Best Practices in der Arztpraxis: Die Stärken und Schwächen des Praxismanagements auf einen Blick

Akuter Handlungsbedarf Haus- und Fachärzte beschäftigen sich zunehmend mit der Optimierung ihrer Praxisführung. Die Gründe hierfür sind vielfältig: deutlich veränderte Patientenanforderungen, die aufkommende Digitalisierung, zunehmende Administration, aber auch härterer Wettbewerb und Kostensteigerungen sind Anlässe hierfür. Hinzu kommt: immer mehr Praxisinhaber – und natürlich auch ihre Mitarbeiterinnen – würden gerne den täglich aufreibenden Arbeitsdruck und Überstunden […]

aycan PACS Software mit Updates: aycan workstation 3.4 und aycan store 2.8

Mit dem Update auf aycan workstation 3.4 und aycan store 2.8 stellt aycan neue Funktionen vor. Damit erhält der Anwender eine noch umfangreichere PACS/RIS/KIS-Integration.




Für größere Teams in Kliniken und Arztpraxen bietet aycan jetzt die aycan workstation Enterprise Edition an. Die Kunden profitieren von persönlichen Arbeitslisten, aber auch von der Möglichkeit, gleichzeitig auf zentrale Arbeitslisten zuzugreifen. Die Anwender nutzen diese Worklist-Alben für Befundung und Diktat, ihr täglicher Arbeitsablauf wird dadurch deutlich vereinfacht und eine Doppelbefundung vermieden.

aycan stellt außerdem ein Update für das aycan store PACS-Archiv bereit. Dieses unterstützt die Enterprise Funktionen mit der Verwaltung der individuellen Arbeitslisten und HL7 Interfaces. Die Zugriffsgeschwindigkeit von der aycan workstation auf das Archiv wurde deutlich (bis Faktor 4) erhöht. aycan web als Viewer zur Bildverteilung bietet eine individuelle Benutzer- und Rechteverwaltung und lässt sich mittels Studienaufruf mit strukturierter URL in RIS/KIS/EPA integrieren. 

In diesem Rahmen wurde auch aycan workflow überarbeitet. Das integrierte RIS/PACS bietet nun eine vereinfachte Kommunikation im Team mit digitalen Diktat oder Spracherkennung an. Außerdem erhalten die Ärzte und Mitarbeiter einen Kalenderzugriff sowie die Möglichkeit zur KV- und Privatabrechnung.

Verbessert wurde ebenso aycan telerad für eine einfache Anbindung von anderen Workstations, Standorten und iPads. aycan bietet weiterhin die sichere Übertragung von medizinischen Bildern und Nachrichten über die Private Cloud an. 

Mehr Informationen finden Sie auf der aycan website unter www.aycan.de.

Weblinks:
aycan workstation – Postprocessing Workstation
aycan store – VNA DICOM PACS Archiv
aycan workflow – integriertes RIS/PACS
aycan telerad – Teleradiologie einfach sicher

Was lese ich? Wen sehe ich? – Empfehlungsalgorithmen in der Wissenschaftskommunikation

Im letzten Beitrag habe ich mich mit Altmetriken befasst, einer Gruppe von Algorithmen, die Impact und Reputation in der Wissenschaft aufgrund unterschiedlichster “alternativer” Kennzahlen aus sozialen Medien ermitteln wollen. Eine zweite Gruppe von Algorithmen, die im Zusammenhang mit zukünftigen Entwicklungen der Wissenschaftskommunikation betrachtet werden muss, bilden Empfehlungsalgorithmen – Algorithmen, durch die Empfehlungen für den Nutzer generiert werden.[i] Im Rahmen einer wissenschaftlichen Social Media-Plattform können sich derartige Empfehlungen auf andere Nutzer mit ähnlichen wissenschaftlichen Profilen beziehen, auf für einen Nutzer als relevant erachteteweiter

Hermann Gröhe: „Arzt-Patienten-Gespräch ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung“

