Apotheker auf dem Weg zum Impfen: 2. Fähigkeitsausweis

In weiser Voraussicht im Hinblick auf das Impfen in der Apotheke bietet der Apothekerverein schon seit Ende 2011 an, den Fähigkeitsausweis Impfen und Blutentnahme zu machen. Sie schreiben auf ihrer Seite: Die Fähigkeitsprogramme FPH ermöglichen dem interessierten Apotheker, bestimmte neue Kompetenzen zu erwerben, die er sich noch nicht in seiner Aus- oder Weiterbildung aneignen konnte. […]

eHealth-Best Practices in der Arztpraxis: Bei Online-Terminvereinbarungen kommt es auf das System an

Elektronisch zum Termin
 Bei der Befragung von Patienten vor anderthalb Jahren äußerte knapp ein Viertel den Wunsch, Termine bei ihren Ärzten online vereinbaren zu können, bei einer aktuell begonnenen Exploration liegt der Anteil bereits bei zwei Drittel der Befragten. Online-Konzepte kompensieren Praxis-Schwächen
 Der Nutzen, der dieses Prinzip beflügelt, liegt vor allem in der Möglichkeit, jederzeit […]

Der Baba Sheikh – Religiöses Oberhaupt der Yeziden und Reformer

Nachdem ich auf untenstehendem Facebook-Bild markiert worden war, gingen bei mir verschiedene Fragen zum Baba Sheikh ein – und für Fragen rund um Religion(en) und Religiosität ist dieser Blog ja da! Auch veröffentliche ich diesen Post auch bewusst am deutschen Holocaust-Gedenktag, denn derzeit sind die Jesiden von einem (weiteren) Völkermord bedroht. Als Gastarbeiter aus der Türkei sowie als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, leben derzeit zwischen ein- und zweihunderttausend Jesidinnen und Jesiden in der Bundesrepublik, weltweit gibt es etwa eine Million. Bild mit dem Baba Sheikh, Stuttgart 2016. Foto: Abu Kashin

Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz: Zu wenig Ärzte oder doch genug?

8. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS diskutiert „heißes Eisen“ Steuert die medizinische Versorgung aufgrund fehlender Ärzte geradewegs in die Katastrophe? Vielerorts herrscht unter den Betroffenen im System Sorge. Nicht wenige sehen dadurch sogar bereits die Patientenversorgung massiv gefährdet. Anlass genug, der Sache auf den Grund zu gehen.   Genau das tut der 8. ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 2. März … Weiterlesen

Süßes für den Homöopathie-Freund

Ich präsentiere: Mein coolstes Weihnachtsgeschenk. In meinem Freundeskreis ist es bekannt, wie ich zu Globuli und sonstigen Heilpraktikanten-Therapien eingestellt bin. Umso mehr freute es mich, dass ich dieses Jahr eine wunderschön liebevoll gebastelte Erste-Hilfe-Box geschenkt bekam. Ich möchte sie Dir, meinem Leser, nicht vorenthalten: Man beachte die künstlerische Anlehnung an die klassischen Taschenapotheken, die gerne […]

Niedergelassene Chirurgen: Minimal-invasiv zu umfassender Praxismanagement-Optimierung

Vielfältige Anlässe für Praxisanalysen
 Für niedergelassene Chirurgen existiert eine Vielzahl von Gründen, eine Praxisanalyse durchzuführen (vgl. Abb.). Allen aufgeführten, rot markierten Problemen ist gemeinsam ist, dass sie aus meist multiplen Fehljustierungen in Aktionsbereichen des Praxismanagements resultieren, allen blau markierten Aufgabenstellungen, dass zu ihrer Umsetzung eine genaue Kenntnis der Praxisführungs-Bereiche und ihrer Qualität notwendig ist bzw. […]

Geht mir auf den Sack: Journalismuskritik

Lesen Sie Zeitschriften, gedruckt oder online? Sehen Sie hin und wieder fern, vornehmlich journalistische Formate? Sind Sie vielleicht noch selbst in ’den Medien’ tätig? Dann sind sie sicherlich schon über den einen oder anderen Text über Journalismus gestolpert. Es vergeht immerhin kaum ein Tag, in dem nicht irgendwo sein Untergang, wahlweise sein Loblied, veröffentlicht wird. Offensichtlich stimmt was mit ‘dem’ Journalismus nicht – er ist parteiisch, er ist langweilig, er ist pleite, er ist zu viel, er ist zu wenig, er ist nicht modern, er ist zu modern, früher war er besser, noch nie war er so gut wie heute.

