BZgA-Studie zeigt: Wissen zum Infektionsschutz ist besser als das tatsächliche Handeln

Nach aktuellen Daten der repräsentativen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Infektionsschutz weiß die große Mehrheit der Bevölkerung, dass Erkältungskrankheiten und die saisonale Grippe über die Hände übertragen werden können. Beim Händeschütteln oder durch den Kontakt mit Gegenständen, die ein Erkrankter berührt hat, können Keime auf die Haut sowie anschließend durch Berührung von Mund, Augen oder Nase über die Schleimhäute in den Körper gelangen und Krankheiten auslösen. „Händewaschen ist ein einfach umsetzbarer Schutz vor Grippe- und Erkältungsviren, die in der kalten Jahreszeit Hochsaison haben“, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. „Doch zeigen die BZgA-Daten, dass dieses Wissen im Alltag nicht konsequent genug umgesetzt wird.“ Rund zwei Drittel der Befragten geben an, sich die Hände zu waschen, wenn sie Kontakt zu Personen haben, die an Grippe oder anderen Infektionen erkrankt sind. Bei Krankheitswellen ist aber nicht nur der direkte Kontakt mit Erkrankten ein Ansteckungsrisiko. Wer viel unterwegs ist, kommt meist auch mit Gegenständen in Berührung, die von vielen anderen Menschen angefasst werden und kann sich so anstecken. Aber nur knapp die Hälfte der Befragten waschen sich regelmäßig die Hände, wenn sie von draußen nach Hause kommen. Dr. Thaiss rät zudem: „Wenn keine Möglichkeit vorhanden ist, sich die Hände zu waschen, sollten diese in jedem Fall aus dem Gesicht, insbesondere von Nase, Mund und Augen ferngehalten werden.“ Wenn viele Menschen zusammenkommen, wie zum Beispiel im Karneval, ist das Risiko einer Übertragung von Infektionskrankheiten wie der Grippe besonders hoch. „Die jährliche Grippeschutzimpfung ist und bleibt die wichtigste Präventionsmaßnahme gegen eine Grippeerkrankung“, betont Dr. Thaiss. „Noch lohnt sich insbesondere für Schwangere, Senioren, chronisch Erkrankte und medizinisches Personal eine Grippeimpfung“. Die BZgA-Studie zeigt, dass 80 Prozent der Befragten, für die eine Grippeimpfung empfohlen wird, wissen, dass sie sich jedes Jahr impfen lassen sollten – aber nur weniger als die Hälfte nehmen das Angebot wahr. Weitere Informationen zum Thema: Fragen und Antworten zum Infektionsschutz: http://www.infektionsschutz.de Informationen zur Grippeschutzimpfung: http://www.impfen-info.de/grippeimpfung Pressemotive zur Grippeschutzimpfung und zum Händewaschen: http://www.bzga.de/presse/pressemotive/impfaufklaerung-und-hygiene/   Steckbrief Grippe als Bürgerinformation (in 6 Sprachen): http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe Befragungsergebnisse der bundesweiten Repräsentativbefragung 2014 zu Einstellungen, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zum Infektionsschutz: http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/impfen-und-hygiene/ Informationsmaterialien zum Download und zur kostenlosen Bestellung: www.bzga.de/infomaterialien [ http://www.bzga.de/infomaterialien/impfungen-und-persoenlicher-infektionsschutz/ ] Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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KV Nordrhein präsentiert neuen Qualitätsbericht: Ambulante Versorgung weiter auf hohem Niveau

Das Thema Qualität im Gesundheitswesen ist ein Dauerbrenner: Kein Kongress und keine Diskussionsrunde lassen die Fragen aus, was unter Qualität in der medizinischen Versorgung zu verstehen ist – und woran man sie festmachen kann. Der neue Qualitätsbericht 2015 der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein zeigt, was unter Qualität der ambulanten Versorgung zu verstehen ist. Seine Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Qualität der Versorgung in den rund 14.000 Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte in Nordrhein fortlaufend gesichert und verbessert wird. „Unsere Mitglieder zeigen im Bereich der Qualitätssicherung seit jeher großes Engagement“, sagt Dr. med. Peter Potthoff, Vorsitzender der KV Nordrhein. „Es gibt allein 37 Qualitätssicherungskommissionen, in denen etwa 240 ärztliche und psychotherapeutische Mitglieder ehrenamtlich außerhalb ihrer Praxisöffnungszeiten tätig sind. Außerdem existieren rund 2.000 Qualitätszirkel als bewährte Arbeitskreise, um die Behandlungspraxis regelmäßig zu analysieren und gezielt im Sinne einer hochwertigen Patientenversorgung weiterzuentwickeln.“ Neue Vereinbarungen steigern Behandlungsqualität Der Bericht schildert nicht nur den Status Quo in Sachen Qualitätssicherung. Er belegt auch die Weiterentwicklung des für die KV und ihre Mitglieder zentralen Bereiches. Zum Beispiel durch die seit Juli 2014 geltende Qualitätssicherungsvereinbarung der Dünndarm-Kapselendoskopie zur Abklärung obskurer gastrointestinaler Blutungen, die hohe fachliche, apparative und organisatorische Anforderungen an die teilnehmenden Vertragsärzte stellt. In Nordrhein gibt es derzeit rund 60 Ärzte, die über eine Genehmigung der KV zur Durchführung von Kapselendoskopien verfügen. Weitere Themen des Qualitätsberichts 2015 sind der neue Hepatitis-C-Strukturvertrag sowie die KV-Aktivitäten im Bereich von „Frühen Hilfen“ für Schwangere, junge Eltern und Familien in schwierigen Lebensverhältnissen. Ebenfalls wird über erste sektorenübergreifende Qualitätssicherungen für den Bereich „Koronarangiografie“ und „perkutane Koronarintervention“ und die QEP- Einführungsseminare als neues Angebot im Rahmen des Qualitätsmanagements in der Praxis berichtet. Zudem gibt der Bericht einen Einblick in die Arbeit der Ultraschallkommission und die Entwicklung der Qualitätssicherung bei den „Speziellen Laboratoriumsuntersuchungen“. Seit mehr als zehn Jahren veröffentlicht die KV Nordrhein alljährlich ihren Qualitätsbericht, der dokumentiert, auf welch hohem Qualitätsniveau die niedergelassenen Vertragsärzte und -psychotherapeuten in Nordrhein tätig sind. Pressemitteilung der KV Nordrhein

