Ich wüsste gerne, ob neben dem Wort „Digitalisierung“ auch die Wendung „Fluch oder Segen“ so inflationär in Mode kommt, wie mir das vorkommt. Vielleicht ist es für Minderwertjournalisten leichter, Artikel zu neuen Themen zu schreiben. Schauen Sie: Zu überhaupt allem gibt es heute sehr extreme Standpunkte. Die bekommt jeder im Netz gratis und sehr laut zu lesen. Man fasst sie intellektuell simpel zusammen, indem man sie nebeneinander stellt und sich damit als Kenner des Ganzen profiliert. Da schreien also die… weiter
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Das Schweizer Taschenmesser der Radiologie – Computertomographie
Die Auswertung und Durchführung von CT-Untersuchungen ist die Hauptaufgabe klinischer Radiologen. Spätestens im Dienst kommt es auf einen zu. Und spätestens da muss man vorbereitet sein. Subduralhämatom? Fraktur der HWS ? Hohlorganperforation? Das sind die Fragen, die eigentlich jeder Radiologe beantworten … Weiterlesen →
Palliativ-Kasuistik – Teil 2
Unsere Patientin – nennen wir sie der Einfachheit einfach Frau Müller – liegt also im Klinikum der Zentralversorgung auf einer orthopädisch / unfallchirurgischen Station. Inzwischen hat man herausgefunden, dass der Primärtumor in der linken Brust zu suchen ist (damit spinne ich das Fallbeispiel einfach weiter und hoffe, Orthopaedix ist mir nicht böse deswegen). Außerdem hat […]
MOSS – Mit einer App depressive Verstimmungen erkennen und Betroffenen helfen
Forschende des UniversitätsSpitals Zürich haben in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, der Universität St. Gallen und der makora AG eine App zur Früherkennung von Depressionen entwickelt. Betroffene werden damit mobil, alltagsnah und mit individuellen Verhaltensempfehlungen unterstützt.
Depressionen beginnen oft schleichend, das frühzeitige Erkennen erster Symptome ist jedoch für den Verlauf der Krankheit entscheidend. An diesem Punkt setzte das Entwicklerteam der MOSS App um die Psychiaterin Dr. Steffi Weidt (UniversitätsSpital Zürich) und Prof. Elgar Fleisch (ETH Zürich und Universität St. Gallen) an. Ziel der App ist es, eine beginnende Depression frühzeitig zu erkennen und individuelle Verhaltensempfehlungen zu geben, um die Depression abzuschwächen oder sogar zu vermeiden. MOSS wurde in Kooperation mit der ETH Zürich, der Universität St. Gallen (HSG) und der makora AG entwickelt und wird von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) finanziell unterstützt.
Zur Pressemitteilung mit weiteren Informationen (Sie können sich dort auch zur Studienteilnahme anmelden)