Bundesapothekerkammer aktualisiert Qualitätsstandards für Apotheker

Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat drei ihrer Leitlinien aktualisiert. Die Mitgliederversammlung der BAK stimmte der überarbeiteten Fassung der Leitlinie zur Herstellung und Prüfung der nicht zur parenteralen Anwendung bestimmten Rezeptur- und Defekturarzneimitteln zu. Außerdem wurden die Leitlinie zum Hygienemanagement in Apotheken und die Leitlinie zur Ernährungsberatung in der Apotheke aktualisiert. „Die Leitlinien beschreiben apothekerliches Handeln in charakteristischen Situationen und unterstützen Apotheker beim Qualitätsmanagement“, sagt BAK-Präsident Dr. Andreas Kiefer. „Sie sind als Empfehlungen zu verstehen, aber entbinden den einzelnen Apotheker nicht von seiner heilberuflichen Verantwortung.“ Bislang hat die Bundesapothekerkammer etwa 20 Leitlinien zu apothekerlichem Handeln in charakteristischen Situationen veröffentlicht. Erarbeitet werden sie von Arbeitsgruppen, zu denen die BAK je nach Thema ausgewählte Experten u.a. von Hochschulen, Krankenhausapotheken oder öffentlichen Apotheken einlädt. Die Leitlinien werden regelmäßig an den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik angepasst mit dem Ziel, die Qualität der pharmazeutischen Leistungen kontinuierlich zu verbessern. Alle Leitlinien und unterstützende Materialien können unter www.abda.de heruntergeladen werden. Die Nachfrage nach diesen Qualitätsstandards ist unter Apothekern groß. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

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2015 im Rückblick

Danke an die WordPress.com-Statistik-Elfen. Sie haben noch einmal einen tollen Jahresbericht 2015 für pharmawelt erstellt. Viel Spaß damit! Hier ist ein Auszug: Etwa 8.500.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Louvre Museum in Paris. Dieses […]

Lückenbüsser für den Postversand?

… Ja. Und ganz so einfach ist es dann auch nicht. Dann darf man das Rezept dafür besorgen und die Krankenkasse in Erfahrung bringen und das alles natürlich möglichst in kurzer Zeit, weil er die Medikamente jetzt gleich braucht  … sonst wäre er ja nicht bei uns! Tagged: Apotheke, Arzt, Instagram, Internet, Medikamentenversand

Dermatologen: Erfolgreich im Team

Der Team-Begriff ist en vogue Auf den Startseiten von Praxis-Homepages, in Praxisbroschüren und auf Schildern in Praxisräumen ist die Bezeichnung „Praxisteam“ inzwischen zum Standard geworden. Der Begriff soll den Patienten gegenüber signalisieren, dass für sie eine gemeinschaftlich erbrachte und abgestimmte Leistung erbracht wird. In knapp 40% der dermatologischen Arztpraxen wird dieser Ansatz auch Best Practice-ausgerichtet […]

Online Petition zum Erhalt der Kinderkrankenpflege

Wie bereits berichtet, ist eine Umstukturierung der Ausbildung im Gesundheitswesen geplant, eine Vereinheitlichung i.S. einer Generalausbildung und späterer Spezialisierung. Insbesondere Altenpflege und die Kinderkrankenpflege werden dabei geopfert. Wen dies genauso vor den Kopf stößt, wie uns Kinderärzte, darf ich bitten, an der Petition zum “Erhalt des eigenständigen Berufsbildes der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege” zu unterschreiben – […]

