Der Valetudo Check-up© „Patientenzufriedenheit Heilpraktiker“

Patientenbefragungen gehören zum betriebswirtschaftlichen Basis-Instrumentarium der Arbeit von Heilpraktikern. Mit der richtigen Methodik und kontinuierlich angewendet tragen sie dazu bei, die Qualität der Praxisleistung detailliert zu untersuchen und zu entwickeln, die Stärken bzw. Schwächen der Arbeit zu identifizieren sowie unternehmerische Entscheidungen auf eine sichere Grundlage zu stellen. 
 Der Valetudo Check-up© „Patientenzufriedenheit Heilpraktiker“ bietet die Möglichkeit, […]

Wie muss ich die Tabletten nehmen?

Beitrag zur Blogparade von Sarah: Vor einer Woche bekam ich vom Zahnarzt das erste Mal Seractil (forte) verschrieben und habe das Rezept gleich in der nächsten Apoteke, an der ich vorbei kam eingelöst. Die Apothekerin war sehr freundlich, klebte mir ein Zettelchen auf die Packung, auf dem sie die Dosierung mit 1-0-1 bezeichnete. Nebenbei hat […]

Barrierearmut: Schulterschluss von Ärzten, Zahnärzten und Politik beim Umbau von Praxen nötig

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesregierung mit dem Nationalen Aktionsplan 2.0 die niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte dabei unterstützen will, ihre Praxen möglichst barrierearm zu gestalten“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am Dienstag in Berlin. „Für möglichst alle Menschen einen gleichberechtigten, flächendeckenden und wohnortnahen Zugang zur gesundheitlichen Versorgung zu gewährleisten, betrachten wir als standespolitische Verpflichtung. Angesichts erheblicher Kosten – insbesondere beim barrierearmen Aus- und Umbau so genannter Bestandspraxen – bedarf es allerdings konkreter finanzieller Unterstützung, damit Zahnärzte und Ärzte dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe gerecht werden können. Dieses gemeinsame Anliegen von KBV und KZBV wurde nun im Arbeitsentwurf des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aufgegriffen. Für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort ist das ein ganz wichtiges Signal“, sagte Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV). Bereits seit Jahren setzen sich KBV und KZBV mit zahlreichen Projekten und Initiativen dafür ein, dass insbesondere ältere Menschen, Pflegebedürftige und Patienten mit einem Handicap die Praxis ihres Arztes oder Zahnarztes so leicht wie möglich aufsuchen können. „So haben wir zum Beispiel im vergangenen Jahr das Qualitätszirkel-Modul „Barrieren identifizieren – auf dem Weg zur barrierearmen Praxis“ ins Leben gerufen“, erläuterte der Vorstand der KBV, Dipl.-Med. Regina Feldmann. Ein barrierearmer Aus- oder Umbau gerade von Bestandspraxen nach den gültigen Bauvorschriften ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden, die durch die ärztliche und zahnärztliche Vergütung in keiner Weise gedeckt sind. Dies belegen unter anderem Gutachten, die das Architektur- und Ingenieurbüro Opper für die KBV und die KZBV erstellt hat. Darin wurden – je nach Lage, Stockwerk, Alter und technischer Ausstattung – notwendige Investitionen kalkuliert, die mitunter im sechsstelligen Bereich liegen. Der Arbeitsentwurf des Nationalen Aktionsplans sieht daher unter anderem vor, dass das Fördermerkmal „Barrierefreiheit“ innerhalb vorhandener Förderprogramme – etwa von der Bankengruppe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – so ausgestaltet werden soll, dass diese auch von Ärzten und Zahnärzten als konkrete Finanzierungsgrundlage genutzt werden können. Angesichts von aktuell mehr als sieben Millionen Menschen mit einer Schwerbehinderung in Deutschland, etwa 3,5 Millionen Pflegebedürftige bis zum Jahr 2030 und einer zunehmend alternden Gesellschaft sprechen sich KBV und KZBV für einen engen Schulterschluss mit der Politik aus, um im Interesse der betroffenen Patienten den schnellen und umfassenden Ausbau einer barrierearmen Versorgung weiter voran zu bringen. Das Gutachten des Büros Opper für die KBV findet sich hier. Die Broschüre „Barrieren abbauen – Ideen und Vorschläge für Ihre Praxis“ der KBV kann hier heruntergeladen werden. Zudem haben ärztliche und zahnärztliche Institutionen zu dem Thema anlässlich einer gemeinsamen Tagung im Jahr 2013 eine Dokumentation herausgegeben. Die KZBV-Anwendung “Virtuelle Rundgang durch eine barrierearme Zahnarztpraxis“ kann unter rundgang.kzbv.de abgerufen werden. Darüber hinaus hat die KZBV auf ihrer Website eine Checkliste für die barrierearme Ausgestaltung einer Praxis veröffentlicht. Mit der KZBV-App „Zahnarztsuche“ können Patienten mit dem Kriterium „Barrierearmut/Barrierefreiheit“ die Praxis ihrer Wahl finden. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

