Es gab Zeiten, da galt es als erstrebenswert, in der Wissenschaft zu arbeiten – auch wenn dies nicht in den „Olymp“ der verbeamteten Professur führen würde. In diesen Zeiten war zwar das Hierarchiegefälle zwischen den Professor(inn)en und „normalsterblichen“ Wissenschaftler(inne)n auch schon sehr groß.[1] Aber es blieben Freiräume für eigene Ideen und Vorstellungen auch für letztere. Deshalb galt trotz geringerer Einkommen, geringerer Beschäftigungssicherheit und Karrierechancen, dass in der Wissenschaft die Arbeitszufriedenheit von Promovierten höher war als in der Wirtschaft. Damit sprachen immerhin „weiche“ Faktoren… weiter
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Wahnsinnswoche 2024:16
In dieser Woche 155 Patientenkontakte und 14 Terminausfälle.
Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr. Da ich keine Psychotherapie anbiete und in den nächsten 12-16 Wochen ausgebucht bin, bitte ich von Terminanfragen abzusehen.
Nur wenn Sie in Wuppertal wohnen, können Sie in dringenden Notfällen derzeit noch ohne Terminvereinbarung in die offene Sprechstunde kommen – im Laufe des Jahres werde ich diesen Service aber allmählich einschränken.
Beachten Sie bitte, dass ich meine Praxis zum 31.12.2024 schließe. Zurzeit ist eine Nachfolge- bzw. Übergaberegelung in Arbeit – ich werde voraussichtlich im Sommer / Herbst Näheres dazu sagen können.
Wegen Datenschutzbedenken und technischer Unzulänglichkeiten arbeite ich nicht mit elektronischer AU, elektronischem Rezept oder elektronischer Patientenakte.
Beim E-Health-Monitor von McKinsey vom Januar 2024 haben gar mehr als zwei Drittel aller Ärzte und Apotheken wöchentlich bis täglich technische Schwierigkeiten.
Diese IT ist die Ursache für die digitale Katastrophe im deutschen Gesundheitssystem. Handelsblatt 13.4.2024
Derzeit kann es zu Beeinträchtigungen beim Vertrauensdiensteanbieter Medisign kommen.
E-Rezept-Störung: Erneut Probleme bei Medisign. apotheke adhoc 15.4.2024
Theoretisch hätte jeder mit Zugang zur Software überprüfen können, ob sein Nachbar psychisch krank ist – sofern dazu Daten im Amt vorlagen.
Deutsche Gesundheitsämter setzen unsichere Software ein. golem.de 12.4.2024
Manchmal ist es sehr anstrengend ich selbst zu sein und manchmal ist es aber auch toll.
ADHS: Ich habe keine Struktur, weder im Hirn noch sonst wo.frapp.ch 7.4.2024
Von Menschen und Mäusen:
Entgegen bisherigen Annahmen sind Nervenzellen in der menschlichen Hirnrinde anders verschaltet als bei der Maus.
Studie in Science: Gedanken fließen in eine Richtung statt in Schleifen. idw-online 18.4.2024
Vorlesen fördert die frühe Sprachentwicklung, etwa mit Blick auf das Vokabular. Durch das Vorlesen bekommen Kinder ein Gefühl dafür, was ein Wort in unterschiedlichen Kontexten bedeutet.
Die Macht der Gutenachtgeschichte. spektrum.de 13.3.2024
Soulfood: Boris Blank – Elements Of Life
Neu bei nofame4u.de: der Link of the day
Von mehreren Seiten wurde an mich herangetragen, dass Lesern die im Bereich unten rechts der Webseite dargestellten Links zu anderen Ressourcen der Notfallmedizin gut gefallen haben. Zuletzt war
diese Rubrik ein wenig eingeschlafen, da ich selten meinen Twitter-Client benutzt habe, durch den diese Newsleiste generiert wurde. Hierzu musste eine separate Seite geöffnet werden (zunächst
Twaitter, in der Folge futuretweets) wo diese Links relativ mühselig eingehackt und auf Twittergrösse reduziert werden mussten, eine wenig kreative und langweilige Arbeit.
Mit der Installation eines neuen Twitter-Clients (Hootsuite) können nun Links innerhalb des Programms gekürzt und Tweets und
Facebookbeiträge gleichzeitig gescheduled werden, so dass diese Arbeit deutlich angenehmer wird.
Was bedeutet das in der Summe?
Es gibt eine neue Rubrik: die Rubrik LOD – Link of the day! Hier findet ihr täglich (weiter wie bisher im Bereich rechts unten der Website)
den Twitter-Feed der neues Links, die von dort auch direkt anklickbar sind. Für diejenigen, die noch keinen Bezug zu Twitter haben sind die Links über diesen Weg nun auch zugänglich, trotzdem
würde ich mich freuen Euch auch bei Twitter und Facebook als Follower zu haben, gewisse Informationen werden weiter
exklusiv dort verteilt.
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Bildung ist die Quelle des guten Lebens. Oder: Wie man in Enkel investiert
Die Tochter hat Migräne. Was tun? Man investiert 100 Millionen US-Dollar in die Ausbildung der Enkel, der eigenen und der aller anderen – indem man das Geld den Enkeln nicht gibt, sondern einer Universität spendet. Bei 10 Millionen US-Dollar denkt man nicht an den Nikolaus. Dafür wäre es auch zwei Tage zu spät. Am 8. Dezember bekam Andrew Charles, Inhaber des Luskin-Lehrstuhls für Migräne und Kopfschmerzforschung der University of California, Los Angeles (UCLA), 10 Millionen US-Dollar für seine Migräneforschung. Gespendet wurden das Geld aus privater… weiter