Neue Online-Geschäftsstelle bitGo_GS von BITMARCK ab sofort am Markt verfügbar

bitGo_GS – die neue Online-Geschäftsstelle von BITMARCK für Krankenkassen – ist ab sofort am Markt verfügbar. Bei der Entwicklung des Produkts nahm das unternehmensgruppenweit bei BITMARCK vorhandene Know-how in der Backend- und Frontendentwicklung eine zentrale Rolle ein. Das Ergebnis ist mit bitGo_GS eine hoch integrative Lösung, die unter anderem die Anbindung an die Kernsoftware iskv_21c und 21c|ng sichergestellt. Mit dieser Entscheidung einher geht auch die Marktfreigabe der Stufe 1 von bitGo_KV. Mit bitGo_GS werden Prozesse vereinfacht und vereinheitlicht, Medienbrüche durch die ortsunabhängige elektronische Kommunikation bei allen Beteiligten reduziert. Von den entstehenden Vorteilen profitieren sowohl die Krankenkassen und ihre Partner als auch die Versicherten. Mehr Informationen zu bitGo_GS finden Sie hier auf www.bitmarck.de. Erfolgreiche Pilotphase bei der Audi BKK  In der abgeschlossenen Pilotphase war bitGo_GS bereits bei der Audi BKK im Einsatz: „Wir sind froh, mit bitGo_GS in Produktion zu gehen und unseren Kunden eine innovative, flexible und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Online-Geschäftsstelle anbieten zu können. bitGo_GS wurde gemeinschaftlich mit BITMARCK entwickelt und hilft uns dabei, sowohl die Kommunikation mit den Versicherten als auch unsere internen Prozesse weiter zu optimieren“, resümieren Peer Junge, Bereichsleiter Kundenservice und Tanja Golek, OE-Leiterin zum Servicemanagement bei der Audi BKK. „Online-Lösungen eröffnen neue Perspektiven für Krankenkassen“ „Der zunehmende Wettbewerbs- und Kostendruck und das Angebot mobiler Medien eröffnen neue Perspektiven für die Krankenkassen. Viele Geschäftsprozesse werden mittlerweile online angeboten: Fragebögen und Anträge können via unserer Online-Lösung bzw. mobiler Kanäle schneller, kostengünstiger und kundenorientierter abgewickelt werden“, erläutert BITMARCK-Geschäftsführer Andreas Strausfeld. Weitere Möglichkeiten rund um die neue Online-Geschäftsstelle bitGo_GS ergeben sich im Zusammenspiel mit den auf www.gkv-vernetzt.de vorgestellten Produkten und Lösungen. Schwerpunkt der Webseite sind Inhalte rund um das Thema Digitalisierung in der GKV: Vorgestellt werden digitale Lösungen aller Partner, mit denen Krankenkassen ihre Versicherten bereits mit heute existierenden Produkten und Services abholen und in die digitale Welt mitnehmen können. Mehr Informationen hierzu finden Sie direkt auf gkv-vernetzt.de. Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe

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MSV3 – eine Norm verbessert die Bestellabläufe von Apotheken

