Presseinformation / Praxismanagement-Optimierung für niedergelassene Ärzte: 
Konkrete Hilfe aus dem Netz

Dem Hamsterrad entkommen Haus- und Fachärzte beschäftigen sich zunehmend mit der Verbesserung ihrer Praxisführung. Deutlich veränderte Patientenanforderungen, zunehmende Administration, aber auch härterer Wettbewerb und Kostensteigerungen sind Anlässe hierfür. Hinzu kommt: immer mehr Praxisinhaber würden gerne den täglich auf-reibenden Arbeitsdruck und Überstunden reduzieren. Doch den meisten Ärzten fehlen Grundkenntnisse und / oder die Zeit, sich im […]

Plastiktüten sind ein großes Umweltproblem

Zum Schutz der Umwelt sollen Verbraucher beim Einkaufen bald weniger Plastiktüten benutzen. Um Müll zu vermeiden, wird der Gebrauch der Kunststoffbeutel in der Europäischen Union deutlich beschränkt. Dies hat das EU-Parlament in Straßburg endgültig beschlossen, die Staaten hatten bereits zugestimmt. Alternativen sehen chic aus … In 6 verschiedenen Designs von Reisenthel „Milliarden Plastiktüten landen direkt […]

…/Auszug

Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen (Teil 3)

In meinen beiden vorangegangen Beiträgen habe ich mich mit der kommunikativen Architektur von “sozialmedialer Wissenschaftskommunikation” beschäftigt. Heute will ich den Blick noch einmal weiten und etwas zum Kontext schreiben – denn der Wandel von Wissenschaftskommunikation ist ja Teil eines umfassenderen Strukturwandels von Öffentlichkeit. Zeitbedingt wird es leider etwas kürzer als bei den ersten beiden Einträgen, aber ich antworte natürlich weiterhin gern auf Kommentare und Rückfragen.

Arbeitgeber darf Browserverlauf des Arbeitnehmers auch ohne dessen Zustimmung auswerten

Das Landesarbeitsgericht Berlin Brandenburg hat klargestellt, dass der Arbeitgeber den Browserverlauf eines Arbeitnehmers auch ohne dessen Einwilligung auswerten darf. Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zu Grunde: Ein Arbeitgeber hatte seinem Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung einen Dienstrechner überlassen. Zugleich hatten Arbeitgeber und Arbeitnehmer … Weiterlesen

Das Landeskrebsregister NRW und der Datenschutz

Stellt euch vor, wir hätten eine Datenbank für Krebs. Wir könnten nachschauen, wie Patienten mit ähnlichen Krebsformen behandelt wurden bevor wir neue Patienten behandeln. Oder wir könnten durch epidemiologische Studien Cluster erkennen, um in Gegenden Risikofaktoren zu finden. Die gibt es bereits, allerdings waren sie bislang sehr unvollständig. Die Landesregierung in NRW beschloss vorletzte Woche ein klinisches und epidemiologisches Krebsregister. Es gibt da aber einen Haken. Den Datenschutz. Meldepflicht Damit die Daten möglichst vollständig erfasst werden (was gut ist) bestehtweiter

Onkologie: Klares Bekenntnis zur Zusammenarbeit, aber: keine Benachteiligung im Wettbewerb

