Marsmusik

Musik verbindet, und deshalb gibt es auf dem simulierten Mars fünf Musikinstrumente. Die meisten meiner Crewkollegen haben irgendwann in ihrem Leben schon einmal ein Instrument gespielt. Bis auf eine Ausnahme jedoch nicht das, welches dann auch zum „Mars“ mitgekommen ist. Ich selbst spiele normalerweise Klavier, das für einen Raumflug leider etwas zu massereich ist. Selbst mein Zweitinstrument, das Cello, dürfte in Schwerelosigkeit schwierig zu spielen sein. Dazu kommt, dass der Transport selbst auf der Erde nicht ganz unaufwändig ist. Vonweiter

Larvikit (geologische Nachlese der #scilogs16)

Am Wochenende war ja unser Bloggertreffen Scilogs16 erstmals nicht in Deidesheim, sondern in Wiesloch. Und es war wieder ungemein spannend und hat sehr viel Spaß gemacht. Auch auf diesem weg daher noch einmal vielen dank an alle, die das möglich gemacht haben. Und natürlich erfolgreich und inspirierend. Das lag auch am Hotel, das es sich nicht nehmen ließ, die Gäste mit Edelsteinwasser auf dem Zimmer zu begrüßen. Doch hier war die Geologie nicht nur esoterisch verbrämt. Wer genau hinsah, konnte am Boden Zierbänder aus einem dunklen und seltsam bläulich schimmernden Gestein erkennen. Auch einige Tische der Kaffeetafel bestanden aus dem Zeug. Das Gestein ist ein beliebter Werkstein für Verblendungen und kann, wenn man mit offenen Augen durch die Städte geht, immer mal wieder beobachtet werden. Es ist vermutlich das schimmernde, das die Menschen immer wieder fasziniert. Doch was ist das, was da so schimmert? Große Minerale, das kann man ohne weiteres erkennen. Doch welche? Und wo kommt der Stein her?

Schmeckt´s?

Mutter: “Das Ibu.flam hat gar nichts gebracht, ich will wieder das Nu.ro.fen!” Ich: “Kann ich Ihnen gerne aufschreiben, aber die Wirkung ist die gleiche. Der Apotheker muss das sowieso austauschen, weil Ihre Krankenkasse einen Rabattvertrag mit dem Hersteller hat.” Mutter: “Ja, genau, das hat mich auch geärgert, das der mir was anderes gegeben hat, als […]

Health-Bots kommen, Health-Apps gehen

Glaubt man den digitalen Visionären von Facebook und Microsoft könnten Health-Apps im heutigen Sinn bald schon überflüssig werden. An ihre Stelle rücken Health-Bots, die als Robots schneller und individueller auf die persönlichen Fragestellungen von Verbrauchern und Patienten eingehen. Als lernende Systeme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten und Algorithmen anwenden, interpretieren sie Daten, bewerten sie Informationen, leiten sie Handlungsempfehlungen oder Suchstrategien ab. Die sprechenden Gesundheitsassistenten werden angefragt, um Ärzte oder Spezialisten zu suchen, eine Zweitmeinung einzuholen, das eigene Gesundheitskonto abzufragen oder verschiedene Therapiealternativen zu bewerten. Schnell, individuell und präzise.

Health-Apps haben nur wenige Jahre gebraucht, um die Herzen von Patienten zu erobern. Mit dem Prinzip „Health-Bots“ könnte die digitale Transformation der Gesundheitswirtschaft zum Quantensprung ansetzen. Gut vorstellbar, dass Health-Bots schon bald zu unersetzlichen Helfern avancieren und die Angebotslandschaft nachhaltig verändern werden. Öffentliche Diskussions- und Entscheidungsprozesse werden von diesem Innovationstempo schlichtweg überrannt. Wurden eben erst Marktstudien erstellt und Gutachten beauftragt, um Anforderungen an Qualität und Nutzen von Health-Apps zu definieren, beamt sich bereits die nächste Generation digitaler Gesundheitsassistenten in die gesundheitspolitische Wirklichkeit: In Zukunft stehen Pflege- oder Onko-Bots Betroffenen und ihren Angehörigen zur Seite, erleichtern Behördengänge, vermitteln Hilfeangebote, schaffen Zugang zu Expertennetzwerken. Gesundheitsrobots sind auf dem Sprung in die Gesundheitsversorgung.

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Sexuelle Lust – Wie Wissenschaft das Phänomen verschiebt

Wie oft wünscht der Chefredakteur eines populären Wissenschaftsmagazins seiner Leserschaft »gute Gefühle«? In diesem Fall geht es sogar um das Titeltheme weibliche Sexualität. Leider erfahren wir in Folge vor allem etwas über gestörte Sexualität. Analog zur Positiven Psychologie setze ich mich daher für positive Sexualität ein. Die Wissenschaft reduziert das Phänomen auf das, was sie einfach messen kann. So kommt es dann zur wenig anregenden Masturbation im Gehirnscanner.

[Hingehen] International Congress for Integrative Health & Medicine

Folgende Veranstaltung zu Integrativer Medizin* in Stuttgart möchte ich Euch ans Herz legen. Das Programm für junge Teilnehmer wird von ein paar sehr engagierten Kollegen organisiert – es lohnt sich, dabei zu sein! Bis 30. April gibt es noch Frühbucherpreise. +++ Interesse an Integrativer Medizin?  Vom 9.-11. Juni findet erstmals der „International Congress for Integrative […]

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