Sie erleichtert Apothekern das Bestellen beim Großhandel. Sie verspricht Schnelligkeit, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit. Fast zwei Drittel aller Apotheken in Deutschland nutzen sie bereits. Die Rede ist von MSV3, einer Datenschnittstelle zur Auftragsabwicklung zwischen Apotheke und Großhandel. Es klingt wie aus längst vergangenen Tagen, doch es ist erst zwei Jahre her: Bevor MSV3 auf den Markt kam, wurden Bestellungen zwischen Apotheke und Großhandel per Telefonleitung übertragen. Hierzu gab es einen fest definierten Bestellzeitpunkt, den die Apotheke nicht verpassen durfte. Doch die ISDN-Technologie stirbt allmählich aus, und mit ihr auch die bisherigen nicht mehr zeitgemäßen Bestellprozesse. Sie werden ersetzt durch ein internetbasiertes Bestellverfahren mit dem Namen MSV3. Die Vorteile der neuen Norm MSV3 liegen auf der Hand: Mit MSV3 entscheidet die Apotheke innerhalb eines auf ihre Touren abgestimmten Bestellzeitraums selbst, wann die Aufträge an den Großhandel übermittelt werden. Bestellungen werden in Sekundenschnelle via Internet übertragen. Ohne Wartezeit übermittelt der Großhandel Informationen über die Lieferfähigkeit der bestellten Artikel, wodurch die Apotheke ihre Auskunfts- und Lieferfähigkeit gegenüber ihren Kunden deutlich verbessert. Die Umstellung von MSV2 auf MSV3 wird vom jeweiligen Softwarehaus sowie dem Großhandelspartner durchgeführt. Lediglich der Internetzugang in der Apotheke wird vorausgesetzt. So ist es nur eine Frage der Zeit, wann das neue Bestellverfahren das bisherige vollständig abgelöst haben wird. „MSV3 hat sich zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt. Denn es macht die Bestellabläufe zwischen Apotheken und Großhandel schneller und deutlich effizienter. Zudem bildet es die technische Grundlage für die Bewältigung künftiger Anforderungen an den Apotheken- und Großhandelsbetrieb“, so der PHAGRO-Vorsitzende Dr. Thomas Trümper. Die Projektpartner, der Bundesverband PHAGRO, der Deutsche Apothekerverband (DAV) sowie der Bundesverband Deutscher Apotheken-Softwarehäuser (ADAS), arbeiten bereits daran, zusätzliche Funktionalitäten für MSV3 zu entwickeln, um Prozesse in Apotheken und Großhandlungen noch weiter zu verbessern. Bereits im Laufe des Jahres 2016 sollen unter anderem ein Liefer- und Retourenavis getestet werden, mit denen der Wareneingang in der Apotheke bzw. die Retourenabwicklung effizienter ablaufen sollen. Pressemitteilung des Bundesverband PHAGRO e.V.

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Das ISC Münster hat mit der BKK BPW Bergische Achsen KG eine weitere Betriebskrankenkasse als Kunden gewonnen. Die Vorstände beider Unternehmen unterzeichneten einen 4-Jahres-Vertrag.

Das ISC Münster hat mit der BKK BPW Bergische Achsen KG eine weitere Betriebskrankenkasse als Kunden gewonnen. Die Vorstände beider Unternehmen unterzeichneten einen 4-Jahres-Vertrag. Der eigentliche Umstieg und Produktivstart erfolgte bereits am 4. Dezember 2015. Seit dem 1. Januar ist die BKK BPW Bergische Achsen KG nun offiziell Kunde im Rechenzentrum des ISC Münster. Der münstersche IT-Dienstleister betreut den 21c-Betrieb der Kasse technisch und fachlich. „Ausschlaggebend für den Wechsel waren die persönliche Betreuung sowie das zeitnahe und lösungsorientierte Eingehen auf unsere Anforderungen durch alle Ansprechpartner im ISC Münster“, betont Dietmar Krieg, Vorstand der BKK BPW Bergische Achsen KG. Im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung fanden gegenseitige Besuche und persönliche Gespräche auf Vorstands- wie auf Fachebene statt, um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kasse und Rechenzentrum von Beginn an sicherzustellen. „Wir freuen uns sehr, das Vertrauen der BKK BPW gewonnen zu haben und sie als weitere Betriebskrankenkasse zu unserem wachsenden Kundenkreis zählen zu dürfen“, freut sich Achim Segler, Vorstand des ISC Münster. „Mit der Unterzeichnung des 4-Jahres-Vertrages sehen wir einer positiven und gewinnbringenden Zusammenarbeit entgegen.“ Auf die fachliche Kompetenz des ISC Münster konnte die BKK BPW schon vor offiziellem Vertragsbeginn zählen: So schulten die Fachberater des ISC Münster die BKK-Mitarbeiter bereits im Bereich Finanzen. Auch seine technische Kompetenz bewies der IT-Dienstleister: „Alle Vorbereitungen für die Übernahme sowie der Aufbau der Infrastruktur verliefen nach Plan. Der erste Testdatenabzug fiel sogar so gut aus, dass eine weitere Migration gar nicht notwendig gewesen ist“, bestätigt Bernhard Fahr, Leiter Technik im ISC Münster. Pressemitteilung des ISC Münster

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