Ich hatte Donnerstag anlässlich des Girls-Day die Gelegenheit, unseren Röntgenlaser einem Publikum aus 10- bis 14-Jährigen vorzustellen. Meine erste Aufgabe sah ich darin, den Schüler_innen zu veranschaulichen, Wie klein unsere Objekte überhaupt sind. Ich begann also mit einem Schaubild, das ich auf einer Website der University of North Carolina at Chapel Hill fand. Wir interessieren uns für Strukturen, die kleiner sind als Bakterien. Bakterien sind etwa tausend mal kleiner als Ameisen. Ameisen sind etwa tausend mal kleiner als Menschen. Damit scheint es evident: Wenn wir Ameisen sehen können, dann müssen Ameisen Bakterien sehen können.
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Häng' mal eben Blut an…
Wie schwer es ist, dieser eigentlich einfachen Forderung zu folgen, habe ich neulich erst wieder erfahren müssen. Der Patient, der…
Relaunch der medproduction Website
Seit heute ist er online: Der neue Webauftritt von medproduction!
Neues Design, neue Funktionen und Möglichkeiten sowie die Integration von sozialen Netzwerken.
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Wahnsinnswoche 2018:12
In dieser Woche 182 Patientenkontakte und 19 Terminausfälle. Vor Mitte Mai sind leider keine Termine mehr frei.
Big Data: die IT-Branche ist in Aufbruchsstimmung, Politiker wie Ökonomen wittern die Chance, dass Deutschland endlich digital Anschluss gewinnt.
Unser neuer Gesundheitsminister Spahn beispielsweise sieht eine Chance in der Nutzung von Big Data: “Wenn wir die Daten von Millionen Demenzkranken in Europa anonymisiert zusammenführen und auswerten könnten, würden wir bestimmt neue Erkenntnisse erlangen.”
Leider verbreiten sich Unwahrheiten schneller und weiter als eine wahre Nachricht…
How effective are antidepressants? Die 21 untersuchten Antidepressiva waren jedenfalls erheblich besser als Placebo. An der Spitze der ersten fünf steht Amitriptylin mit einer Odds Ratio von 2.13, gefolgt von Mirtazapin, Duloxetin, Venlafaxin und Paroxetin. Schlusslichter sind Citalopram, Trazodon, Clomipramin, Desvenlafaxin und Reboxetine (aber immer noch mit einer Odds Ratio von 1.4-1.5). Allerdings ist das Design der verwendeten Studien oft zu kritisieren, und es sind Langzeitstudien mit sehr großen Fallzahlen nötig, um die offenen Fragen zu untersuchen.
Nochmal Spahn: ich soll “zumindest nicht bestraft werden“, wenn ich neue Patienten annehme. Na, das klingt doch verlockend!
Derzeit werden am Forschungszentrum Depression onlinebasierte Selbstmanagementprogramme untersucht und weiterentwickelt. Diese richten sich insbesondere an Betroffene mit leichten bis moderaten Depressionen, die eine medikamentöse und/oder psychotherapeutische Behandlung ergänzen oder in Wartezeiten für einen Therapieplatz genutzt werden können.
Aktuell werden interessierte TeilnehmerInnen für die “GET.UP!”-Studie gesucht. Hier können Sie sich informieren und anmelden.
In dieser Studie soll überprüft werden, ob eine ambulant durchgeführte moderate Bettzeitverkürzung anti-depressiv wirksam ist. Unterstützt werden die Teilnehmer dabei durch eine Smartphone-App, die auch Informationen zum Zusammenhang von Schlaf und Stimmungsveränderungen rückmeldet.
Psychotherapy Is ‘The’ Biological Treatment.
Transdermal nicotine treatment can decrease depressive symptoms in patients with late-life depression.