“Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit” – dieses Aristoteles zugeschriebene Zitat war in der Antike vermutlich auch schon nicht richtiger als heute. Inzwischen wissen wir aus empirischen Studien, dass Hochbegabte insgesamt sich hauptsächlich – wenig überraschend – in ihrer hohen Intelligenz und damit direkt assoziierten Merkmalen wie Leistungsstärke, schulischem Selbstkonzept o. ä. unterscheiden, sozial und emotional aber eigentlich recht unauffällig sind (und wenn, dann sogar eher im positiven Sinne). Dennoch halten sich Klischees wie das “verrückte Genie” oder die “schwierigen Hochbegabten” hartnäckig. Eine aktuelle Studie, die ich in Zusammenarbeit mit dem Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland e. V. durchgeführt habe, untersucht erstmals auf Basis einer repräsentativen Stichprobe, welche Hochbegabtenstereotype die Deutschen eigentlich haben.
Related Posts
Normalgewicht schont auch den Rücken anderer!
Normale Hausarzt-Woche geht zu Ende
Der Zufall (oder ist es kein Zufall?) wollte es, dass ich diese Woche allein vier Patienten der helfenden Zunft arbeitsunfähig schreiben musste. Alle vier klagten über Beschwerden in der Wirbelsäule. Das wäre an sich nichts Besonderes, denn viele Deutsche leiden an Schmerzen im Bereich ihrer Wirbelsäule. Besonders war in diesem Fall, dass diese […]
Männer-Krankheiten
Nach einer ausführlichen Besprechung von weiblichen Erkrankungen, bekommen nun auch die Männer ihr Fett weg, bzw. dran. Welche testosteronbeladenen Erkrankungen kann man sich als Verfechter der Männlichkeit einfangen?
Altmetallsche Erkrankung: Beim Anblick von schönen Automobilen kann man ein Funkeln in den Augen des gemeinen Mannes wahrnehmen. Einst als Fortbewegungsmittel geschaffen, mutierte es in ihren […]
Post from: Monsterdoc