ATT 2016 in Essen

Die 32. Auflage des ATT fand am Samstag, dem 21. Mai 2016 zum zweiten Mal am Gymnasium Stoppenberg statt – und nicht mehr am ursprünglichen Ort, der Gesamtschule Bockmühle. Der neue Standort für “Europas größte Astronomie-Börse” scheint sich bereits bewährt zu haben; durch viel mehr Raum ist alles viel entspannter. “ATT” steht für “Astronomischer Tausch- und Trödelltreff”. Nun ist der Name des von der Walter-Hohmann-Sternwarte Essen e.V. veranstalteten ATT seit 1983 unverändert. Das Konzept aber wandelte sich über die Jahreweiter

Fragen und Antworten zum Vouching-System für den Pharma- und Medizintechnik-Außendienst: Welche Zielgruppen profitieren besonders?

Spontan würde man davon ausgehen, dass Praxisbetriebe, deren Teams über Probleme klagen, aus dem Konzept den größten Nutzen ziehen, denn die Analyse sowie die in der Expertise zusammengestellten Verbesserungs-Vorschläge sorgen bei entsprechender Umsetzung dafür, viele Ursachen beseitigt werden können. 
Zusätzlich ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Praxismanagement – unabhängig von der Fachrichtung und dem empfundenen […]

TK vergibt Health-i Award für digitale Innovationen

Smarte Ideen für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen gesucht: Die Techniker Krankenkasse (TK) lobt erstmals gemeinsam mit dem Handelsblatt den Health-i Award aus. Gefördert werden Innovationen aus den Bereichen Gesundheit und Gesundheitswirtschaft, die das Potenzial haben, die Branche zu revolutionieren. Schirmherr der in diesem Zusammenhang gestarteten Health-i Initiative ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. „Wir als TK wollen das Gesundheitswesen, ideenreiche Gründer und die digitale Szene enger zusammen bringen. Die Health-i Initiative ist ein Baustein davon. Jetzt geht es darum, die Innovationskraft von Start-ups für das deutsche Gesundheitswesen zu nutzen. E-Health ist ein Schlüssel, um eine patientenorientierte, leistungsfähige und bezahlbare Gesundheitsversorgung zukunftssicher zu machen“, sagt der TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas. Think-Tank der Initiative ist das Health-i Board. Das Gremium wird mit seiner Expertise und Erfahrung die Ideengeber unterstützen und die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Als Mitglieder konnten Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien gewonnen werden. Die besten Talente werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 10. November 2016 in Berlin mit dem Health-i Award ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury, deren Vorsitz Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe und TK-Chef Dr. Jens Baas übernehmen, entscheidet über die Gewinner in den Kategorien Unternehmen, Studenten und Start-ups. Interessenten können sich bis zum 30. Juni 2016 unter www.health-i.de bewerben. Start-ups, die bereits bis zum 27. Mai 2016 Unterlagen einreichen, haben zusätzlich die Chance, am Innovationstag teilzunehmen, der am 13. September im Berliner Soho House stattfindet. Dort können die Teilnehmer interdisziplinär an neuen Ideen und innovativen Versorgungsansätzen arbeiten. Der besten Idee winkt eine Entwicklungskooperation mit der TK. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Neue, teure Medikamente: KBV muss Ärzte besser über Zusatznutzen informieren

Anlässlich des 119. Deutschen Ärztetages vom 24. bis 27. Mai 2016 in Hamburg appelliert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) an die Ärzteschaft, sich stärker dem Thema Nutzen und Wirtschaftlichkeit der Verordnung von neuen hochpreisigen Medikamenten zu stellen. „Die Erkenntnisse der frühen Nutzenbewertung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) kommen in der Arztpraxis oft nicht an“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) müsse darauf hinwirken, dass die Ergebnisse endlich regelhaft in der Praxissoftware der Ärzte hinterlegt werden, und zwar in einer für den Praxisalltag tauglichen, komprimierten Form. Elsner: „Als Lizenzierer der Arztinformationssysteme hat die KBV die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass den Ärzten diese wichtigen Informationen in der Software zur Verfügung gestellt werden.“ Die Informationen über Zusatznutzen seien Grundlage für eine qualitativ hochwertige Versorgung der Versicherten. An die Politik richtete die Vorstandsvorsitzende den Appell, die Veröffentlichung der Ergebnisse der frühen Nutzenbewertung per Gesetz verpflichtend zu regeln. Kritisch wertete sie Pläne der Politik, auf die öffentliche Listung des Erstattungspreises zu verzichten. „Ärzte brauchen diese Informationen, um wirtschaftlich verordnen zu können. Der Gesetzgeber muss sicherstellen, dass sie ihnen auch künftig zur Verfügung stehen.“ Die vdek-Vorstandsvorsitzende rief zudem die medizinischen Fachgesellschaften auf, die Ergebnisse der frühen Nutzenbewertung regelhaft in ihren Leitlinien zu verankern. Elsner: „Dies muss im Interesse der Versicherten Standard werden. Dabei ist wichtig, dass die Ergebnisse zeitnah nach Veröffentlichung in die Leitlinien aufgenommen werden, um ärztliches Handeln auf Grundlage qualitativ hochwertiger, evidenzbasierter Befunde zu fördern.“ Die Ausgaben für Arzneimittel steigen bei den gesetzlichen Krankenkassen seit Jahren kontinuierlich an, von 2014 bis 2015 nahmen sie um fast vier Prozent zu. Sie machten damit rund 17,3 Prozent der gesamten Leistungsausgaben der Kassen aus und stellen deren drittgrößten Ausgabenblock dar (nach Krankenhaus- und ärztlichen Behandlungen). Der Großteil des Ausgabenzuwachses bei Medikamenten ist auf neue hochpreisige Arzneien zurückzuführen. Hintergrund: Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) im Jahr 2011 hat der G-BA die Aufgabe erhalten, für alle neu zugelassenen Arzneimittel nach Markteintritt eine wissenschaftliche Begutachtung ihres Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie durchzuführen („frühe Nutzenbewertung“). Die Ergebnisse dieser Bewertung stellen die Grundlage für die Preisverhandlungen (Verhandlung über den „Erstattungsbetrag“) zwischen dem GKV-Spitzenverband und dem Pharmaunternehmen dar. Aufgrund der Regelungen des AMNOG können Pharmahersteller in Deutschland ein Jahr lang einen beliebig hohen Preis für neue Arzneimittel festlegen, was zum Teil zu „Mondpreisen“ führt. Der verhandelte Erstattungsbetrag gilt dann erst ab dem 13. Monat nach Markteinführung. Pressemitteilung des vdek

