Wenn wissenschaftliche Kommunikation in sozialen Medien stattfindet, dann werden sämtliche Kommunikationsschritte dokumentiert und können den Gegenstand quantitativer oder qualitativer Auswertungen bilden. Dieser Möglichkeit bildet die Grundlage für die Berechnung sogenannten Altmetriken, ein Begriff, der erst 2010 von Priem et al. eingeführt wurde[i], um auch soziale Medien für die Berechnung des Impacts eines wissenschaftlichen Artikels einzubeziehen. Altmetriken sind allerdings dazu geeignet, nicht nur Artikel, sondern auch Personen, Institutionen, Bücher, Präsentationen oder Forschungsprimärdaten mit einem Score zu belegen. So bewertet der „RG… weiter
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Habe soeben erfahren, dass es das Monsterdoc-Buch nun auch als E-Book gibt. (amazon.de). Ich kann nichts dafür, ehrlich. Ich selbst besitze übrigens keinen E-Book-Reader. Ist mir irgendwie nicht geheuer sowas. Ich bevorzuge nach wie vor das Wort in Schwarz auf Weiß. Aber nebenbei bemerkt wäre es durchaus an der Zeit wieder mal ein neues Buch […]
Artikel von: Monsterdoc
6. Februar Sehen – Hören – Reden
Der Mensch hat zwei Augen und zwei Ohren,
aber nur eine Zunge;
er soll also nur halb so viel reden wie sehen
und halb so viel reden wie hören.
Mahatma Gandhi
Probier es doch einfach mal aus. Viel Spaß dabei!
Wie kam es zu dem „Séralini-Shitstorm“?
Ende des Jahres hat Annelie Wendeberg vom benachbarten ScienceZest ein paar interessante Fragen zu einer weithin kritisierten und inzwischen zurückgezogenen Publikation aufgeworfen. Gilles-Eric Séralini hatte 2012 eine Arbeit veröffentlicht, deren Hauptschlussfolgerung war IIRC, dass gentechnisch veränderter Mais und das Herbizid Roundup innerhalb des Versuchszeitraums von zwei Jahren schwerwiegende Gewebeveränderungen in Rattenorganen verursachen und die Sterblichkeit in weiblichen Tieren (nicht klar dosisabhängig) erhöhen könne. Séralini forderte eine Anpassung der EU-Zulassungsbedingungen für gentechnisch veränderte Agrarpflanzen. Er gibt dabei zu, dass seine Studie… weiter