Link: Is There a “Bad” Shakespeare Play?

Während ich noch darüber grübele, wie ich die Ebenen von Kritik, den Unterschied zwischen individuellem ‘gefällt mir’ und generellem ‘ist gut’ in einen Artikel giesse, der verständlich bleibt, gibt es passend zum 400-sten von William Shakespeare eine Kontemplation der Historie von gut vs. schlecht im Kontext seiner Stücke in der ‘Arts & Culture’-Abteilung der Smithsonian-Website. Ein höchst lesenswerter Essay, an dem entlang jeder Leser seine eigene Einschätzung der gewählten Werke – oder ausgelassener – überprüfen kann: Welches Stück mag ich nicht? Warum mag ich esweiter

Kontraste auf Mindanao

Ein Bericht von Einsatzarzt Christian Glöckl aus Mindanao

Spannend! Der Aufenthalt und Einsatz auf Mindanao war voller Kontraste. Das Gewirr und Chaos der unübersichtlichen Großstadt Cagayan de Oro und die Beschaulichkeit der kleinen Dörfer, die atemberaubend schöne Landschaft der Insel und die zahllosen Krankheiten die durch fehlende Hygienemöglichkeiten, die tropische Hitze und die übermäßige Verschmutzung von Luft und Wohnumgebung grassieren.

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Grund zum Feiern

Heute am Tag der Erde trifft sich die Staatengemeinschaft der UN zur feierlichen Unterzeichnung des Parisabkommens in New York. Über 160 Staatsoberhäupter plus Vertreter der EU und internationaler Organisationen waren geladen – erschienen sind etwa siebzig. Weltpolitische Ereignisse wie die mit dem Austritt der Briten drohende Gefahr des Zerfalls der Europäischen Union sind dringender. Sie hätten klimapolitische Gefahren im Schlepptau. Unterschrieben haben dennoch alle Staaten durch ihre Minister und Abgeordneten und damit den Weg frei gemacht für ein beschleunigtes In-Kraft-Treten des historischen Abkommens von Paris.

Kassenmanager brauchen Planungssicherheit – Politik darf Probleme nicht aussitzen

Der BKK Dachverband wehrt sich gegen Korrekturen des Risikostrukturausgleichs durch Gerichte und Behörden, die das gesetzgeberisch Gewollte konterkarieren und Krankenkassen in ihrer Existenz gefährden. Daher sei die Politik zum sofortigen Eingreifen gefordert. Hintergrund ist ein Schreiben des Bundesversicherungsamtes (BVA), das aktuell alle gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV), die seiner Aufsicht unterliegen, darauf hinweist, dass sie gegenüber dem  Gesundheitsfonds, aus dem sie sich nahezu komplett finanzieren, zwar drohende Verpflichtungen einpreisen, aber keine zu erwartenden Einnahmen berücksichtigen sollen. Konkret heißt das: Wegen eines aktuellen Urteils des Landessozialgerichts NRW zu den Zuweisungen für Auslandsversicherte (Ausgleichsjahr 2013) sowie weiter anhängigen Verfahren (Auslandsversicherte 2014 sowie Krankengeld 2013 und 2014) sind drohende Verpflichtungen zu buchen. Geschätzt wären dies allein bei den zwei beklagten Jahren beim Krankengeld rund 90 Millionen Euro. Dieses Verfahren entspräche laut BVA dem sogenannten Imparitätsprinzip. Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes dazu: „Das Bundesversicherungsamt schießt in diesem Fall über das Ziel handhabbarer rechtlicher Regelungen hinaus. So ist schon zweifelhaft, ob das Vorsichts- oder Imparitätsprinzip überhaupt anwendbar ist. In jedem Fall könnte es nur für ein Verfahren gelten, das überhaupt gerichtlich entschieden werden kann. Schließlich sind Bescheide an die Kassen für die Jahre 2013 und 2014 nahezu alle bestandskräftig.“ Zur Unterstützung seiner Mitgliedskassen wendet sich Franz Knieps an die die Gesundheitspolitiker: „Auch wenn kurzfristige Änderungen des SGB V schwer zu erreichen sind, wirft die Urteilsbegründung des Landessozialgerichts NRW die Frage auf, ob und inwieweit das vom Gesetzgeber Gewollte durch gesetzgeberische Nachkorrekturen erreicht werden muss. Wir können nicht hinnehmen, dass allein durch eine Verwaltungsentscheidung, die nicht die juristische Bindungskraft einer Rechtsvorschrift hat, einige Kassen in dramatische Turbulenzen geraten.“ Daher seien das Ministerium und der Gesetzgeber gefordert, Planungssicherheit und faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten: „Die Politik darf die Probleme nicht aussitzen!“ sagte Knieps. Das könne für einige Kassen tödlich enden. Pressemitteilung des BKK Dachverbandes

