in die Hände von Patienten gelangen, muss der Apotheker selbst entscheiden können, ob er ein Importarzneimittel abgibt oder nicht.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

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Ebola und die unknown unknowns von Erkältungsviren

Vor ein paar Monaten erschien in Spektrum ein längerer Artikel über eine bemerkenswerte Entdeckung – Forscher vom Robert-Koch-Institut identifizierten schon 1982 Antikörper gegen Ebola in westafrikanischen Blutproben. Das ist vorsichtig gesagt unerwartet, und es wäre sicher nicht schlecht gewesen, wenn man das schon Mitte 2014 gewusst hätte. Den Artikel solltet ihr euch durchlesen, schon weil man sich da fragen muss, wie viel lebenswichtige Forschung sonst noch so in den Papierbergen der Journals auf Nimmerwiedersehen verschwindet.

Techniker Krankenkasse wächst 2015 um 324.000 Versicherte

Auf rund 324.000 Versicherte beläuft sich das Wachstum der Techniker Krankenkasse (TK) im vergangenen Jahr. Aktuell sind 9,5 Millionen Menschen bei der TK versichert, davon sieben Millionen beitragszahlende Mitglieder. Das Haushaltsvolumen der Kasse beläuft sich im laufenden Jahr auf knapp 31 Milliarden Euro. Der Zusatzbeitrag der TK beträgt 1,0 Prozent und ist damit unterdurchschnittlich. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Nur jeder zweite junge Bundesbürger achtet auf die eigene Gesundheit

Das Gesundheitsverhalten der jungen Deutschen driftet immer weiter auseinander. Während der eine Teil zunehmend bewusster lebt, achtet der andere Teil kaum auf die eigene Gesundheit. Prävention und Vorsorge sind insgesamt für jeden zweiten Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren „überhaupt noch kein Thema“. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2015“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren wurden dazu befragt. „Unsere jährliche Studie belegt einen Trend zur Polarisierung, der in der gesamten Bevölkerung zu beobachten ist“, sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger. „Während die eine Hälfte der jungen Bundesbürger sehr fitnessbewusst ist und auf gesunde Ernährung achtet, hocken die anderen – überspitzt gesagt – mit Chips vor Computer oder Smartphone.“ Allgemein gilt: Je jünger die Bundesbürger, desto geringer ist das Interesse an diesen Themen. Entsprechend hoch ist mit 66 Prozent der Anteil bei den 14- bis 17-Jährigen, die sich noch gar nicht für Prävention interessieren. Zum Vergleich: Bei den 26- bis 34-Jährigen sinkt dieser Anteil auf 44 Prozent. Ebenfalls wenig Überraschendes ergibt die Analyse nach Geschlechtern: 56 Prozent der jungen Männer lassen die Vorsorge links liegen, aber nur 46 Prozent der jungen Frauen. Die meisten jungen Bundesbürger bejahen, selbst für ein gesundheitsbewusstes Leben verantwortlich zu sein. Insgesamt aber wünschen sich die Befragten mehr Unterstützung bei der Prävention. So befürworten mindestens acht von zehn Teilnehmern Anreize der Krankenkassen für einen gesunden Lebensstil sowie Angebote des Arbeitgebers zur Gesundheitsförderung. Mehr als sieben von zehn sind der Auffassung, dass das Thema Gesundheit als eigenes Fach an Schulen unterrichtet werden sollte. Dafür setzt sich auch die Schwenninger ein: „Wir fordern schon länger die Einführung eines Schulfaches Gesundheit. Denn nur so kann aus unserer Sicht gewährleistet werden, dass Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrem Geschlecht sowie dem familiären und sozialen Hintergrund frühzeitig das für eine gesunde Lebensweise erforderliche Wissen erwerben und dieses auch anwenden können“, sagt Schwenninger-Vorstand Gänsler. Eine wichtige Rolle bei der frühzeitigen Erziehung zur Prävention sollten vor allem Personen spielen, denen die 14- bis 34-Jährigen in Gesundheitsangelegenheiten vertrauen. An erster Stelle steht hier der behandelnde Arzt, gefolgt von der Familie. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse

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