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KKH-Chef: Hotels sind transparenter als Pflegeheime

Angesichts der bekannt gewordenen betrügerischen Machenschaften von ambulanten Pflegediensten erklärt Ingo Kailuweit, Chef der KKH Kaufmännische Krankenkasse: „Viele Versicherte sind nach diesem Skandal verunsichert und wissen nicht, wie sie eine Pflegeeinrichtung objektiv beurteilen können. Betroffene und Angehörige erwarten auch zukünftig eine qualitativ hochwertige Pflege. Es kann nicht sein, dass Pflegekassen viel Geld für schlechte oder gar überhaupt nicht erbrachte Pflege zahlen müssen.“ Der Vorstandsvorsitzende kritisiert, dass die Bundesregierung versäumt habe, einen funktionierenden Pflege-TÜV zu installieren, der alle kritischen Punkte offenlegt: „Über jedes Hotel kann ich mich heute im Internet besser über den Qualitätszustand informieren, als dies bei Pflegeheimen oder Pflegediensten möglich ist.“ Die KKH hat sich bereits vor zwei Jahren beim Berliner Dialog für eine Verbesserung der Pflegenoten stark gemacht. Denn die Kasse hatte anhand ihrer Versichertendaten diverse Pflegemängel festgestellt. Diese Mängel bedeuten viel persönliches Leid für die Betroffenen und hohe Kosten für die Krankenkassen. In der gesamten gesetzlichen Krankenversicherung könnten beispielsweise fast 300 Millionen Euro gespart werden, würden nur ein Drittel aller Stürze und Frakturen von Pflegebedürftigen verhindert. Einrichtungen hätten ihre oft sehr guten Bewertungen gar nicht verdient, so Kailuweit. Würden die Qualitätsprüfungen zukünftig als wirklich transparentes Bewertungsinstrument genutzt und ein realistisches Bild der Situation vor Ort aufzeigen, hätten Pflegeheime und Pflegedienste selbst ein Interesse an hohen Qualitätsstandards. „Ein verzerrtes Bild darf nicht entstehen. Bei schwerwiegenden Pflegemängeln muss eine Abwertung des Pflegeheimes oder des Pflegedienstes vorgenommen werden“, fordert Kassenchef Kailuweit. Außerdem empfiehlt er, zukünftig die Routinedaten der Krankenkassen in die Bewertung insbesondere zu pflegequalitätsrelevanten Indikatoren wie Dekubitusfällen oder Stürzen mit einzubeziehen. Pressemitteilung der KKH

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Krankenhaus der Zukunft: Gebäude, Infrastruktur und Logistik als Erfolgsfaktoren

Ein Beitrag von Frank-Michael Frede, Geschäftsführer von VAMED Deutschland, Berlin. Effiziente Prozesse orientieren sich in Krankenhäusern häufig an der medizinischen Versorgung und dem direkten Patientenkontakt. Dem gegenüber bleiben Prozesse im Facility Management weitestgehend verborgen – nicht nur in der Wahrnehmung der Patienten, sondern auch für die Entscheider. Potentiale werden nicht gehoben oder erst gar nicht […]

Prävention – Verlustgeschäft durch Finanzausgleich – Innungskrankenkassen fordern Korrektur des Morbi-RSA

