Jahresrückblick 2015: Weiterentwicklung der Arzt-Auskunft, neue Partner und spannende Projekte – Teil 2

2015 war für die Arzt-Auskunft ein Jahr der Veränderung – zum Positiven; sowohl in der Suchmaschinentechnik als auch in der Nutzerfreundlichkeit. Nach reichlicher Programmierarbeit und vielen Tests haben schließlich sowohl die öffentliche Variante als auch die Arzt-Auskunft Professional ein aufgeräumtes Design und innovative Features bekommen. Die neuen Funktionen unterstützen die Suchenden an wichtigen Stellen. Ein Beispiel dafür ist die intelligente Vorschlagsfunktion.

Die 3 Elemente der Pflege 4.0

Die Pflege 4.0 ist die konsequente Unterstützung der Pflegefachkräfte durch innovative Technologien auf Basis strukturierter Prozesse unter Anwendung der pflegerischen Prozess- und IT-Kompetenz. Gerade in der Pflege sind heutzutage diese Elemente eher schlecht implementiert. All zu lang wurden nicht optimale Prozesse durch einen höheren, pflegerischen Personaleinsatz kompensiert und als „Eh-da-Kosten“ deklariert. Mit dem zunehmenden Fachkräftemangel […]

Mitgehört: das Analgetikum

Mitgehört. 2 junge Männer im Zug: Junger Mann 1: „Ich mag die Dafalgan nicht. Sie funktionieren nicht und sie machen, dass mein Hintern juckt!“ Junger Mann 2: „Was meinst Du damit, Dein Hintern juckt?“ Junger Mann 1: „Er beisst halt. Der Apotheker hat gesagt das ist ein Analgetikum.“ Junger Mann 2: „Weißt Du was das […]

Die Benchmarking-Sprechstunde: Warum bei der Ermittlung der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus auch die Internet-Sicht zählt

Der Blick über den Tellerrand
 Die Vorauswahl oder Auswahl-Bestätigung von Krankenhäusern mit Hilfe von Internet-Bewertungen und -Testimonials besitzt für Patienten einem immer größeren Stellenwert. Eine Best Practice-Regel des Klinik-Marketings besteht deshalb darin, die Wirkung des eigenen Klinik-Netzauftrittes kontinuierlich zu analysieren bzw. zu optimieren und gleichzeitig das Image, das das eigene Haus, die Klinik oder Abteilung […]

Das Anthropozän: unbequeme Fakten für ein menschengesteuertes Erdsystem

Unsere am 7.1.2016 um 20:00 MEZ erschienene Arbeit im Science Magazin zum Thema “The Anthropocene is functionally and stratigraphically distinct from the Holocene” erfreut sich regen medialen Interesses. Schon innerhalb der ersten zwei Stunden nach dem online-Erscheinen (- Print wurde am 8.1.2016 ausgeliefert -) erschienen Online-Beiträge u.a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dem Züricher Tagesanzeiger, dem Schweizer Blick sowie dem Tagblatt, dem österreichischen Standard, dem Guardian, der Dailymail, dem New Scientist, in Scientific American, der Calgary Sun oder dem Motherboardweiter

Das ist ja cool: Apothekerblog hilft Arzt

Ich lese dein Blog seit Jahren mit Begeisterung, auch dein Buch habe ich geradezu verschlungen. Ich selber habe Medizin studiert … und das Wissen, das ich von deinem Blog habe, hat sich schon mehrfach bezahlt gemacht oder mir, äxgüsi, den Arsch gerettet. Das letzte Mal erst vor Kurzem, und ich möchte dir gerne davon berichten. […]

Als Venus Saturn küsste

wunderschön sichtbar, die Super-Konjunktion der beiden Planeten am Samstag früh: Bei mir kam Venus um ziemlich genau 6 Uhr über den Berg und ich habe sie mit Saturn zusammen gesehen. Leider verhinderten Wolken, dass ich es fotografieren könnte. Ich zeige daher zwei Bildchen von zwei Berliner Sternfreunden:  

Krankenkassen können Patienten von Medikamentenzuzahlungen entlasten

Die gesetzlichen Krankenkassen können ihre Versicherten auf verschiedenen Wegen von Zuzahlungen zu Arzneimitteln befreien. „Die Krankenkassen erhalten schließlich auch die kompletten Zuzahlungen der Patienten, die jede Apotheke einziehen und weiterleiten muss“, sagt Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), angesichts aktueller Berichte über steigende Zuzahlungen. „Die Kassen könnten ihre Versicherten jedoch schnell und wirksam entlasten. Ob Befreiungsbescheinigung, Festbetragsregelung oder Rabattvertrag – es gibt viele Möglichkeiten, auch Millionen chronisch kranke Patienten vor finanzieller und bürokratischer Überforderung zu schützen. Leider passiert oft das Gegenteil, wenn zum Beispiel ein zuzahlungsfreies Medikament nicht abgegeben werden darf, weil ein zuzahlungspflichtiges Rabattarzneimittel Vorrang hat.“ Die Vermutung, größere Packungen oder teure Medikamente würden die Zuzahlungen erhöhen, sei dagegen falsch: „Egal wie teuer ein Arzneimittel ist, die Zuzahlung ist per Gesetz bei 10 Euro gedeckelt.“ Becker weiter: „Die Apotheken tun ihr Bestes, ihren Patienten zuzahlungsfreie Alternativmedikamente zu empfehlen. Apotheker und Patient sollten über das Arzneimittel, nicht über die Zuzahlung sprechen.“ Grundsätzlich von der Zuzahlung befreit sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Erwachsene können bei ihrer Kasse eine Befreiung von der Zuzahlung für das jeweilige Kalenderjahr beantragen, sofern ihre finanzielle Belastung zwei Prozent des Bruttojahreseinkommens überschreitet. Bei chronisch kranken Patienten ist es ein Prozent. Mit der Festlegung eines Festbetrags, einem für alle gesetzlichen Krankenkassen geltenden Erstattungshöchstbetrag, lassen sich durch die Krankenkassen auch einzelne Arzneimittel von der Zuzahlung befreien, wenn ihr tatsächlicher Preis 30 Prozent darunter liegt. Sogar jede Kasse allein kann über ihre Rabattverträge definieren, ob ihre Versicherten nur die Hälfte oder gar keine gesetzliche Zuzahlung für die Rabattarzneimittel leisten müssen. Grundsätzlich müssen Patienten 10 Prozent des Arzneimittelpreises zuzahlen: mindestens 5 Euro, höchstens 10 Euro. Die Zuzahlung ist aber immer begrenzt auf die tatsächlichen Kosten des Medikaments. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

