Lehrpreise sind heute an Hochschulen deutlich weiter verbreitet als noch vor zehn Jahren. Aber es ist nach wie vor eher die Ausnahme als die Regel, dass sie ähnlich hoch dotiert sind wie renommierte Forschungspreise[1]. Der mit 50.000 Euro dotierte „Ars-legendi-Preis für exzellente Hochschullehre”[2] ist einer von bislang wenigen dieser Lehrpreise. Erstmals will der seit 11 Jahren von Stifterverband und Hochschulrektorenkonferenz vergebene Preis in diesem Jahr diversitätsgerechtes Lehren und Lernen würdigen. Er greift damit die gewachsenen Unterschiede in den biografischen Hintergründen… weiter
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In seinem Kurzgeschichtenband Ruhm erzählt Daniel Kehlmann die Geschichte der 70-jährigen todkranken aber noch agilen Rosalie, die sich dafür entscheidet, die kurze Zeit, die ihr noch zum Leben bleibt nicht leidend zu verbringen, sondern den Z…
Journalismus bleibt für die Wissenschaft unverzichtbar
Unsere zweite These lautet: Medienangebote selbstvermittelter institutioneller Wissenschaftskommunikation stellen kein funktionales Äquivalent zum Wissenschaftsjournalismus dar. Dies gilt sowohl für die Reichweiten als auch für die nutzerseitig zugeschriebene Glaubwürdigkeit. Eine substitutive Nutzung findet in der Regel nicht statt, die kommunikative Effektivität bleibt daher begrenzt. Universitäten und andere Forschungseinrichtungen haben in den letzten Jahren ihre Öffentlichkeitsarbeit ausgebaut und verstärkt versucht, direkt die Bürger zu erreichen, also ohne den vermeintlichen “Umweg” des Journalismus. Auch wenn natürlich eigene Print-Publikationen und Webpräsenzen heutzutage zur professionellen… weiter
Palpitationen [LÖSUNG]
Interne Notaufnahme: Männlicher Patient, 45 Jahre, 165cm, 105 kg, berichtet über Palpitationen (“Herzstolpern”) bzw. Herzrasen und Unwohlsein, keine Atemnot. Sättigung bei Raumluft 97%. Beginn spontan in Ruhe. kein thorakales Druckgefüh…