Zikavirus: Von Mückenschutz und Kondomen

Zunehmend in den Medien: das Zika Virus. Und es ist auch wirklich ein zunehmendes Problem. Das Zika-Virus ist seit Mitte letzten Jahrhunderts bekannt und eine Infektion des durch Mücken übertragenen Virus macht meist nur leichte Symptome: ein bisschen Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl, eventuell Gelenkschmerzen oder leichter Ausschlag während ein paar Tagen. Neu ist, dass er […]

My Stance! CRM-Voting des Pharma-Außendienstes

Die Management-Sicht: Grenzenlose Möglichkeiten Zielpersonen-Profile, quantitative Daten, Kontaktplanung und -verwaltung: die Möglichkeiten, die moderne CRM-Systeme Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im pharmazeutischen Außendienst zur Unterstützung ihrer Arbeit in den Bereichen „Information“, „Dokumentation“ und „Kommunikation“ bieten, sind fast grenzenlos. Die Vertriebs-Sicht: In Grenzen nutzbar Doch dieser Sichtweise des Managements folgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst nur bedingt: […]

Blogvorstellung: Mama ist Kinderärztin.

Ich fürchte, der Titel spoilert jetzt schon alles. 😁 Johanna bloggt über ihre Arbeit als Kinderärztin in einer Praxis. Die Artikel richten sich an Nicht-Fachpublikum und sind super verständlich und einfühlsam geschrieben. Schaut wirklich mal vorbei; ich hab Mama ist Kinderärztin zwar selbst erst vor kurzem entdeckt, möchte aber schon jetzt unbedingt eine Empfehlung aussprechen. […]

DKG zum PsychVVG: Neufassung des Psych-Entgeltsystems grundsätzlich positiv

„Mit diesem Referentenentwurf wird die Wende bei der Finanzierung der psychiatrischen und psychosomatischen stationären Leistungen vollzogen. Der ursprünglich vorgesehene Weg in eine preisorientierte Vergütung über landeseinheitliche Tagespauschalen wird nicht weiter verfolgt. Im Mittelpunkt muss – im Interesse des Patienten – grundsätzlich der Finanzbedarf des einzelnen Krankenhauses stehen“, erklärte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Thomas Reumann, zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG). Die Leistungen werden gemäß den Eckpunkten der Koalition nach dem Budgetprinzip finanziert. „Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, dass die tatsächlichen Aufwendungen der Krankenhäuser auch in Zukunft die Höhe des Budgets und der Vergütung maßgeblich bestimmen. Das ist angesichts der Besonderheit der psychiatrischen Erkrankungen und des hohen Personalkostenanteils von großer Bedeutung“, so Reumann. „Wichtig ist, dass Besonderheiten der regionalen Versorgungsaufträge und die für die Sicherstellung erforderliche Personalausstattung sachgerecht berücksichtigt werden. Die Krankenhäuser begrüßen deshalb, dass der Referentenentwurf ausdrücklich vorsieht, dass die den Kliniken vorgegebenen Personalausstattungen mit entsprechenden Refinanzierungsregelungen besser abgesichert werden sollen. Dies schlägt sich in den konkreten Formulierungen aber noch nicht ausreichend nieder“, betonte Reumann. „Die Krankenhäuser sind bereit, ihre Budgets und ihre Entgelte mit dem neu vorgesehenen Krankenhausvergleich rückzuspiegeln. Wichtig ist, dass der Vergleich keinen Automatismus für die Absenkung von Budgets und Vergütungen auslöst, sondern eine Orientierungsgröße ist, die Anpassungen in beiden Richtungen, also nach oben und unten, ermöglicht. In dem Vergleich müssen allerdings sämtliche Kosten, einschließlich Personalausstattungsvorgaben, einbezogen werden“, so Reumann weiter. Mit dem Referentenentwurf werde an einem bundeseinheitlich kalkulierten Entgeltkatalog festgehalten. Der Entgeltkatalog habe im Budgetsystem aus Sicht der Krankenhäuser vor allem Transparenzfunktion. „Allerdings sehen die Krankenhäuser im Entgeltkatalog noch systematischen Überarbeitungsbedarf in Richtung Entschlackung“, machte Reumann deutlich. Zu begrüßen sei, dass für die Kalkulationen vorgegeben werde, dass notwendige personelle Ausstattungen in vollem Umfang in der Kalkulation zu berücksichtigen seien. Soweit die Personal-Sollausstattungen in den Kalkulationshäusern nicht darstellbar seien, müssten aus Sicht der DKG Regelungen im Sinne von normativen Kalkulationselementen einbezogen werden können. Vor dem Hintergrund dieser Neuausrichtung des Entgeltkataloges und im Hinblick auf die nur noch kurze (wenige Monate) verbleibende Vorbereitungszeit sei die vorgesehene verpflichtende Anwendung des neuen Systems zum 1. Januar 2017 eine nicht zielführende Vorgabe. Hier sei eine Verlängerung erforderlich. „Der Referentenentwurf enthält für die ambulanten psychiatrischen und psychosomatischen Leistungen der Krankenhäuser sinnvolle Weiterentwicklungen. Die Krankenhäuser haben in Zukunft die Möglichkeit, grundsätzlich stationär behandlungsbedürftige Patienten im häuslichen Umfeld weiter zu behandeln. Darüber hinaus werden die Leistungen der psychosomatischen Institutsambulanzen auf eine besser abgesicherte Grundlage gestellt“, erklärte der DKG-Präsident. Kritisch sind die erweiterten MDK-Prüfungen sowie Dokumentations- und statistische Berichtspflichten, die auch mit diesem Gesetzentwurf den Krankenhäusern zusätzlich auferlegt werden. „Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit für die Patienten“, bilanzierte Reumann. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.

