Wissenschaftler diskutieren die Verbreitung von Ausländerfeindlichkeit. Insbesondere Hasskommentare in den neuen Medien stehen im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit. Dabei wird häufig über Gefühle und deren Ansteckungsgefahr spekuliert. Ihren Ursachen nähert man sich dabei aber nicht. Meiner Meinung nach äußert sich in der Wut – oft berechtigte – Angst vor Ausgrenzung. Ein Plädoyer für mehr Solidarität.
Related Posts
Märchen Economy-Class-Syndrom
In den letzten Jahren schien die Heparinspritze auf Flügen langsam en vogue zu werden. Man erinnert sich an so manches Gezeter mit Patienten, die glaubten, es handele sich um eine …
Wie ich „Engelbarts Traum“ geschrieben habe
Heute ist mein neues Buch „Engelbarts Traum“ (Campus-Verlag, hier ein Link zur Verlagsseite) erschienen. Es handelt von den Veränderungen, denen das Lesen und Schreiben aufgrund der Digitalisierung unterliegt und was daraus für die Schriftkultur folgt. Beim Schreiben dieses Buchs hatte ich deshalb einen besonderen Anlass, den eigenen Schreibprozess zu reflektieren, und davon möchte ich in diesem Beitrag berichten – gewissermaßen ein “Making-of” des neuen Buchs. Die Materialsammlung Dem Schreibprozess ging, wie es bei jeder Sachbuchproduktion der Fall ist, die Materialsammlung voraus. Die hatte 2009 eingesetzt im Zusammenhang mit… weiter
qed
Quod erat demonstrandum: Link Wenn es nicht eine gewisse Tradition in Deutschland für solche Dinge gäbe, könnte man meinen, er hat die selbst bestellt. Auch die Belehrungen der Schweiz durch aufrechte deutsche Gesinnungsgenossen in den letzten Wochen bekommt dadurch einen ganz besonderen Gout. Der geneigte deutsche Leser vergleiche die Argumentation der Schweizer mit dem hochtrabenden Neusprech des […]