Skepsis bei der Einführung
Als im Jahr 1999 die ersten Bericht über den Valetudo Check-up© erschienen, waren die Ärzte äußerst skeptisch: ist es denn wirklich möglich, mit einer Ferndiagnose, also ohne Vor-Ort-Berater, professionelle Praxisanalysen durchzuführen? Und wie sollen konkrete Verbesserungsmöglichkeiten für die Praxisarbeit mit Hilfe eines qualitativen Benchmarkings identifiziert werden?
Bewährt, repräsentativ und zukunftsgerichtet
Nach nunmehr sechzehn Anwendungs-Jahren stellen sich diese Fragen nicht mehr, tausende von Praxisteams konnten sich von der Qualität dieser validierten Untersuchungsform und dem unmittelbaren Praxisbezug des Ansatzes überzeugen. Doch in die Jahre gekommen ist der qualitative Betriebsvergleich nicht, ganz im Gegenteil: die Benchmarking-Praxisanalyse und ihre repräsentativen Maßstäbe haben sich mit der Veränderung der Anforderungen an die Praxisführung entwickelt und untersuchen in der aktuellsten Version, die Anfang Januar 2016 veröffentlicht wurde, auch Aspekte – z.B. in Form der eHealth-Predisposition -, auf die es heute ankommt, um morgen erfolgreich zu sein.
Mit minimalem Aufwand zu maximaler Erkenntnis
Im Kern ist das Valetudo Check-up©-Konzept jedoch das geblieben, wofür es vor sechzehn Jahren entwickelt wurde:
– eine solide, professionelle 360 Grad-Breitenanalyse (Arzt, MFA, Patienten) für alle Praxisformen und Fachrichtungen,
– die Fragebogen-gestützt jederzeit, einfach, ohne Störungen des Praxisbetriebes und kostengünstig durchführbar ist,
– die die Position des Managements einer Praxis im Vergleich zum Best Practice- und Fachgruppen-Standard zeigt und die vor allem
– Hinweise auf konkrete Verbesserungsmöglichkeiten liefert.
Weiterführende Informationen zum Valetudo Check-up©-System sind hier zusammengestellt.
© Klaus-Dieter Thill / IFABS