Erhebliche Wettbewerbsnachteile zu Lasten der ambulant tätigen Fachärzte im Vergleich zu den Krankenhäusern konstatiert die von der Unternehmung DICE Consult erstellte Studie „Wettbewerb in der ambulanten onkologischen Versorgung – Analyse und Reformansätze“. In Auftrag gegeben vom Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen (BNHO), wurde sie heute in Berlin gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) präsentiert. Dabei rief Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV, zu einer verstärkten Zusammenarbeit der Krankenhäuser mit den Praxen auf. „Den Nutzen davon haben vor allem die Patienten. Denn das große Wissen der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen kommt den Krankenhäusern zugute – und somit dem Patienten, der umfassend betreut wird“, warb der KBV-Chef. Gleichzeitig wies er darauf hin, „dass wir Niedergelassene den Wettbewerb nicht scheuen, aber man muss uns seitens der Politik die gleichen Möglichkeiten einräumen wie den Kliniken.“ „Die Niedergelassenen sind der Garant dafür, dass Betroffene in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und ihren Arzt behalten können“, sagte Prof. Dr. Stephan Schmitz, Vorstandsvorsitzender des BNHO.  „Gerade für Krebspatienten ist es wichtig, während der schwierigen Zeit der Behandlung so viele vertraute Alltagsroutinen wie möglich zu behalten. Ohne niedergelassene Onkologen wäre dies unmöglich.“ Die Experten rund um Prof. Dr. Justus Haucap von DICE Consult empfehlen unter anderem einen deutlichen Ausbau der Kooperationsmöglichkeiten von niedergelassenen Fachärzten und Krankenhäusern. Sie sprechen sich ebenso für den „Erhalt mittelständischer Strukturen mit selbstständigen niedergelassenen Ärzten in der ambulanten Versorgung aus“. „Hierdurch wird Wettbewerb gestärkt, dem insbesondere im Hinblick auf Fortschritte bei der Organisation und den Prozessen von Versorgung Bedeutung zukommt“, schreiben die Gutachter. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

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Jeder zweite gesetzlich Versicherte zweifelt am Nutzen von Selbstzahler-Leistungen

Sind Selbstzahler-Leistungen beim Arzt nützlich? Eher nicht, meinen 38 Prozent der gesetzlich Versicherten. Nein, sie sind auf keinen Fall nutzbringend, sagen weitere 15 Prozent. Damit hat gut die Hälfte der Versicherten (53 Prozent) Zweifel am Nutzen von sogenannten Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Wissenschaftlichen Instituts für Qualität und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG) der Techniker Krankenkasse (TK). Zweifel am Nutzen von medizinischen Angeboten bestehen aber nicht nur bei Selbstzahler-Leistungen: Jeder vierte Befragte (27 Prozent) berichtet zudem von dem Eindruck, dass ein Arzt generell manchmal oder sogar häufig unnötige Untersuchungen oder Behandlungen empfiehlt. Trotz anfänglicher Bedenken lässt sich ein Drittel der zweifelnden Patienten (33 Prozent) vom Arzt überzeugen und unterzieht sich der vorgeschlagenen Diagnostik oder Therapie. Die drei Hauptgründe dafür: Vertrauen in die ärztliche Kompetenz, die Meinung, eine Diagnostik oder Therapie mehr könne nicht schaden, und die Angst, sich falsch zu entscheiden. „Die Zweifel der Befragten an privat zu zahlenden Leistungen haben eine handfeste Basis, denn IGeL-Angebote sind nicht immer medizinisch sinnvoll oder notwendig“, sagt Dr. Frank Verheyen, Direktor des WINEG. Viele der Selbstzahler-Leistungen wurden bereits vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) geprüft und abgelehnt. Das oberste Entscheidungsgremium aus Vertretern von Ärzten, Zahnärzten, Kliniken, Krankenkassen und Patientenvertretern legt fest, welche Leistungen zum Katalog der Kassen gehören und welche Kosten somit auch von den Kassen übernommen werden. Gehört eine Leistung nicht zum Katalog, muss sie aus eigener Tasche bezahlt werden. Versicherte, die von ihrem Arzt ein IGeL-Angebot bekommen, sollten sich daher genau erklären lassen, welchen Nutzen die Methode für sie hat und welche Risiken damit möglicherweise verbunden sind. Um sich informiert für oder gegen eine Selbstzahler-Leistung zu entscheiden, hilft auch der IGeL-Monitor (www.igel-monitor.de). Das Internetportal hat mittlerweile rund 30 Leistungen auf wissenschaftlicher Basis in Hinblick auf Nutzen und Schaden unter die Lupe genommen. Keines der untersuchten Angebote wurde positiv bewertet. Vier Angebote sind als „tendenziell positiv“ eingestuft. 14 Angebote wurden als „tendenziell negativ“ bewertet, drei Selbstzahler-Leistungen sogar als „negativ“. 13 Angebote wurden als „unklar“ eingestuft. Versicherte, die prüfen möchten, ob eine Selbstzahler-Leistung im Einzelfall sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, finden Hinweise dazu in der TK-Broschüre „Kompetent als Patient“. Sie steht auf www.tk.de zum Download bereit (Webcode230628). Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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