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Dubai: NursIT Institute präsentiert seine Pflegesoftware auf der Arab Health

Am gestrigen Morgen eröffnete eine Delegation hochrangiger Scheichs die diesjährige Medizinmesse Arab Health in Dubai. Auf dem Gemeinschaftsstand von Berlin Partner sind auch wir das erste Mal dabei. Da stellt sich sicher die Frage, ob eine deutsche Pflegesoftware für das arabische Publikum interessant sein könnte. Wir denken – Ja! Denn einen deutschen Pflegeprozess gibt es […]

Vor Impfungen wird gewarnt

Bleibt ja von den Impfungen weg. Das ist der Weg, wie die grossen Regierungen und die Pharmaindustrie versuchen uns umzubringen. Die machen Quecksilber rein, damit wir Autistisch werden. Und Aluminium, damit wir Alzheimer bekommen. Und der Flüssige Teil wird aus abgetriebenen Babies hergestellt. Jeder der geimpft wird, wird sterben! … Ja, auch die nichtgeimpften. So […]

eHealth und mHealth: Innovationen scheitern häufig an falschen Marketing-Konzepten

Kein Mangel an Innovationen
 Ein Bericht der Ärzte Zeitung vom 20.01.2016 über den Kongress des Bundesverbands Managed Care (BMC) beschäftigt sich mit dem Einsatz innovativer Technologien im Gesundheitswesen. Zitiert wird hier u. a. Professor Thierry Carrel, Direktor der Uniklinik für Herz- und Gefäßchirurgie in Bern, der darauf hinwies, dass grundsätzlich kein Mangel an innovativen Ideen […]

Schlammstrom am Aconcagua (Video)

Der Aconcagua ist der höchste Berg Südamerikas und der höchste außerhalb Asiens (und damit der höchste des amerikanische  Doppelkontinents). Unter Bergsteigern scheint er ziemlich beliebt zu sein, da er, wenn ich die Sache richtig verstehe, trotz seiner Höhe von 6962 m als verhältnismäßig leicht zu besteigen gilt, zumindest auf bestimmten Routen. Dennoch sollte man die Gefahren der enormen Höhe nicht unterschätzen. Und natürlich hat jeder hohe Berg seine eigenen gefahren. Dazu gehören natürlich auch Bergrutsche oder Muren.

Apotheken aus aller Welt, 657: San Francisco, USA

Danke an Xavier von creapharma für diese Apotheke: Zwar ein Walgreens (in den USA scheint es fast nur noch Kettenapotheken zu geben, hauptsächlich in grossen Kaufhäusern) dafür aber an guter Lage: San Francisco und mit hübscher Fassade here a pic of Walgreens, downtown San Francisco, on the main Avenue, named Market Street Tagged: Apotheke, ApothekenausallerWelt, […]

Qualitäts-Offensive zur HIV-Prävention

HIV und AIDS sind trotz der bisherigen Präventionserfolge nach wie vor eine Herausforderung für alle europäischen Länder. Um die erreichten Erfolge zu sichern und auszubauen, ist es wichtig, Präventionsmaßnahmen und -strategien kontinuierlich zu verbessern. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) leitet auf Initiative der Europäischen Union und mehrerer Mitgliedstaaten und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) das EU-Projekt „Quality Action – Improving Quality in HIV Prevention“. Die „Quality Action“ ist als sogenannte „Joint Action“ eine gemeinsam finanzierte Maßnahme der Europäischen Kommission und der Ministerien der insgesamt 23 beteiligten Mitgliedsstaaten. Anlässlich der abschließenden Fachkonferenz „HIV Quality Action“, die vom 26. bis 27. Januar 2016 in Berlin stattfindet, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfügt über langjährige Erfahrungen mit Qualitätssicherungs-verfahren auf nationaler und europäischer Ebene. Die Erfahrungen zeigen, dass es nicht das eine Qualitätssicherungsverfahren gibt, das sich auf alle Interventionen und Aktivitäten in der Prävention anwenden lässt. Es sind unterschiedliche Instrumente erforderlich, die spezifische Kontexte und Zielgruppen berücksichtigen, um den Anforderungen im Praxisalltag gerecht zu werden.“ Das Ziel der auf drei Jahre angelegten „Quality Action“, praktische Ansätze zur Qualitätsentwicklung in der HIV-Prävention in Europa zu erproben und über ein Netzwerk von ausgebildeten Fachkräften zu verankern, wurde im Rahmen des Projektes erfolgreich erfüllt. Mehr als 300 Akteure der HIV Prävention aus den Mitgliedstaaten wurden ausgebildet und über 80 Anwendungen praktischer Instrumente zur Qualitätsentwicklung vor Ort sind in Fallstudien beschrieben. In einer Europäischen Charta sind die Grundprinzipien und Qualitätskriterien der Qualitätsentwicklung in der HIV-Prävention dokumentiert. Organisationen, die diese Grundsätze beachten und unterstützen, sind aufgerufen, die Charta mit zu unterzeichnen. Weitere Informationen zum Thema: http://www.qualityaction.eu Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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