Prävention – medizinisch und volkswirtschaftlich zwar bedeutsam, aber für die Krankenkassen ein Verlustgeschäft. So lautet das Ergebnis eines von den Innungskrankenkassen in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Gutachtens zu Präventionsanreizen im Finanzausgleich der Krankenkassen. Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V., kritisiert: „Krankenkassen setzen sich für die Gesunderhaltung ihrer Versicherten in vielfältiger Weise ein. Mit dem Präventionsgesetz wurden die Kassen hier noch mehr in die Pflicht genommen. Gleichzeitig gibt es einen Finanzausgleich zwischen den Kassen, der sich an Krankheit orientiert – man kann sogar sagen, Krankheit belohnt. Dass hier ein Zielkonflikt besteht, sticht doch jedem ins Auge!“ Dabei verweist Wollseifer auf die immense Bedeutung von Prävention: „Sie lohnt sich. Wer wüsste das nicht besser als die Innungskrankenkassen.“ Allein für primärpräventive Maßnahmen haben die Innungskrankenkassen im Jahre 2014 fast 24 Millionen Euro ausgegeben. Das sind pro Versicherten 4,36 Euro. Der Schnitt über alle Kassenarten hinweg habe 4,16 Euro betragen. „Wir nehmen Prävention ernst, sehr ernst sogar“, so Wollseifer. Es müsse sich jedoch auch rechnen. Was lange nur als Vermutung galt, kann jetzt endlich wissenschaftlich mit Fakten belegt werden: „Kassen werden systematisch finanziell bestraft, wenn sie in Prävention investieren. Das kann doch nicht ernsthaft politisch gewollt sein“, fragt Hans Peter Wollseifer. Und Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V. fügt hinzu: „Wenn Krankheitsdiagnosen mehr als Präventionserfolge wiegen – wer investiert dann noch langfristig in Prävention?“ Erstmalig belastbare Aussagen Für belastbare Aussagen haben die Innungskrankenkassen anonymisierte Daten von rund sechs Millionen Versicherten aus dem Zeitraum von 2010 bis 2014 zur Verfügung gestellt. Zwei nach Alter, Geschlecht und Krankheitslast vergleichbare Gruppen wurden gebildet. Die Personen in der einen Gruppe haben Präventionsleistungen in Anspruch genommen, die in der Kontrollgruppe nicht. Untersucht wurde die Entwicklung von verschiedenen, der Prävention zugänglichen Krankheiten, von Leistungsausgaben und Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds. Das Ergebnis: Die Präventionsgruppe ist gesünder als die Gruppe, die keine Prävention betreibt. Auch bei der Entwicklung der Leistungsausgaben gibt es erhebliche Unterschiede. Wer sich gesund ernährt, sich aktiv bewegt und an Vorsorgeuntersuchungen teilnimmt, verursacht weniger Leistungsausgaben – vor allem im stationären Bereich und bei Arzneimittelausgaben. Dieser positive Effekt verkehrt sich aber durch entgangene Zuweisungen aus dem Finanzausgleich „Dass die Ergebnisse die finanzielle Benachteiligung der Kassen so klar belegen, hat uns selbst überrascht: Prävention rechnet sich betriebswirtschaftlich für die Krankenkassen nicht“, sagt Dr. Dennis Häckl, Geschäftsführer des WIG² Institutes. Kritisch sieht diesen Effekt auch die IKK classic, mit 3,5 Millionen Versicherten die sechstgrößte Krankenkasse Deutschlands. Mehr als eine halbe Million Versicherte haben im letzten Jahr einen finanziellen Bonus erhalten, wenn sie sich durch Teilnahme an Kursen, Vorsorgeuntersuchungen, durch Sport und aktive Lebensweise für die eigene Gesundheit stark gemacht haben. Kostenpunkt: 48,5 Millionen Euro. In diesem Jahr rechnet Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig mit gut 50 Millionen Euro Ausgaben für diese Programme. „Als Kasse schwimmen wir mit der Präventionsidee gegenwärtig gegen den Strom des eigenen wirtschaftlichen Interesses“, sagt Ludwig. Dies führe „zu Ermüdungseffekten, insbesondere weil der finanzielle Druck auf die GKV wächst“. Ludwig warnt vor möglichen Folgen: „Der Druck kann zu einem sukzessiven Abflachen des Engagements für Präventionsziele, wenn nicht zum schleichenden Rückzug aus diesem Praxisfeld führen.“ Dies gelte es zu verhindern. Änderung der Krankheitsauswahl Aus diesem Grund verlangen die Innungskrankenkassen, den Präventionsanreiz im Morbi-RSA zu verstärken. Die unangemessen starke Berücksichtigung von sogenannten Volkskrankheiten bei der Krankheitsauswahl müsse zurückgenommen werden. Dabei handelt es sich um jene Erkrankungen, die durch Prävention vermieden oder deren Verlauf durch Prävention günstig beeinflusst werden können. Darunter fallen beispielsweise Diabetes mellitus, Hypertonie oder auch die Lungenerkrankung COPD. Aber auch an dem derzeitigen System der pauschalen Berücksichtigung der Präventionsausgaben muss sich etwas ändern. Hier verloren die Innungskrankenkassen in 2014 über 40 Millionen Euro. „Die kassenindividuellen Zuweisungen für Primärprävention muss sich mehr an den realen Ausgaben der jeweiligen Kassen orientieren“, sagt Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V. Ein „gedeckelter Ist-Kosten-Ausgleich“ würde die Präventionsanreize für die Kassen nachhaltig stärken. „Der Morbi-RSA konterkariert die Bemühungen der Krankenkassen um zielgerichtete Prävention“, sagt Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. Die Innungskrankenkassen erwarten deshalb eine Korrektur: Der Finanzausgleich muss sich stärker am Präventionsgedanken orientieren. Die komplette Gutachten finden Sie hier: https://www.ikkev.de/downloads-pressekonferenz/. Pressemitteilung des IKK e.V.