Jeder dritte Patient verzichtet auf Knie-OP dank der Zweitmeinung eines Experten

Jede zehnte von jährlich 160.000 Knie-Operationen in Deutschland ist aus Expertensicht überflüssig. Die BARMER GEK will ihren Versicherten deshalb mehr Sicherheit bieten, bevor sie sich zu einem Eingriff entschließen, und zwar durch die Zweitmeinung eines Spezialisten. Dazu hat die BARMER GEK Verträge mit ausgewählten Spezialisten abgeschlossen, die die Betroffenen über den Teledoktor der Kasse kontaktieren können. „Vor allem jüngere Patienten sollten vor einer komplizierten Knie-Operation eine Zweitmeinung einholen, um einen übereilten oder fehlerhaften Eingriff zu vermeiden. Bislang hat etwa jeder dritte Patient, der sich eine Zweitmeinung eingeholt hat, auf eine Knie-Operation verzichtet“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. Teledoktor vermittelt bei Bedarf an den Knie-Spezialisten Vor einem Eingriff können sich die Versicherten erst beim BARMER GEK Teledoktor, der der Schweigepflicht unterliegt, beraten lassen. Bei Bedarf vermittelt der Teledoktor den Patienten zu einem renommierten Knie-Spezialisten. Dies erfolgt etwa nach Rissen des vorderen Kreuzbandes mit Begleitverletzungen wie Meniskus- und Knorpelschäden und bei kindlichen Knieverletzungen. Der Knie-Experte ermöglicht in der Regel binnen 14 Tagen den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde und Therapieempfehlungen und berät den Betroffenen über Behandlungsoptionen. Knie-Experten der BARMER GEK betreuen auch Bundesliga-Profis Bislang arbeitet die BARMER GEK mit Knie-Spezialisten aus Berlin, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Gießen, Kiel, Mainz, Oldenburg, Neubrandenburg, Regensburg und München zusammen. „Wir bauen ein bundesweites Netz von ausgewählten Knie-Spezialisten auf, die mitunter auch Spitzensportler aus der Fußball-Bundesliga betreuen. Von der Expertise der bundesweit renommiertesten Knie-Experten können unsere Versicherten profitieren“, sagt Marschall. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Erkältungswelle treibt Krankenstand 2015 hoch – DAK-Gesundheit legt Gesamtanalyse zu Krankmeldungen vor

Deutschlands Arbeitnehmer meldeten sich 2015 wieder häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 3,9 auf 4,1 Prozent. Insbesondere Atemwegserkrankungen machten den Deutschen zu schaffen. Die Anzahl der Fehltage aufgrund von schweren Erkältungen wie Bronchitis stieg um mehr als ein Viertel. Ausfälle durch psychische Erkrankungen nahmen um knapp drei Prozent zu. Atemwegserkrankungen verursachten 2015 – bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte der DAK-Gesundheit – rund 249 Fehltage, 53 Tage mehr als 2014. „Die Auslöser von Erkältungen haben eine gewisse Mutationsfreudigkeit und können so das Immunsystem immer wieder neu herausfordern. Daher erkranken in manchen Jahren mehr Beschäftigte“, erläutert Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Es ergeben sich dadurch Wellenbewegungen beim Krankenstand, die aber nicht weiter dramatisch sind.“ Mehr Berufstätige krankgeschrieben Jeder zweite Berufstätige bundesweit war 2015 mindestens einmal krankgeschrieben. Gut die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage (54,5 Prozent) ging auf das Konto von nur drei Diagnosegruppen: Der häufigste Grund für Fehltage waren Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Mehr als jeder fünfte Ausfalltag (21,7 Prozent) wurde dadurch verursacht. Atemwegserkrankungen folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 16,6 Prozent und psychische Erkrankungen mit 16,2 Prozent auf Rang drei. Verletzungen kamen mit 11,7 Prozent auf Rang vier. Branchenvergleich Die Branchen mit dem höchsten Krankenstand waren 2015 das Gesundheitswesen sowie Verkehr, Lagerei und Kurierdienste mit jeweils 4,7 Prozent. Den niedrigsten Krankenstand hatte der Bereich Datenverarbeitung und Informationsdienste mit 2,9 Prozent. Für die Analyse zum Krankenstand wurden die Daten von 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert 6,1 Millionen Menschen. Die wichtigsten Diagnosen mit ihrem Anteil an den Fehltagen in den Jahr 2015 und 2014 2015 2014 1. Muskel-Skelett-System (21,7 Prozent) 1. Muskel-Skelett-Erkrankungen (22,7 Prozent) 2. Atmungssystem (16,6 Prozent) 2. Psychische Erkrankungen (16,6 Prozent) 3. Psychische Erkrankungen (16,2 Prozent) 3. Atmungssystem (13,7 Prozent) 4. Verletzungen und Vergiftungen (11,7 Prozent) 4. Verletzungen und Vergiftungen (12,2 Prozent) 5. Verdauungssystem (5,2 Prozent) 5. Verdauung (5,5 Prozent) 6. Infektionen (4,6 Prozent) 6. Neubildungen (4,8 Prozent) 7. Neubildungen (4,5 Prozent) 7. Kreislaufsystem (4,4 Prozent) 8. Kreislaufsystem (4,3 Prozent) 8. Nervensystem, Augen, Ohren (4,3 Prozent) 9. Nervensystem, Augen, Ohren (4,2 Prozent) 9. Infektionen (4,3 Prozent) 10. Unspezifische Symptome (3,8 Prozent) 10. Unspezifische Symptome (3,8 Prozent) Pressemitteilung der DAK Gesundheit

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