Update 2 zur Blogparade

Heute das zweite update zur Blogparade! Wer noch bis am 5. Mai mitmachen will, informiert sich hier. Molly, Von der Uni an den Herd, beschreibt sehr lesenswert ihre Ideen, wie sie als Kind Afrika retten wollte – erst machte sie Pläne gegen den Hunger und als das scheiterte, hamsterte sie ihre Medikamente zusammen … um […]

Pastoren und Politik? „…dieweil sie das gar nichts angeht”

Kirche und Politik – immer wieder eine spannende Sache. Wer da genauer hinschaut, wird immer wieder Wechselwirkungen sehen, mitunter auch gute.. Schließlich geht’s ja in den Kirchen um Menschen, und da fängt die Politik schon an: wie organisieren Menschen ihr Zusammenleben und wie werden sie organisiert? Auf welche Melodien singen sie und welchen Weisungen folgen sie? Eine Bemerkung des alten Kaisers Wilhelm II vom Jahr 1896 ist mir immer noch eindrücklich: „Politische Pastoren sind ein Unding. Die Herren Pastoren sollen sich um die Seelen ihrer Gemeinden kümmern, die Nächstenliebe pflegen, aber die Politik aus dem Spiele lassen, dieweil sie das gar nichts angeht.”

No Insight: Unzureichende Marktforschungs-Aktivitäten in der Gesundheitswirtschaft

Zu geringe Transparenz und Realitätsnähe durch fehlende Marktforschung Ob die Zielpersonen Patienten, Kunden, Mitarbeiter, Anwender oder Mitglieder sind, ob Produkte, Konzepte, Ideen oder Dienstleistungen im Fokus stehen: das Thema „Zufriedenheits-Orientierung“ wird in der Gesundheitswirtschaft viel diskutiert, aber zu wenig detailliert und vor allem systematisch analysiert. Besonders Klein- und Kleinst-Unternehmen, ebenso Verbände und Vereine und sogar […]

Pollenallergie bei Kindern

Mittlerweile reagiert jedes sechste Kind allergisch auf Baum-, Kräuter- oder Gräserpollen. Juckende Augen, rinnende Nasen, ständiges Niesen, Schlafstörungen und Atemnot sind Alarmsignale, auf die Eltern sensibel reagieren sollten. Uwe E. Berger, Leiter des österreichischen Pollenwarndienstes, hat uns wertvolle Tipps zur

4 interessante Dinge zur Pflege-IT auf der conhIT 2016

Die conhIT 2016 ist vorüber und wir waren mit NursIT das erste Mal dabei. Und obwohl wir schon zuvor auf der Medica und Arabhealth ausstellten, war die conhIT deutlich „intensiver“. Von 11:00 – 17:00 Uhr waren wir quasi im Dauergespräch mit Interessenten, Kunden und Kooperationspartnern. Dabei sind uns einige erfreuliche Dinge in Bezug auf Pflege-IT […]

Stolz auf osmanisch-türkische Eroberungen, empört über westlichen Imperialismus. Ein rationales oder narratives Phänomen?

Zu meinem sciebook über “Öl- und Glaubenskriege” erreichen mich immer wieder sehr interessierte und erfreuliche Reaktionen – und zwar sowohl von christlichen und konfessionsfreien wie auch von muslimisch-sunnitischen, alevitischen und yezidischen Leserinnen und Lesern. Manche fügen auch eigene Beobachtungen oder Fragen hinzu, so dass sich mitunter vertiefende Dialoge ergeben. Dabei fällt mir jedoch ein Phänomen ins Auge, dass ich hiermit vorstellen möchte: Unterschiede in der Deutung osmanischer und westlicher Eroberungen. Das sciebook über die “Öl- und Glaubenskriege” löst vielerlei Reaktionen über Religions- und Herkunftsgrenzen hinweg aus. Foto: Michael Blume Die meisten der deutschsprachigen Leserinnen und Leser lehnen Eroberungskriege generell ab – egal, zu welcher Zeit und ob sie nun von Deutschen, Franzosen, US-Amerikanern, Osmanen oder Russen durchgeführt wurden. Diese Einschätzung ist – bei Unterschieden in Details – durchaus auch herkunfts- und religionsübergreifend und wird beispielsweise auch von muslimischen Deutschkurden, alevitischen oder yezidischen Deutschtürken geteilt. Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden jedoch Deutschtürken sunnitisch-muslimischen Glaubens: Hier treffe ich häufig auf Aussagen, nach denen man “stolz” auf die osmanischen Eroberungen etwa von Konstantinopel und des Balkans sei – aber zugleich besonders empört über die zeitlich früheren Kreuzzüge und den westlichen Imperialismus ab dem 18. Jahrhundert. Die osmanischen Eroberungskriege seien also moralisch gerechtfertigt gewesen, die davor liegenden Kreuzzüge und die folgenden westlichen Kriegszüge aber nicht.