Im Rahmen des Nationalen Krebsplans hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) das Projekt „Kommunikative Kompetenzen von Ärztinnen und Ärzten in der Onkologie“ unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg gefördert. Die Ergebnisse und Konsequenzen für die künftige Ausgestaltung des Medizinstudiums werden heute (Montag) und morgen auf einem Abschluss-Symposium in Heidelberg vorgestellt und diskutiert. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe erklärt dazu in Heidelberg: „Die Diagnose „Krebs“ ist für die betroffenen Menschen zumeist ein Schock. Vieles von dem, was bisher als sicher galt, gerät ins Wanken – Angst und Hilflosigkeit machen sich breit. Ärztinnen und Ärzte spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihre Patienten in dieser Situation zu begleiten und über ihre Krankheit sowie mögliche Therapien aufzuklären. Dabei sind Fachkenntnisse, aber auch Menschlichkeit gefragt. Je besser das Arzt-Patienten-Gespräch gelingt, umso eher sind Patienten in der Lage, aktiv am Genesungsprozess mitzuarbeiten. Deshalb ist es wichtig, Ärztinnen und Ärzte schon im Medizinstudium besser auf die Gespräche mit ihren Patientinnen und Patienten vorzubereiten. Ein einfühlsames und verständliches Arzt-Patienten-Gespräch kann dazu beitragen, die Behandlung bei einer Krebserkrankung, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen zu verbessern.“ Gemeinsam werden die Teilnehmenden des Symposiums konkrete Umsetzungsvorschläge zur Implementierung des onkologischen Mustercurriculums in die medizinische Ausbildung erarbeiten und diese in einer „Heidelberger Erklärung“ veröffentlichen. Die Ergebnisse des Projektes stellen darüber hinaus einen wichtigen Baustein zur Umsetzung der im Jahr 2012 in die Approbationsordnung für Ärzte aufgenommenen Vorgabe dar, dass die ärztliche Gesprächsführung Gegenstand der ärztlichen Ausbildung und Inhalt der abschließenden Staatsprüfung ist. Im Juni 2008 wurde der Nationale Krebsplan vom Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren ins Leben gerufen. Er hat das Ziel, die im internationalen Vergleich gute onkologische Versorgung in Deutschland sowie die Krebsfrüherkennung weiterzuentwickeln und die Patientenorientierung zu stärken. Derzeit läuft die Umsetzung der zahlreichen Empfehlungen zu den insgesamt 13 Zielen des Nationalen Krebsplans. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmg.bund.de/praevention/nationaler-krebsplan.html http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Home/homepage_node.html Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

The post Hermann Gröhe: „Arzt-Patienten-Gespräch ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung“ appeared first on Healthcare Netzwerk.

Apothekenzahl 2015 weiter gesunken

Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist zum Ende des Jahres 2015 auf 20.249 gesunken. Das sind 192 Apotheken weniger als Ende 2014. Damit hält der Abwärtstrend weiter an, hat sich aber abgeschwächt. Den 346 Schließungen stehen nur 154 Neueröffnungen gegenüber. Dabei wurden vor allem Einzelapotheken geschlossen. Teilweise konnten Schließungen durch den Übergang in Filialapotheken aufgefangen werden. Das zeigen die aktuellen Berechnungen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände auf Basis der von den Landesapothekerkammern gemeldeten Apothekenbetriebserlaubnisse. Den bisherigen Höchststand an Apotheken in Deutschland hatte es im Jahr 2008 gegeben (21.602). Mit 25 Apotheken pro 100.000 Einwohnern liegt die Apothekendichte in Deutschland weiterhin unter dem EU-Durchschnitt (31 Apotheken). „Die sinkende Zahl an Apotheken in Deutschland hat nicht eine, sondern viele Ursachen“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. „Der Wettbewerb zwischen den Apotheken auf lokaler Ebene ist intensiv. Gerade kleinere Apotheken können da in betriebswirtschaftliche Schieflagen geraten. Auch die Suche nach pharmazeutischem Fachpersonal oder nach einem Nachfolger für den älter werdenden Inhaber ist auf dem Land oft schwierig.“ Schmidt weiter: „Vor allem sind die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen auf Bundesebene nicht optimal. Niedergelassene Apotheker und ihre potentiellen Nachfolger brauchen Planungssicherheit, um Investitionen in die Zukunft angehen zu können. Daran fehlt es aber, gerade im Hinblick auf eine berechenbare Entwicklung der Vergütung. Eine jederzeit und überall funktionierende Arzneimittelversorgung durch öffentliche Apotheken braucht verlässliche wirtschaftliche und ordnungspolitische Rahmenbedingungen.“  Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.

The post Apothekenzahl 2015 weiter gesunken appeared first on Healthcare Netzwerk.

Welche Gewürze sind bei Histaminintoleranz verträglich? {LmO antwortet}

Gewürze sind bei Histaminintoleranz ein sehr heikles Thema. Viele von ihnen sind nicht verträglich, weil sie entweder Histaminliberatoren darstellen oder aber dem Darm schaden. Menschen, die eine Histaminunverträglichkeit haben, müssen darauf achten, dass ihr Darm so wenig wie möglich belastet wird.  Es gibt viele Gewürze, von denen uns warm wird. Diese sind tendenziell auch jene, […]

Der Post Welche Gewürze sind bei Histaminintoleranz verträglich? {LmO antwortet} erschien auf Leben mit Ohne.