Eine Mutation sorgt dafür, dass S. aureus von seiner Pathogenität einbüßt, dafür aber mobiler wird. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/article/911543/infektionen-trojanische-pferde-staphylococcus.html
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Lobbyismus für die elektronische Gesundheitskarte in Aktion – oder: Wie unabhängig sind Wissenschaftler und Universitäten?
Dazu schreiben die Datenschützer Rhein-Main jetzt Folgendes:
“Am 16.09.2014 vermeldet die gematik auf Ihrer Homepage: „Die gematik hat der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg
den Zuschlag für die Evaluation des größten Vernetzungsprojekts des
deutschen Gesundheitswesens erteilt. Die Universität wird im nächsten
Jahr die Erprobung der Vernetzung sowie das Zusammenspiel mit der
elektronischen Gesundheitskarte in 1000 Praxen und zehn Krankenhäusern
wissenschaftlich begleiten… ‚Ich freue mich sehr, dass uns die FAU mit
ihrer wissenschaftlichen Expertise in der Erprobung begleiten wird. So
stellen wir sicher, dass zusätzlich zu den Erprobungsdaten aus dem
technischen Zusammenspiel aller Komponenten auch die überaus wichtige
Sicht der Menschen, die mit dieser Technik und den neuen Anwendungen in
den Praxen und Kliniken zu tun haben, berücksichtigt wird‘, so Prof. Dr.
Arno Elmer, Hauptgeschäftsführer der gematik GmbH.
Lieber Herr Prof. Dr. Oliver Schöffski von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Medizinische Informatik: Dem geneigten und informierten Leser stellen sich Fragen…
Nach dem Kongress Telemed 2013 im Juli 2013 wurde ein Beitrag unter dem Titel „Datenschutzkonforme Sekundärnutzung strukturierter und freitextlicher Daten mittels Cloud-Architektur“ veröffentlicht. Am Ende des Beitrags ist zu lesen: „Danksagung
Das cloud4health-Konsortium besteht aus der Averbis GmbH
(Konsortialführer), der RHÖN-KLINIKUM AG, der TMF – Technologie- und
Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V., dem
Fraunhofer-Institut SCAI und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Das Projekt wird im Zeitraum 12 / 2011 – 11 / 2014 vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im
Förderprogramm Trusted Cloud gefördert.“ (Quelle: http://www.telemed-berlin.de/telemed/2013/beitrag/beitrag_leb488_508.pdf).
Wie pflegt der Volksmund zu sagen: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing – oder auch: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Weniger volkstümlich ausgedrückt: Kann die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Lehrstuhl für Medizinische Informatik, die Mitglied im
cloud4health-Konsortium und damit auf Big-data-Auswertungen im
Medizinbereich spezialisiert ist, ohne interessengeleitet zu sein, ein unabhängiges Gutachten erstellen für eine Anwendung, durch die erst Big-data-Auswertungen möglich gemacht werden sollen?
Zweifel sind mehr als angebracht!” Zitat Ende, weiter hier auf der Website der Datenschützer Rhein-Main
Datensicherheitsexperte Rolf Lenkewitz zum Thema “Sekundärnutzung von Routinedaten und Cloud Computing” (dem Geschäftsfeld der “wissenschaftlichen Auswerter” der eGK Tests aus Erlangen kommentiert hier:
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“Der Aspekt “Datenschutzkonforme Sekundärnutzung
strukturierter und freitextlicher Daten mittels Cloud-Architektur“ ist Big Data
Auswertung in seiner reinsten Form nun für die letzte Bastion bisher schwer
zugänglicher Medizindaten! Vor Monaten wurde auf dieser Webseite darauf aufmerksam gemacht:
http://www.ocmts.de/egk/html/4___all_in_one.html
Selbst wenn einzelne Datenpakete der Versicherten
verschlüsselt sind, die ‘daneben’ liegenden lesbaren “Sekundärdaten”
sind das Gold der DataMining-Architekten, die diese Daten auswerten und nutzen
wollten.
