Presseinformation / Praxismanagement-Expertise: Niedergelassene Ärzte könnten Ärger, Frust und Patientenunzufriedenheit einfach vermeiden

Das Problem

Praxisinhaber suchen zunehmend nach Verbesserungen ihrer Praxisführung, um ihren Arbeitsdruck zu reduzieren, den veränderten Umfeld- und Patienten-Anforderungen zu begegnen sowie den Praxiserfolg zu steigern. Doch den meisten Ärzten fehlen die Kenntnisse und die Zeit hierfür, Berater sind den Medizinern meist zu teuer.
Ungenutzte Reserven

Dabei ist der Ansatzpunkt für Praxisoptimierungen nach den Erkenntnissen des Management-Experten und Leiter des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS), Klaus-Dieter Thill, eindeutig: in Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt (Best Practice-Standard). Die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 61% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen.
Herausforderung „Defizit-Erkennung“
Thill untersucht und optimiert seit Jahren mit einem standardisierten Verfahren, dem Valetudo Check-up© „Praxismanagement“, einer Fragebogen-basierten 360-Grad-Benchmarking-Analyse, die Praxisführung niedergelassener Ärzte aller Fachrichtungen. Auf der Grundlage von mehr als 6.000 Praxismanagement-Deskriptionen, die von Ärzten zur anonymisierten Verwendung im Benchmarking-Pool des Instituts freigegeben wurden, lassen sich repräsentativ-objektive Erkenntnisse zur Arbeitsrealität in Arztpraxen gewinnen. So weiß der Betriebswirt auch, dass das Problem der Ärzte vor allem die Identifizierung der Probleme bzw. der ungenutzten Möglichkeiten ist, nicht jedoch deren Optimierung bzw. Aktivierung, denn sind die Ansatzpunkte erst einmal erkannt, können die meisten Veränderungen in Eigenregie umgesetzt werden.
Mit einem einfachen Verfahren zu elementaren Erkenntnissen

Der ursprünglich als reines Marktforschungs-Instrument entwickelte Valetudo Check-up© hat sich im Laufe der Zeit zu einem eigenständigen Analyse- und Optimierungs-Tool entwickelt. Thill kam es dabei vor allem darauf an, dass das System mit größter Flexibilität, ohne die Notwendigkeit eines Vor-Ort-Beraters, unaufwendig und natürlich kostengünstig einsetzbar ist. Mit seiner Hilfe beschreiben Praxisinhaber mittels eines speziell entwickelten, einfachen Ankreuz-Verfahrens zunächst die Details ihrer Praxisführung. Die Darlegung umfasst alle Aktionsbereiche, von der Planung über Organisation, Patientenführung, Personalmanagement, Marketing, Zeitmanagement bis hin zu IGeL-Angebot und Finanzmanagement. Ergänzend werden Angaben der Medizinischen Fachangestellten zu ihrer Arbeit und der Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Betreuung und zur Empfehlungsbereitschaft erhoben.
Konkretes schwarz auf weiß

Die sich anschließende Auswertung im Institut setzt diese Angaben in eine Relation zum repräsentativen Best Practice- und Fachgruppen-Standard. Dieser qualitative Betriebsvergleich ermittelt nicht nur das Leistungspotenzial des untersuchten Praxismanagements in einer Markt-Kontrastierung, sondern liefert vor allem konkrete, sofort umsetzbare Optimierungsmöglichkeiten der Arbeit, die in einer ausführlichen Praxis-Expertise zusammengefasst werden.
Erfolgskontrolle inklusive
Mittels abgestimmter, optional durchführbarer Folgeanalyse wird es den Medizinern und ihren Teams überdies möglich, die Effekte von Veränderungen, die aufgrund der Expertisen-Hinweise umgesetzt wurden, zu bestimmen. In den seltenen Fällen, in denen die identifizierten Probleme nicht von den Praxisteams selbst beseitigt werden können, besteht nun die Möglichkeit, externe Hilfe punktgenau einzubeziehen, ein Aspekt, der wiederum Zeit und Kosten spart.
Das Schweizer Messer für das Praxismanagement

Der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ ist konzeptionell so angelegt, dass er gleichermaßen eingesetzt werden kann, wenn Probleme bereits spürbar die Arbeit beeinträchtigen als auch präventiv, um mögliche, noch nicht wirksame Fehlkonstellationen der Praxisführung zu identifizieren oder auszuschließen.

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