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Symposium der IKK Südwest beleuchtet Rolle der Führungskraft beim betrieblichen Gesundheitsmanagement

Unter dem Motto „Chefsache BGM – mit gesunder Führung zum Erfolg“ veranstaltete die IKK Südwest am 13. April in der Congresshalle Saarbrücken im Rahmen des Gesundheitskongresses „Salut! DaSein gestalten.“ ein Symposium. In Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und der Handwerkskammer des Saarlandes klärte die IKK mit interessanten Expertenvorträgen und einem Podiumsgespräch zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Allgemeinen sowie zur Rolle der Führungskraft beim BGM im Speziellen auf. Bereits zum zweiten Mal unterstützte der Krankenversicherer den Gesundheitskongress „Salut! DaSein gestalten.“ als Kooperationspartner. Auch im letzten Jahr gab die IKK Südwest, die sich als Krankenkasse aus der Region für die Region versteht, mit ihren Beiträgen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement wichtige Impulse für ein Mehr an Gesundheit am Arbeitsplatz. „In Zeiten des demografischen Wandels mit alternden Belegschaften und einem sich abzeichnenden Fachkräftemangel insbesondere im Handwerk sind arbeitsplatzbezogene Präventionsmaßnahmen wichtiger denn je“, betont IKK-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth. „Mit unserem Know-how und unserer Erfahrung in diesem Bereich können wir unterstützen und bieten auf jeden einzelnen Betrieb individuell abgestimmte Analyse-, Beratungs- und Coaching-Pakete in Sachen BGM an. Ob Klein-, Mittelbetrieb oder Großunternehmen – unsere kompetenten Gesundheitsberater stehen den Betriebsinhabern und Personalverantwortlichen mit ihrer Expertise zur Seite. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, denen oftmals die Ressourcen für ein systematisches BGM fehlen, können so wirkungsvoll und nachhaltig etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun.“ Dabei versteht die IKK Südwest das betriebliche Gesundheitsmanagement eindeutig als „Chefsache“ – es liegt im Verantwortungsbereich der jeweiligen Führungskraft, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter garantiert sind. Um ein Bewusstsein für dieses hohe Maß an Verantwortung von Führungskräften zu schaffen, wurde das IKK-Symposium initiiert. Impulsvorträge von Experten, wie dem Sportpsychologen Prof. Dr. Jan Mayer, gaben wichtige Einblicke in Themen wie „Warum schlechte Führung krank macht“ oder „Erfolgreich sein – erfolgreich bleiben: Ziel erreichen“. Im abschließenden Podiumsgespräch, moderiert vom Prorektor der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Thomas Wessinghage, wurden den Zuhörern Beispiele aus der Praxis vorgeführt, die unter Beweis stellten, wie gut BGM und gesunde Führung in Unternehmen funktionieren können, und zwar unabhängig von der Betriebsgröße. Auch eine Ernährungsexpertin war vor Ort und beriet Interessierte am Informationsstand der IKK Südwest zum Thema „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“. Pressemitteilung der IKK Südwest

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„Kluge Köpfe denken weiter“ – BARMER GEK und F.A.Z. prämieren Schüler- und Studentenprojekte