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Publikation: „Markenmedizin für informierte Patienten“

HEUTE erscheint unser neues Buch „Markenmedizin für informierte Patienten: Strukturierte Behandlungsabläufe auf digitalem Workflow„! Bestellbar für 24,99 EUR beim medhochzwei Verlag. – Wir freuen uns auf und über Ihr Interesse! Die Sketchnote von Andrea Brücken zeigt kurz und knapp worum es … Weiterlesen →

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Jagende Frauen und sammelnde Männer

Die Deutung von steinzeitlichen Geschlechterrollen ist ein spannendes Phänomen. Nicht zuletzt, weil die Idee, dass Männer Jäger und Frauen Sammlerinnen seien, in der breiten Gesellschaft dominiert. Doch was steckt hinter diesen Rollenbildern? Und belegen die archäologischen Funde tatsächlich eine eindeutige Rollenzuweisung? Im gängigen Verständnis von den Geschlechtern ist der Mann das starke und die Frau das schwache Geschlecht. Die Vorurteile lauten: Männer sind schlauer, können besser einparken und sind insgesamt besser im logischen Denken. Frauen sind hingegen etwas gedankenlos, verstehenweiter

Hoffnung schaffen: Die NCL-Stiftung kämpft gegen Kinderdemenz

Die Krankheit trägt einen langen Namen – und der ist genauso schwierig wie ihre Diagnose und Verlauf: Neuronale Ceroid Lipofuszinose, kurz NCL, ist die häufigste Form von Kinderdemenz. Ein schrittweiser Abbau von Neuronen führt bei den Betroffenen zur Erblindung, geistigem Abbau, motorischen Störungen, Epilepsie und einem vorzeitigen Tod – meistens noch vor dem 30. Lebensjahr. Dieser Krankheitsverlauf ist ebenso tragisch wie unausweichlich, denn die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Die NCL-Stiftung arbeitet daran, dass das nicht so bleibt: Sie möchte Betroffenen und Angehörigen eine Perspektive geben – und kümmert sich daher um die Vernetzung, Förderung und Koordinierung der verschiedenen Forschungsansätze.