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BARMER GEK und Kinder- und Jugendärzte starten telemedizinische Versorgung für junge Patienten

Der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte (BVKJ) und die BARMER GEK verbessern die Behandlung von Heranwachsenden mit chronischen und seltenen Erkrankungen durch ein speziell entwickeltes Telemedizin-System. Mit PädExpert können niedergelassene Kinder- und Jugendärzte ab sofort einen pädiatrischen Facharzt online zu Rate ziehen, um unklare Diagnosen abzusichern und die Behandlung abzustimmen. „Mit PädExpert optimieren wir die medizinische Versorgung, allem voran auf dem Lande. Dank PädExpert ersparen sich unsere jüngsten Versicherten lange Anfahrtswege und Wartezeiten beim Spezialisten“, sagte Dr. Mani Rafii, Vorstandsmitglied der BARMER GEK, in Berlin bei der Vorstellung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Krankenkasse und der Service GmbH des BVKJ. Dabei sprach er sich insgesamt für einen stärkeren Einsatz von telemedizinischen Anwendungen aus und knüpfte dies an Bedingungen. „Telemedizin muss einen konkreten Mehrwert für den Patienten haben, diesen in einer grundlegenden Evaluation nachweisen und höchsten Datenschutzanforderungen genügen“, so Rafii. PädExpert als exklusives Angebot für BARMER GEK Versicherte Ab sofort können die jüngsten Versicherten der BARMER GEK  PädExpert in Bayern in Anspruch nehmen und im Laufe des Jahres bundesweit. „Die BARMER GEK bietet als einzige Krankenkasse PädExpert für ihre Versicherten an. Damit hat unser Kinder- und Jugend-Programm wieder einmal ein Alleinstellungsmerkmal“, sagte Rafii. Der telemedizinische Expertenrat soll zunächst bei zehn Indikationen zum Einsatz kommen und bietet eine medizinische Expertise etwa bei Rheuma, Zöliakie und dermatologischen Erkrankungen. Mit PädExpert wollen die teilnehmenden Kinder- und Jugendärzte möglichst binnen 24 Stunden die Einschätzung eines Experten einholen und so nicht eindeutige Befunde abklären. Eigens entwickeltes IT-Verfahren für bestmöglichen Datenschutz „Für PädExpert wurde ein neues Verfahren entwickelt, um ein Höchstmaß an Datensicherheit zu gewährleisten. Bei der Übertragung von Anfragen von einem Arzt zum anderen werden die persönlichen Daten des Patienten von den medizinischen Daten vor der verschlüsselten Übertragung getrennt und auf verschiedenen physikalischen Servern in Deutschland gespeichert“, sagte Dr. Thomas Fischbach, Präsident des BVKJ. Er bezeichnete PädExpert als „Meilenstein für die Gesundheitsversorgung“, da Experten für pädiatrische Spezialgebiete hauptsächlich in Ballungszentren angesiedelt seien. „Telemedizinische Konsultationen sind schon deshalb sehr wichtig, weil die Zahl der Praxen rückläufig ist, vor allem auf dem Land“, sagte Fischbach weiter und verwies auf sich ändernde Anforderungen an die Arbeitsbedingungen. „Viele unserer jungen Kolleginnen und Kollegen wünschen sich andere Arbeitsmodelle, wie Jobsharing oder Teilzeitarbeit. Auch hier kann PädExpert sehr hilfreich sein, da es nicht an feste Arbeitszeiten in der Praxis gebunden ist“, sagte Fischbach und betonte, dass der BVKJ einer der ersten ärztlichen Berufsverbände in Deutschland mit telemedizinischen Konsultationen in der Praxis sei. Besuch beim Facharzt in zwei von drei Fällen nicht erforderlich PädExpert wurde von Kinder- und Jugendärzten in Bayern über drei Jahre entwickelt und getestet. Dank des Expertenkonsils mussten zwei von drei Heranwachsenden nicht mehr persönlich zum Spezialisten gehen. Die Diagnostikphase verkürzte sich im Schnitt um 16 Tage und im Bereich der Hämatologie um 30 Tage. Im Jahr 2014 hat das Verfahren den Bayerischen Gesundheitspreis in der Kategorie „Zukunft Telemedizin“ erhalten. Pressemitteilung der BARMER GEK

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