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AOK erteilt Zuschläge für Tranche XVII – Versorgungssicherheit steht im Vordergrund

Die AOK-Gemeinschaft hat am Freitag (20.Mai) die Zuschläge für die 17. Tranche der Arzneimittelrabattverträge erteilt. „Die Verträge mit insgesamt 30 schon seitherigen und neuen Partnerunternehmen starten erst am 1. Oktober. Damit geben wir den Unternehmen ausreichend Zeit zur Vorbereitung und hohe Planungssicherheit“, sagte der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundesweiten Generikaverträge, Dr. Christopher Hermann, in Stuttgart. „AOK XVII“ beinhaltet Zuschläge für 53 Fachlose. Die Verträge lösen die Kontrakte der Tranche AOK XIII ab und laufen vom 1. Oktober 2016 bis zum 30. September 2018. Zu den umsatzstärksten Medikamenten der Tranche zählen das Diabetespräparat Metformin und der Blutdrucksenker Metoprolol. Insgesamt deckt die neue Tranche Arzneimittel mit einem AOK-Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro ab. Hermann wies darauf hin, dass die AOK für zwei Wirkstoffe keinen Zuschlag erteilt habe, weil die jeweiligen Angebote unwirtschaftlich gewesen seien. „Bei der Auswahl unserer Vertragspartner geht es eben nicht nur um einen guten Preis, sondern vor allem auch um eine zuverlässige Versorgung unserer Versicherten. Hinsichtlich der Versorgungssicherheit haben wir zudem wieder vier besonders häufig verordnete Medikamente im Drei-Partner-Modell vergeben“, so der Vorstandsvorsitzende. Mit Blick auf Ergebnisse des jüngst beendeten Pharmadialogs der Bundesregierung warnte Hermann vor Eingriffen des Gesetzgebers in ein gut funktionierendes System: „Wenn sich die Pharmalobby mit ihrer Forderung nach einem verpflichtenden Drei-Partner-Modell durchsetzt, müssten viele Patientinnen und Patienten wieder deutlich häufiger unnötige Medikamentenwechsel hinnehmen. Zudem würde der wirtschaftliche Erfolg der Arzneimittelrabattverträge deutlich geschwächt. Das hätte alsbald zwangsläufig auch Folgen für die Höhe der Zusatzbeiträge von Versicherten.“ Die Rabattverträge für Generika ermöglichen deutliche Einsparungen ohne Verlust an Qualität in der Arzneimittelversorgung. Das eingesparte Geld steht zum Beispiel für innovative Versorgungsformen zur Verfügung. Aktuell laufen Verträge für 276 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen AOK-Umsatzvolumen von insgesamt rund fünf Milliarden Euro. Die laufenden AOK-Verträge decken damit rund zwei Drittel des Generikamarktes ab. Die AOK-Gemeinschaft konnte 2015 1,5 Milliarden Euro durch Rabattverträge einsparen. Die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt 3,6 Milliarden Euro. Mehr Informationen: aok-rabattvertraege.de Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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Am Mittwoch: Handtuch nicht vergessen!

Weshalb das Handtuch? Am 25. Mai ist Towel Day – an dem Tag zeigen die Fans von Douglas Adams (Autor von so genialen Büchern wie „per Anhalter durch die Galaxis„) Aber mal ehrlich, so ein Handtuch ist ober-super-praktisch und kann fast überall und für alles eingesetzt werden und dann ist noch das: More importantly, a […]

Heiße Leistung – kalte Leistung: Warum wir Leistung neu denken sollten

Michaela Brohm Wertvoller Zustand: Wir sind wach, selbstaufmerksam, nehmen andere Menschen wahr und denken über die Auswirkungen unseres Verhaltens nach. Reflexion meint genau dieses Nachdenken über das Selbst, die eigenen Handlungen und Handlungskonsequenzen. Und dafür braucht es Zeit. Eine ruhige Zeit des Denkens. Erstaunlich ist, dass das Maß der Reflexion mit der Leistungsstärke zusammenhängt: In einer aktuellen Studie untersuchten wir den Einfluss der Reflexionsfähigkeit auf die Leistungsmotivation und fanden bedeutsame Zusammenhänge: Von der Grundschule bis hin zum Abitur (N=654) zeigtenweiter

Im Kielwasser der Rhetorik: Logik und Grammatik

Im Kielwasser des antiken Bildungsflagschiffs Rhetorik segelten zwei kleinere Boote als unterstützende Versorgungseinheiten. Die Logik, zunächst “Dialektik” genannt, und die Grammatik hatten diese Position nach und nach erobert, und zumindest für die Dialektik hatte dabei Aristoteles eine besondere Rolle gespielt. Der bedeutendste antike Philosoph vertrat eine nicht ganz so „idealistische“ Auffassung von der Rhetorik wie Platon, sondern sah sie als die Lehre des Wahrscheinlichen und der Meinungsbildung an.[i] Die Methoden zum Auffinden der Wahrheit hingegen, insbesondere zur korrekten Ziehung vonweiter