Die Sieger des Medienwettbewerbs „Kluge Köpfe denken weiter“ der BARMER GEK und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) wurden am Montag in Berlin ausgezeichnet. Über 1000 Teilnehmende aus ganz Deutschland hatten sich vier Monate lang mit Zukunftsfragen der Gesundheit beschäftigt und Zeitungsartikel, Videoclips, Rap-Songs, Hörspiele, Blogs und Websites zu aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen erstellt.  Den ersten Preis in der Kategorie Studierende erhielten Laura Grimm und Anna Lindner von der TU Berlin für ihren „Ratgeber für Freunde junger Erwachsener mit Krebs“. Sie geben wissenschaftlich fundiert und einfühlsam zugleich Hilfestellung dabei, Sprachlosigkeit und Ohnmacht im Angesicht dieser schwerwiegenden Erkrankung zu überwinden. „Wir freuen uns über die kreativen Denkanstöße der Jugendlichen. Ihre Ideen erweitern unseren Horizont und zeigen uns, was sie anders machen würden als wir. Der Austausch hilft uns, unsere Leistungen immer weiter zu verbessern und Gesundheit weiter zu denken“, sagte Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK anlässlich der Preisverleihung. In der Kategorie Schüler hat die Technikakademie der Stadt Braunschweig den ersten Platz belegt mit einem Flyer zum Thema Gehörschutz bei Konzerten und anderen lärmintensiven Veranstaltungen. Unter dem Motto „Musik erleben ohne Schäden“ geben sie Tipps für die optimale Kombination aus Schallschutz und Hörgenuss. Ihr Fazit: Niemand muss freiwillig den Samstagabend neben einer Kettensäge verbringen!  Eine Jury aus Lehrern sowie F.A.Z.- und BARMER GEK-Mitarbeitern hatte im März die fundiertesten, kreativsten und originellsten Beiträge ausgewählt und jeweils drei Preise für Schüler und für Studierende vergeben. Hinzu kommen Sonderpreise für Mut, Kreativität und Aktualität. Neben dem Preisgeld bietet die BARMER GEK ausgewählten Projekten ihre Unterstützung bei der Verwirklichung der Projekte an. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Selbstverwaltung einigt sich auf Katalog für Investitionspauschalen in Krankenhäusern für 2016

Im dritten Jahr in Folge haben sich der GKV-Spitzenverband, der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) auf einen Katalog von Investitionsbewertungsrelationen geeinigt. Sie zeigen den leistungsbezogenen Investitionsbedarf für die unterschiedlichen Fallpauschalen. Die von den Bundesländern bereitgestellten Investitionsmittel für Krankenhäuser können mit diesem Katalog besser verteilt werden, als wenn die Bettenanzahl die Bezugsgröße wäre. Erneut wird durch empirisch erhobene Zahlen belegt, dass der bestandserhaltende Investitionsbedarf der Krankenhäuser bundesweit bei sechs Milliarden Euro liegt. Gerade einmal die Hälfte wird derzeit von den Bundesländern gedeckt. Der Katalog der Investitionspauschalen basiert auf Kalkulationen des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK). Dabei wird jedem Fall eine sogenannte Investitionsbewertungsrelation zugeordnet. Dieser Verhältniswert stellt den Investitionsbedarf eines Krankenhauses dar, der notwendig ist, um diese Leistung zu erbringen. Durch diesen Katalog ist es möglich eine zielgenauere und bessere Verteilung der Investitionsmittel auf die Krankenhäuser vorzunehmen. Ob das Instrument aber genutzt wird, hängt an der Entscheidung des jeweiligen Bundeslandes. Bisher wendet nur das Land Berlin die Investitionsbewertungen an. Hintergrund: Unzureichende Finanzierung der Investitionen Die Finanzierung von Krankenhäusern erfolgt in Deutschland über zwei Säulen. Die gesetzlichen Krankenkassen und die Private Krankenversicherung tragen Betriebskosten wie z. B. die Kosten für die abgerechneten medizinischen Leistungen und für das Klinikpersonal. Die Bundesländer hingegen zeichnen für die Investitionen verantwortlich. Von zentraler Bedeutung ist deshalb die Höhe der vom jeweiligen Bundesland bereitgestellten Mittel. Auch wenn dies von Land zu Land durchaus unterschiedlich ist, ist in der Gesamtheit festzustellen und zu beklagen, dass nur unzureichend Investitionsmittel zur Verfügung gestellt werden. Das zeigt sich besonders deutlich, wenn man die Mittel der Länder in Bezug zu den Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung stellt. Entsprachen die Mittel Anfang der 70er Jahre noch 25 Prozent, liegen sie heute nur noch bei rund vier Prozent. Insgesamt kommen die Bundesländer ihrer Investitionsverpflichtung nicht nach. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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Nesselsucht kann in jedem Lebensalter auftreten

Expertenbericht: Der Therapieleitfaden der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie empfiehlt bei therapierefraktären Patienten einen Behandlungsbeginn mit Omalizumab. Brennen, Jucken, Hautschwellung: Die chronisch-spontane… … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.springermedizin.at/fachbereiche-a-z/a-h/dermatologie/?full=52674