Von Prof. Dr. Reimund Schwarze, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Nach der feierlichen Unterzeichnung des Weltklimavertrags in New York drängte sich schon fast der Eindruck auf, dass die Welt bereits gerettet sei und man sich nach Jahrzehnten der Klimaverhandlungen nun wieder anderen Themen widmen könnte. Eines fällt derzeit unter den Tisch: Bei aller berechtigten Jubelstimmung – selbst wenn die Staaten ihren Verpflichtungen tatsächlich nachkommen, die Welt auf zwei Grad, wenn möglich auf 1,5 Grad bis zum Jahrhundertende zu begrenzen, ist in den kommenden Jahrzehnten mit beträchtlichen Klimaschäden zu rechnen, die besonders die ärmsten Länder der Welt treffen. „Auch die Gefahren einer Plus-Zwei-Grad-Welt können noch richtig weh tun“, titelte die FAZ.
Related Posts
Apple watch – vermarktet als Gesundheitsmonitor
Aktuell kursiert eine Story im Internet, die beschreibt, wie die Apple watch einem Jugendlichen das Leben gerettet habe. (link). Zusammenfassend wird berichet, wie ein Jugendlicher nach dem Sport seine hohe Pulsfrequenz zum Anlass nahm, zum Arzt zu gehen und dabei eine Rhabdomyolyse diagnostiziert wurde. Anschließend betrachtet der Autor die “zufälligen” Ergebnisse eines normalen Checkups im […]
"Wirrwar von Nutzen und Risiken"
(P. Köhler) Als Informationsquelle ist die “ÄrzteZeitung” nur selten zu gebrauchen, weil…
Gen zur Stabilisierung des Gewichts entdeckt
MC3R kodiert spielt demgemäss eine Schlüsselrolle beim Gleichgewicht von Nahrungsaufnahme und Energieverbrauch. Diese Entdeckung könnte anderen Forschern dazu