Es gibt Orte, über die fantasiert man sein ganzes Leben lang: Die grüne Lunge der Erde, die weite Sandwüste, den Krater des Vulkanes. Für mich ist ein solcher Ort das Great Barrier Reef. Und trotz dieser Faszination hatte ich es nie eilig dort hinzukommen, warum auch? Ein riesiger Organismus der sich über 347.800 km erstreckt und eine der vielseitigsten Habitate der Welt darstellt. 1625 Fischarten von denen 1400 nur auf Korallenriffen vorkommen, 359 Steinkorallenarten und jede Menge weitere Weichtierarten. Was… weiter
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Ebola und die unknown unknowns von Erkältungsviren
Vor ein paar Monaten erschien in Spektrum ein längerer Artikel über eine bemerkenswerte Entdeckung – Forscher vom Robert-Koch-Institut identifizierten schon 1982 Antikörper gegen Ebola in westafrikanischen Blutproben. Das ist vorsichtig gesagt unerwartet, und es wäre sicher nicht schlecht gewesen, wenn man das schon Mitte 2014 gewusst hätte. Den Artikel solltet ihr euch durchlesen, schon weil man sich da fragen muss, wie viel lebenswichtige Forschung sonst noch so in den Papierbergen der Journals auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Kann es Sinn in der Zeit geben? Die Achillesferse des Säkularismus
Es spricht sich zunehmend herum: Nichtreligiöse Weltanschauungen haben ein demografisches Problem – wie zunehmend auch alle, die weiterhin auf Kapitalverzinsung setzen. Selbst der Zustrom von Flüchtlingen aus den Kriegs- und Armutsregionen des Planeten sowie die Abwerbung junger Leute aus Krisenregionen auch der Europäischen Union vermag das demografische, wirtschaftliche und kulturelle Verebben wohlhabender Regionen nur noch zu verzögern. Und laut welt.de bieten bereits 198 Geldinstitute den deutschen Sparern keine Zinsen mehr (“Nullkommanix”) – und verzeichnen dennoch kaum Mittelabflüsse. Die wachsende Zahl der Sparer findet immer weniger seriöse Anlagemöglichkeiten, der “Asset Meltdown” hat bereits eingesetzt. Aber über Wirtschaft habe ich bereits andernorts geschrieben – heute möchte ich Sie zu einem Schritt an die Wurzeln der Herausforderung einladen: Zu unserem säkularen Verständnis von Zeit.
2016: Gute Vorsätze für den Büroalltag
Jeder kennt es – wenn der Büroalltag an der Energie und den Nerven zehrt. Doch man kann sich dagegen wappnen. Mit einfachen Mitteln und Gewohnheitsänderungen kommen Sie leichter durch den Büroalltag und verbessern Ihre Lebensqualität.
Insgesamt verbringt der deutsche Durchschnitts-Büroangestellte rund 80.000 Stunden an seinem Arbeitsplatz und das primär im Sitzen. Viele Büros haben keine ergonomisch eingerichteten Arbeitsplätze. Täglich verbringt jeder Erwachsene im Durchschnitt ungefähr 11,5 Stunden im Sitzen.