Geologen und Geologinnen sind ja so etwas wie die Chuck-Norrisse der Wissenschaft (und natürlich auch sonst äußerst bemerkenswert!). Und da der ja bekanntlich keinen Honig isst, sondern Bienen kaut, können wir Geologen ja auch nicht einfach so den Grill anschmeißen. Was also kann man da tun, wenn die Grillsaison so langsam ihre Schatten wirft, und normale Grills mit Kohle, Gas oder Elektro doch mehr was für Geografen (sorry!) sind. Was geht schon über ein Steak, über heißer Lava gegrillt? … weiter
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Kleine Ursache- grosse Wirkung
39-jährige Frau, bei Musikfestival gewesen, viel Bier, viel Zigaretten, anschliessend beim Shisharauchen plötzliche rechtsthorakale Brustschmerzen und moderate Dyspnoe. Dort verblieben, übers
Wochenende keine relevante Verbesserung trotz extensiver NSAR-Einnahme. Leichter trockener Reizhusten.
Richtig, die klassische Story eines….
grossen Spontanpneumothorax
In der Folge der Anlage der Thoraxdrainage rechts kam mal wieder die Diskussion auf ob die Drainage nicht ideal läge. Es wurde diskutiert, dass bei einem Pneu eine Position in der Lungenspitze
anzustreben sei. In einem interessanten Blogartikel zum Thema Thoraxdrainage (primär bei Trauma, trotzdem auch einige allgemeinere Aussagen enthaltend) von echten Traumaexperten findet sich
allerdings auch folgende Meinung, die ich gut nachvollziehen kann:
http://regionstraumapro.com/post/8085264727
Die zentrale Aussage:
- Sobald die Drainage aus der Hand gegeben wird ist es unmöglich die weitere Richtung zu beeinflussen
- Dies ist auch egal, da der Sog alles und überall erfasst (es sei denn es handelt sich um Adhäsionen, oder der Inhalt passt nicht durchs Rohr
- Das alte Dogma des Untertunnelns ist ebenfalls nichtig, da fast jeder genügend subcutanes Fett zum Tunnelverschluss hat
Das liebe Gewicht…
Ein bisschen gemein, oder? So ein Thema kurz nach den Sommerferien. Da hatten viele von uns tolles Essen, Cocktails und All You Can Eat-Buffet. Und dann schreibe ich über Gewicht. Wie fies. Aber keine Sorge,… Weiterlesen
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Qualifizierte Patienteninformationen – Interview mit Journalistin Tanja Wolf
Birgit Pscheidl: Welche Merkmale sollten Patienteninformationen und speziell Gesundheitsratgeber aufweisen?
Tanja Wolf: Patienteninformationen und Gesundheitsratgeber sollten Menschen in die Lage versetzen, aufgrund von unverzerrten Information selbst zu entscheiden. Dafür müssen die Informationen unabhängig, verständlich und ausgewogen sein. Sie müssen also Nutzen und Schaden aller Optionen vermitteln, auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand sein und die Erkrankung und ihre Risiken ohne Übertreibungen vermitteln. Sinkt beispielsweise das Risiko einer Hüftfraktur durch eine Behandlung von zwei Prozent auf ein Prozent, bedeutet dies keine Halbierung des Risikos.