Qualitätsinitiative „Best Practice QuickCheck©“: Institut bietet niedergelassenen Ärzten eine Benchmarking-Praxisanalyse gegen Entrichtung einer Schutzgebühr

Akuter Handlungsdruck
Haus- und Fachärzte beschäftigen sich zunehmend mit der Optimierung ihrer Praxisführung. Die Gründe hierfür sind vielfältig: deutlich veränderte Patientenanforderungen, die aufkommende Digitalisierung, zunehmende Administration, aber auch härterer Wettbewerb und Kostensteigerungen sind Anlässe hierfür. Hinzu kommt: immer mehr Praxisinhaber – und natürlich auch ihre Mitarbeiterinnen – würden gerne den täglich aufreibenden Arbeitsdruck und Überstunden reduzieren.
Das Verbesserungspotenzial
Wie groß die Verbesserungsmöglichkeiten in diesem Bereich sind, zeigt eine Zahl: in Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente (Best Practice-Standard) eingesetzt. Doch den meisten Ärzten fehlen Grundkenntnis-se und die Zeit, sich im Praxisbetrieb hierum adäquat kümmern zu können. Ein Ausweg wäre der Rückgriff auf externe Berater, aber deren Hilfe ist vielen zu teuer. Hinzu kommt: das Problem der meisten Praxisteams ist nicht die Beseitigung von Defiziten, da der größte Teil „mit Bordmitteln“ korrigierbar wäre, sondern deren Identifizierung.
Die Qualitätsinitiative
„Das muss nicht sein!“, sagt der Betriebswirt Klaus-Dieter Thill, der mit seinem Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) das Praxismanagement von mehr als 7.000 Arztpraxen untersucht hat. Um niedergelassene Ärzte und Medizinische Fachangestellte dabei zu unterstützen, ihre ungenutzten Praxismanagement-Potenziale zu aktivieren, hat er die Qualitätsinitiative „Best Practice QuickCheck©“ ins Leben gerufen: mit Hilfe eines Schnelltests ermöglicht sie, die Funktionsqualität der Praxisarbeit leicht und schnell im Best Practice-Vergleich zu analysieren und zu bestimmen.

Das Analyse-Instrument
Die für alle Fachrichtungen, Praxisformen und –größen geeignete, Fragebogen-gestützte 360-Grad-Benchmarking-Analyse untersucht
– die in einer Praxis umgesetzten Regelungen und eingesetzten Instrumente aller relevanten Praxismanagement-Aktionsbereiche (Planung, Organisation, Patientenmanagement, Mitarbeiterführung, Marketing, IGeL etc.),
– ergänzt um die Bestimmung der Mitarbeiter- / Patientenzufriedenheit.
Diese Gegebenheiten werden dann mit dem Best Practice-Standard, d. h. den Verfahren und Instrumenten, die für eine nachhaltig tragfähige Praxisführung notwendig sind, verglichen.
Der Anwender-Nutzen
Der Best Practice QuickCheck©
– zeigt, wo das Praxismanagement in Relation zur Best Practice-Referenz „steht“ (qualitativer Betriebsvergleich),
– der Anwender erfährt, in welchen Aktionsbereichen welcher Handlungsbedarf besteht und
– inwieweit seine Arbeit geeignet ist, die Praxis-Strategie zielgerichtet umzusetzen.


Der Leistungsumfang des QuickChecks
Das Leistungspaket beinhaltet
– die Bereitstellung der Analysebögen (Arzt, MFA und Patienten) per Download im PDF-Format,
– die automatisierte Auswertung der eingeschickten Fragebögen inkl. Benchmarking-Vergleich,
– die Erstellung einer Dashboard-Übersicht (das Praxis-Ergebnis auf einen Blick),
– die Einstufung der Praxismanagement-Qualität sowie
– eine Kurz-Expertise zum Praxismanagement.
Kosten
Für die Bereitstellung der Analyse-Unterlagen und die Auswertung inkl. Bereitstellung des Auswertungsberichts wird eine Schutzgebühr von € 25,— erhoben.
Verfügbarkeit
Interessenten gelangen über den Link http://bit.ly/1UxUoKJ  zu den Materialien des Checks, alternativ kann das folgende Logo angeklickt werden:
IFABS Best Practice QuickCheck

© Klaus-Dieter Thill / IFABS