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Kiefer: Vereinbarter Papier-Medikationsplan ist zu kurz gesprungen

Mit einer deutlichen Botschaft eröffnete Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), gestern den Fortbildungskongress pharmacon: „Ein Medikationsplan ohne begleitende Medikationsanalyse und kontinuierliches Medikationsmanagement ist zu kurz gesprungen. Ein Medikationsplan in Papierform alleine verbessert die Arzneimitteltherapiesicherheit nicht und kann nur ein erster Schritt sein.“ Die Bundesapothekerkammer hat bereits 2014 Kriterien für die Medikationsanalyse und das Medikationsmanagement definiert. Anfang Mai haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Bundesärztekammer (BÄK) und der Deutsche Apothekerverband (DAV) eine trilaterale Vereinbarung zum Medikationsplan geschlossen. Unterstützt wurde der DAV bei den Verhandlungen von der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Patienten mit drei oder mehr rezeptpflichtigen Arzneimittel haben ab Oktober 2016 ein Anrecht darauf, dass der Arzt einen Medikationsplan in Papierform erstellt. Apotheker können ihn auf Wunsch des Patienten aktualisieren und z.B. die Selbstmedikation ergänzen. Kiefer: „Die Vereinbarung zeigt aber deutlich die bereits im Gesetz angelegte Schräglage: Die Aufgaben des Apothekers sind nicht ausreichend präzisiert und die zentrale Rolle des Apothekers bei der Arzneimitteltherapiesicherheit wird nicht ausreichend anerkannt.“ Der BAK-Präsident weiter: „Die Probleme des Medikationsplans in Papierform sind offenkundig: Wenn nicht bereits vor seiner Erstellung eine umfassende Medikationsanalyse durchgeführt wird und der Patient im Anschluss kontinuierlich von Arzt und Apotheker gemeinsam betreut wird, bleibt der Medikationsplan ein Muster ohne Wert. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, spätestens in der nächsten Legislaturperiode. Wenn es uns nicht gemeinsam gelingt, den elektronischen Medikationsplan besser als Werkzeug zur Herstellung von Arzneimitteltherapiesicherheit zu konzipieren als die Papierversion, ist das nur noch mehr Bürokratie ohne Nutzwert für den Patienten. Das müssen wir vermeiden.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.

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IFABS PhotoEdition: Leant

Die Rahmen-Empfehlung: (1) Brillante Farben und beindruckende Tiefenwirkung im Format 180 x 120 (auch alle anderen üblichen Größen sind verfügbar). (2) Ihr Foto wird hinter 4 mm extra-starkes Acrylglas (auch bekannt als Plexiglas®) kaschiert.
(3) Sehr hoher UV-Schutz für lang anhaltend strahlende Farben. (4) Acrylbilder sind absolut bruchsicher und leichter als Glas. (5) Fineart 8-Farb-Druck auf Premium-Papier. […]

Aggression.

Es gibt Situationen, da hat man von Anfang an ein ungutes Bauchgefühl. Auch wenn wir im Rettungsdienst tatsächlich selten mit echten Notfällen zu tun haben, sind die Situationen für die Patienten und Angehörigen meist ein großer Stressfaktor. Die Stimmung ist oft sehr angespannt. Meist gelingt es, mit ruhigem und professionellem Auftreten die Situation zu entspannen […]

Valetudo Arzt-Community©: Geringes Interesse an digitalen Spracherkennungs-Lösungen

Produktivitäts-Steigerung durch Sprachsysteme
 Der Traum ist bereits technische Realität: Ärzte (und nicht nur diese Berufsgruppe) können ihre Befunde, Brieftexte und Mitteilungen mittels stationärer und mobiler Spracherkennungs-Lösungen problemlos diktieren. Die Erkennungsraten liegen heute, auch aufgrund der Integration medizinischer Wortschätze, nach Anbieter-Angaben nahe 100%. Auch separate Eingabegeräte sind oftmals nicht mehr notwendig, in Verbindung mit Cloud-Services reicht […]