„Medical Apps“ – Trend zur Medizin auf dem Smartphone

Anlässlich der gerade zu Ende gegangenen ConhIT, Europas größte Messe für Gesundheits-IT, weist SPECTARIS auf die wachsende Bedeutung von Medical Apps hin. „Durch die anhaltende Digitalisierung der Gesellschaft gewinnen die sogenannten Medical Apps, also mobile Anwendungen mit medizinischem Bezug, in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung.“, so Marcus Kuhlmann, Leiter des Fachverbands Medizintechnik bei SPECTARIS. Im Zuge des eHealth-Aufschwungs nimmt nicht nur die Vernetzung im Gesundheitswesen zu. Der Mobile Health-Markt, welcher Medical Apps und Wearables umfasst, ist ein immer größerer Teil des weltweiten eHealth-Marktes. Auch die conhIT stand in diesem Jahr vom 19. bis 21. April in Berlin unter dem Thema „Medizinische Dienstleistungen via Smartphone“. Mit den Medical Apps hält die Medizin Einzug auf den Smartphones. Dabei lassen sich immer mehr Anbieter und eine stetig wachsende Zahl an Apps beobachten. Volker Kohl, Geschäftsführer von nova motum und Betreiber der Appqualifier Datenbank, hat die aktuellen Zahlen an iOS Apps ausgewertet und beziffert die Anzahl auf rund 91.000 Apps. Diese lassen sich in zwei Genres aufteilen: Im Bereich „Medizin“ waren ca. 38.000 Apps vorhanden, im Bereich „Fitness/Gesundheit“ ca. 68.000 Apps. (Die effektive Gesamtzahl ist dabei um die Zahl von ca. 15.000 Apps bereinigt, welche doppelt in beiden Genres verzeichnet sind.) „Verglichen mit den Ergebnissen von Ende August 2015 ist dies eine Zunahme der Gesamtzahl in Höhe von ca. 1.800 Apps pro Monat in den Genres Medizin oder Fitness/Gesundheit. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6% monatlich“, so Volker Kohl. Bei der Vielzahl an Apps, überrascht es nicht, dass es für viele Bereiche der Medizin spezialisierte Apps gibt. Allein zum Thema Tinnitus befinden sich derzeit 138 Apps auf dem Markt. Für die Programmierer der Apps stellen sich aber auch rechtliche Fragen, zum Beispiel beim Thema Produkthaftung. „Hersteller von Medical Apps, die den Bestimmungen des Medizinproduktrechtes unterliegen, haften für durch den Einsatz von fehlerhaften Apps hervorgerufene Schäden nach den Bestimmungen des ProdHaftG. Die Nichteinhaltung der von den Regelungen des Medizinproduktrechtes vorgegebenen Standards kann insofern haftungsrechtliche Konsequenzen haben“, so Rechtsanwalt Wolfgang Rehmann von der Kanzlei Taylor Wessing. „Der Wachstumstrend des „Mobile Health“-Marktes wird zukünftig weiterhin anhalten und damit auch die Zahl der medizinischen Apps weiter steigen“, so Marcus Kuhlmann abschließend. Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.

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300.000 Euro Schaden durch ambulante Pflegedienste

Allein bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse entstand im vergangenen Jahr ein Schaden in Höhe von 323.000 Euro durch Betrug von ambulanten Pflegediensten. „Damit belegte der Bereich ambulante Pflege mit 43 Betrugsfällen Platz zwei unserer internen Abrechnungsbetrug-Statistik. Die meisten Fälle haben wir bei Krankengymnasten und Physiotherapeuten aufgedeckt“, erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH. Unter anderem hat sich ein ambulanter Pflegedienst Gelder erschlichen, indem er Pflegedienstnachweise fälschte und Dienstpläne für Mitarbeiter erfand. Zudem wurden Pfleger eingesetzt, die nicht über die fachliche Qualifikation zur Erbringung der Pflegeleistung verfügten. In einer Vielzahl an Fällen wurde auch die tatsächliche Pflegebedürftigkeit der Versicherten durch falsche Angaben der Pflegedienstmitarbeiter vorgetäuscht. „Die intransparente Finanzierung unseres Gesundheitswesens lädt scheinbar dazu ein, sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern. Wir als Krankenkasse haben diese grundsätzliche Gefahr bereits vor über zehn Jahren erkannt und ein Ermittlerteam bei uns eingerichtet, das gegen Abrechnungsbetrug und Korruption vorgeht“, so Kailuweit. Der Schaden aus allen laufenden Betrugsfällen im Gesundheitsbereich betrug für die KKH im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Euro. Kailuweit fordert angesichts des aktuellen Skandals: „Was wir zukünftig brauchen, sind Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Korruption im Gesundheitswesen. Leider kommt es längst nicht in allen Fällen zu einer adäquaten Strafverfolgung. Häufig sind die Ermittlungsbehörden personell nicht gut genug ausgestattet, um in einem derart komplexen Themengebiet ihrer Arbeit bestmöglich nachzugehen. Außerdem mangelt es zu oft an Spezialwissen.“ Pressemitteilung der KKH

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