Haben Neandertaler in der Brunique-Höhle in Frankreich Stalagmiten und Stalagtiten abgebrochen, bearbeitet und zu Ringstrukturen aufgeschichtet? Irgendwer hat das jedenfalls getan, und zwar vor 176000 Jahren. Offenbar war das kein Akt des Vandalismus, denn in der Mitte des größten Rings liegen zwei weitere kleinere Stalagmitenhaufen, auf denen Feuer brannten. Die Fundstelle liegt mehr als 330 Meter tief in der Karst-Höhle, gut versteckt und angenehm trocken. In der Zeitschrift Nature haben französischen Archäologen unter Führung von Jacques Jaubert von der Universität… weiter
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Galaxia del Sombrero
Am gestrigen Abend ergab sich die Gelegenheit, die Sombrerogalaxie zu beobachten. Sie wurde am 11.5.1781 von Pierre Méchain entdeckt und später auch von Charles Messier beobachtet. Im originalen Messier-Katalog war sie aber nie vertreten, sondern wurde erst 1921 von Camille Flammarion als M104 in den Katalog eingetragen [1]. Für mich ist diese Welteninsel nur recht schwer zu beobachten, da sie immer vergleichsweise tief im Süden steht und somit nur recht kurze Zeit über die angrenzenden Hausdächer gelangt. Stünde sie zum… weiter
Junge Kollegen zu langsam? Teil 2
Entscheidung: Wenn wir nun also Daten erheben (das ist der Lauf der Dinge, sich dagegen zu stellen ist vermutlich um ein Lieblingswort unserer Kanzlerin zu benutzen
“alternativlos”), wie sollen wir diese verwenden und wie interpretieren?
Machen wir Druck auf das Tempo der Kollegen wechseln diese aus der Kategorie OMG (oh my god) in “scary, ein treffendes Bild aus dem Blog von
St.Emlyns, der einen sehr treffenden Blogbeitrag zu diesem Thema und auch das unten
dargestellte Bild enthält.
Grossartig! Was für ein Erfolg! Statt vorher 5 Patienten pro Schicht nur ziemlich schlecht zu versorgen werden nun 8 Patienten dafür richtig
schlecht versorgt. Hauptsache die Quote stimmt.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass Messen per se nicht das Problem ist, es kommt auf die Schlüsse an, die aus den Resultaten gezogen werden und ob darauf die richtigen Fragen gestellt werden…
Es wäre schade wenn wir hier nicht lernfähig wären…
Und welches könnten richtige Fragen sein?
Zunächst einmal sollten wir Erfahrenen uns diese Frage stellen:
Was können wir tun um einem Youngster Support und Sicherheit zu vermitteln?
Wie können wir ein Klima schaffen in dem ein Youngster seine Kompetenzen entwickeln und erweitern kann?
Wie können wir jüngere Kollegen vor Angreifbarkeit von aussen schützen?
Wie könne wir unsere Kommunikationskultur optimieren?
Als was sehe ich Weiterbildungsassistenten? Arbeitskraft oder Auszubildende?
Lebe ich dieses Verständnis selbst vor?
Aber auch die jüngeren Kollegen werden an ein paar selbstkritischen Fragen nicht vorbeikommen:
Wie kann ich mein Selbstmanagement in einem turbulenten Umfeld verbessern?
Wie kann ich Entscheidungskompetenz erlernen?
Wie komme ich mit Restunsicherheiten klar?
Gebe ich meinem Ausildungsbegehr eine Stimme? Und ist diese laut genug?
Und so kommen wir schliesslich zum Ende, welches gleich einen neuen Anfang darstellt: Act – Handlung
Hier möchte ich eine Diskussion eröffnen, was ist Eure Meinung?
Neuromodulation und Neuro-Enhancement: Verschmelzung
Neuromodulation korrigiert krankhafte Gehirnaktivität mittels elektromagnetischer Felder. Neuro-Enhancement verspricht Steigerung der Gehirnleistung bei Gesunden, dies kann im Prinzip auch mit elektromagnetischen Feldern geschehen. Neuromodulation und Neuro-Enhancement strikt trennen zu wollen, beruht letztlich auf einer unzulänglichen Unterscheidung. Allgemein kann man zunächst feststellen, dass die Debatte um das Neuro-Enhancement – und viele ihrer Missverständnisse – sich dadurch auszeichnet, dass es in vielen Bereichen keine scharfen Grenzen gibt. Die Grenzen verwaschen zum Beispiel … … zwischen Pharmakologie und Neurotechnologie, genauer zwischen pharmakologischen Substanzen und elektrischen und magnetischen Feldern (Neuromodulation),… weiter