Landwirte und Tierärzte betonen aktuell immer wieder, dass die moderne Tierhaltung weitaus tiergerechter sei als früher – eine Aussage, die man bei einem Blick in einen modernen Milchviehstall unterschreiben kann. Hohe Decken, viel Licht sowie Luft und weiche Liegeflächen sind nur einige Belege. Andererseits waren gesunde und “zuverlässig produzierende” Tiere früher genauso wichtig wie heute. Und überhaupt: was hat die intensive Schweinehaltung mit Tierwohl zu tun? David Fraser, ein australischer Animal Scientist, sieht uns hier mit einer Werte-Debatte konfrontiert. Um… weiter
Related Posts
Socken für Britta
nun auch endlich mal die Bilder von den Geburtstags-Socken für meine Nachbarin Brittaschön oder ?fast alle auf der Fahrt in die Toskana und zurück gestrickt – bis auf den 2. dicken – da hatte ich dann nicht mehr geschafftschöne dick…
Arztbesuch mit Hindernissen – Eine Übersicht der Stiftung Gesundheit zeigt: Barrierefreie Praxen sind nicht immer leicht zu finden
Dieses Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Gesundheit, Dr. Peter Müller, ist am 20. Februar 2013 im Magazin des Kölner Stadtanzeigers, Nr. 43, erschienen. Das Gespräch führte Silke Offergeld.
Herr Müller, die Stiftung Gesundheit hat gerade eine Übersicht über die Barrierefreiheit von Arztpraxen erstellt. Aber was bedeutet das Schlagwort eigentlich genau?
PETER MÜLLER Auf jeden Fall viel mehr als nur „rollstuhlgerecht“. Es gibt neben Mobilitätseinschränkungen – vom Angewiesensein auf einen Stock, Rollator oder elektrischen Rollstuhl – ja auch Hörschädigungen, Sehbehinderungen und kognitive Einschränkungen. In den USA spricht man von „Accessibility“, also Erreichbarkeit, Zugänglichkeit – das beschreibt besser, worum es geht. Dafür sind Behindertenparkplätze genauso wichtig wie Gebärdendolmetscher und taktile Leisten.
Zwangsdigitalisierung der Stromverbraucher oder sinnvolle Regulierung?
Smart-Metering weiterhin umstritten Mit dem vom Bundeskabinett im November 2015 beschlossenen Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende ist die Debatte um Sinn oder Unsinn eines flächendeckenden Roll-Outs vom Smart-Metern (digitalen Stromzählern) erneut angeheizt worden. Bisher nutzen private Haushalte überwiegend elektromechanische Stromzähler (sogenannte Ferraris-Zähler, die wohl jeder als „verplombte schwarze Kästen“ neben den Sicherungen kennt), die händisch abgelesen werden. Die digitalen Zähler sollen die alten Stromzähler ablösen und damit den Weg für die Digitalisierung des gesamten Stromnetzes ebnen. (Abb. rechts: Smart-Meter,… weiter