Understatement matters
„Ermittlung von Wirtschaftlichkeitsreserven“, „Erfolgssteigerung“, „Optimierung der Mitarbeiterführung“, „Weniger Stress“, „Mehr freie Zeit für sich selbst“, „Zufriedenere Mitarbeiterinnen und Patienten“, „Besseres Image“: die Vielfalt der positiven Effekte einer comparo© Benchmarking-Praxisanalyse führt fast zwangsläufig zu der Überlegung, diese auch bei der Projektvorstellung in Arztpraxen zu verwenden. Doch hier ist Zurückhaltung geboten! Die beschriebenen Vorteile werden nur Realität, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind: ein Praxisteam hat erstens die Analyse durchgeführt und setzt zweitens die identifizierten Verbesserungs- und Veränderungsvorschläge um. Die Analyse als erste Stufe kann die eingangs aufgezählten Nutzen-Aspekte alleine noch nicht bewirken. Deshalb ist es empfehlenswert, initial bei der Projekt-Präsentation keine überzogenen Erwartungen zu wecken und die Analyse als das darzustellen, was sie ist: eine 360-Grad-Stärken-Schwäche-Analyse, die durch einen doppelten, markt- und leistungsgerichteten Benchmarking-Vergleich bislang ungenutzte Optimierungspotentiale identifiziert und dadurch nutzbar macht. Die tatsächliche Anwendung dieses Wissens hängt dann von der Initiative des Praxisteams ab.
Über diese Tipps
Die Tipps aus der comparo©-community basieren auf den Erfahrungen, die Pharma-Außendienstmitarbeiter bei der Anwendung der comparo© Benchmarking-Navigationshilfe für das Praxismanagement gesammelt haben.
Das Konzept knüpft an dem überproportional steigenden Bedarf niedergelassener Ärzte an, ihre Praxisführung auf Optimierungsmöglichkeiten hin untersuchen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: deutlich veränderte Patientenanforderungen, die aufkommende Digitalisierung, zunehmende Administration, aber auch härterer Wettbewerb und Kostensteigerungen sind Anlässe hierfür. Hinzu kommt: immer mehr Praxisinhaber – und natürlich auch ihre Mitarbeiterinnen – würden gerne den täglich aufreibenden Arbeitsdruck und Überstunden reduzieren.
Der in Zusammenarbeit mit Vertriebsmitarbeitern entwickelte Ansatz versetzt Pharma-Referenten in die Lage, unaufwändig, ohne Vorwissen und kostengünstig konkrete, Benchmarking-gestützte Optimierungsvorschläge für eine (noch) bessere Praxisführung zu unterbreiten.
© Klaus-Dieter Thill / IFABS