Big Data und Big Brother in der schönen neuen Welt der
gläsernen Patienten. Darauf ist man scharf! Die wissenschaftliche Elite verhält sich in hohem Maße unverantwortlich
gegenüber der Gesellschaft weil keine alternativen Konzepte und Modelle für das
Medizinwesen entwickelt werden, die aus einem demokratischen
Kollaborationsprozess stammen.”
R.Lenkewitz, 20.9.2014
Leibniz-Preis für Bildgebungsforschung
Einer der zehn Preise, die die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2011 vergibt, geht an den Münchner Physiker Franz Pfeiffer für seine Forschungen zur Phasenkontrast-Bildgebung mit Röntgenstrahlen.Franz Pfeiffer ist Professor für Angewand…
Bryonia bei Grippe und grippalen Infekten
Es geht wieder los. Allerorts klagen Berliner und Berlinerinnen über Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühl, Husten und Fieber.
Bryonia (Zaunrübe) ist eine der großen „Grippe-Arzneien“ in der Homöopathie. Verwendet wird die Wurzel dieser kletternden Pflanze, die zu den Kürbisgewächsen zählt. Die Bryonia wirkt vor allem
bei akuten Entzündungszuständen der Schleimhäute des Körpers.
Kennzeichnend ist vor allem Trockenheit, zum Beispiel ein trockener Katarrh. Dieser tritt besonders zu Beginn eines grippalen Infektes auf, da die Schleimhäute zwar entzündet sind, jedoch noch
kein Exudat (Schleim) vorhanden ist, der die inneren Häute schützt. So kommt es zu trockenem, krampfhaften Reizhusten, mit Schmerzen in der Brust. Der Kranke versucht diese Schmerzen zu
verhindern, indem er die Hände gegen den Oberkörper drückt, um die Erschütterung einzudämmen. Jede Bewegung wird (zum Teil ängstlich) vermieden, da durch diese, die entzündeten Häute
gegeneinander gerieben werden. Es werden vor allem stechenden Schmerzen beschrieben. Der Zustand ist morgens meist schlechter als abends, schlechter in warmen Räumen, nach dem Essen und nach
Aufregung. Wenn die Sekretion in Gang kommt, bessern sich die Schmerzen.
Hinzu kommen oft große Mattigkeit, Zerschlagenheitsgefühl und Kraftlosigkeit, so dass nicht einmal Treppen geschafft werden. Die Kranken sind manchmal zänkisch und ärgerlich, können sogar Nachts
von Streit und Zank träumen.
Es kommt zu Kopfschmerzen beim Bewegen, beim Husten, beim Bewegen der Augen. Dieser ist schlimmer morgens und besser durch kalte Anwendung und Ruhighalten.
Die entzündeten Schleimhäute sind auch im Darm anzutreffen. Es kann zu Verstopfung (durch die Trockenheit) oder Durchfällen kommen.
Typisch ist in allen Fällen ein Verlangen nach kaltem Wasser, welches zwar in großen Zügen, aber nur mit großen Pausen getrunken wird.
Hier finden Sie einen weiteren Artikel zum Thema Grippe und grippalen Infekten.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass die Bryonia vorzüglich auf alle seriösen Häute (eine Haut, die alle inneren Höhlen umgibt) wirkt. So kann diese Arznei nicht nur bei grippalen
Infekten hilfreich sein, sondern auch bei Entzündung des Brustfells (Pleuritis), der Gelenkhäute (Synovitis), des Herzbeutels (Perikarditis) oder der Hirnhäute (Meningitis). Eine führende Rolle
gebührt der Bryonia auch bei der Behandlung von Lungenentzündungen (Pneumonie) und Rippenfellentzündungen (Pleuritis). Natürlich sind diese Erkrankungen auf keinen Fall ohne ärztliche und
therapeutische Begleitung zu behandeln. In der homöopathischen Behandlung von Muskel- und Gelenkkapselentzündungen sowie Gelenkrheumatismus hat sich Bryonia ebenfalls bewährt.